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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 20.12.07, 23:28 Betreff: Re: Jugendamt Berlin: Fall Amani |
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Tote Amani: Mutter im Voodoo-Wahn? Teshua K. möglicherweise schuldunfähig - Prozessauftakt im Januar geplant Von Peter Oldenburger
Der Mord an dem wehrlosen Mädchen am 5. Mai hatte die Stadt erschüttert. Mit durchschnittener Kehle hatten Spaziergänger in Wilmersdorf die achtjährige Amani K. auf einer Parkbank entdeckt. Unter dringendem Mordverdacht steht die Mutter. Indes erscheint fraglich, ob die 33 Jahre alte Teshua für das Kapitalverbrechen im Gefängnis büßen wird. Möglicherweise werden Gutachter im Prozess zu dem Schluss kommen, dass die aus Afrika stammende Teshua K. aufgrund einer psychischen Störung und Wahnvorstellungen schuldunfähig ist.
Wahnvorstellungen und böse Geister Die mutmaßliche Mörderin soll behauptet haben, sie sei einst von ihrem Vater mit dem Voodoo-Kult verhext worden. Ihr Ex-Mann, der sich lange vor der Bluttat von Teshua getrennt hatte, soll laut Anklageschrift ausgesagt haben, seine damalige Frau habe ihn aufgefordert, zur "Abwehr böser Geister" bestimmte Tierfotos an eine Tür zu kleben. Außerdem liegen protokollierte Aussagen der 33-Jährigen vor, sie würde vom US-amerikanischen Geheimdienst CIA verfolgt.
Eine Gerichtssprecherin wollte diese Angaben gestern weder bestätigen noch dementieren. Fest stehe indes, dass der Prozessbeginn im kommenden Monat erfolgen werde. Die Staatsanwaltschaft wirft der ehemaligen Politik-Studentin Mord aus Heimtücke vor. Teshua K., die bislang den Mordvorwurf abstreitet, war eineinhalb Tage nach dem gewaltsamen Tod ihrer Tochter festgenommen worden. Blutspuren ihres Kindes an ihrer Kleidung sollen sie überführen. Die Tatwaffe, vermutlich ein Küchenmesser, wurde bis heute nicht gefunden. Ebenso ist das rosafarbene Kinderrad, mit dem Amani zur Tatzeit unterwegs gewesen sein musste, nach Angaben der Kripo nicht wieder aufgetaucht.
Auch während der inzwischen acht Monate andauernden Untersuchungshaft soll die unter Mordverdacht stehende Mutter skurrile Aussagen getroffen haben: Sie habe mit Amanis Tod nichts zu tun, verantwortlich für den Tod ihres Kindes seien Tempelritter und Freimaurer. Aussagen, die auf eine psychologisch bedingte Störung hindeuten. Oder doch nur ein perfider Trick, dem Strafvollzug im Gefängnis zu entgehen? Ein verzweifelter Versuch, stattdessen dauerhaft in einem Krankenhaus eingesperrt zu werden? Diese Fragen werden frühestens im für Januar 2008 erwarteten Strafprozess zu klären sein.
Tatwaffe noch nicht gefunden Der kleinen Amani wurde laut Obduktionsbefund die Kehle mit einem einzigen Hieb bis zur Halswirbelsäule durchschnitten. Eine Abwehrbewegung des Kindes gegen das Messer hat der Achtjährigen eine Fingerkuppe abgerissen. Das kleine Mädchen verblutete auf der Parkbank an der Forckenbeckstraße. Ein Notarzt konnte nur noch Amanis Tod feststellen. Die Polizei hatte den Fundort weiträumig abgesperrt und bei der Spurensuche 100 Beamte sowie Spürhunde eingesetzt. Selbst das Entleeren des Regenrückhaltebeckens in der Grünanlage hinter der Kreuzkirche führte nicht zum Fund des Messers.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei hatten sich schnell auch gegen die Mutter des Opfers gerichtet. Am Tag des Mordes war sie nach Hamburg gereist. Nur einen Tag später kehrte Teshua K. in die Bundeshauptstadt zurück und wurde abends verhaftet.
Die Ehe der mutmaßlichen Kindermörderin mit Amanis Vater war gescheitert und im Jahr 2006 geschieden worden. Geldprobleme mündeten in Mietschulden, zur Jahreswende wurde schließlich eine Räumungsklage vollstreckt. Das Jugendamt Charlottenburg-Wilmersdorf hatte sich vergeblich für eine Einigung mit dem Vermieter eingesetzt.
Kurz vor Ostern war Teshua mit Amani in ein Wohnheim für Obdachlose und Asylbewerber an der Forckenbeckstraße gezogen, das nur etwa 250 Meter vom Schauplatz des Verbrechens entfernt liegt.
Aus der Berliner Morgenpost vom 21. Dezember 2007 http://www.morgenpost.de/content/2007/12/21/berlin/938055.html
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