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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 05.02.08, 17:27 Betreff: Jugendamt Mönchengladbach: Mädchen (2) Junge (8 Jahre)
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Dienstag, 05. Februar 2008, 15:15 Uhr Gladbach: Mutter soll Kinder getötet haben
Die beiden in Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen) tot aufgefundenen Kinder sind ersten Ermittlungen zufolge von ihrer Mutter (36) umgebracht worden. Sie leide unter Depressionen und habe ihren Selbstmord und den Tod ihrer Kinder angekündigt, berichteten Polizei und Staatsanwaltschaft. Ein Richter ließ sie in eine Psychiatrie einweisen. Die Frau habe kurz zuvor erfahren, dass ihr in Trennung lebender Ehemann eine neue Freundin habe. Die Todesursache wollten die Ermittler aus taktischen Gründen nicht nennen. http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=3685674.html?o=RSS
[editiert: 08.02.08, 20:36 von Admin]
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Erstellt: 06.02.08, 02:27 Betreff: Re: Gladbach: Mutter soll Kinder getötet haben
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Familientragödie
Kindermord am Rosenmontag
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© Roland Weihrauch/DPA Vor der Eingangstür der des Familienwohnhauses legten Nachbarn Blumen und Andenken nieder
Von Frank Gerstenberg, Mönchengladbach
Einen Tag nach dem rätselhaften Tod von zwei Kindern in Mönchengladbach hat die Polizei die Mutter festgenommen. Die Frau soll ihre zweijährige Tochter und ihren achtjährigen Sohn ermordet haben. Der Vater steht unter Schock.
Die zierliche Frau mit den langen schwarzen Haaren scheint sichtlich besorgt, als sie am Rosenmontag gegen Mittag die Polizeiwache in Mönchengladbach-Rheydt betritt: "Meine Schwester hat gedroht, sich und die Kinder umzubringen", berichtet die 34-Jährige. Es war nicht das erste Mal. Seit Tuvik E. (33) nach fast zehn Jahren Ehe seine drei Jahre ältere Frau Karima E. vor rund sechs Monaten verlassen hatte, häuften sich die Drohungen. Jetzt spitzte sich die Situation offenbar zu: Karima hatte angeblich erfahren, dass ihr (Noch)-Ehemann eine neue Freundin hat. ANZEIGE Ihre Schwester versucht am Rosenmontag mehrfach, Karima in ihrer Wohnung an der Myllondonker Straße im Mönchengladbacher Stadtteil Lürrip zu erreichen - vergeblich. Im niederrheinischen Mönchengladbach wird zur gleichen Zeit heftig Karneval gefeiert. Doch an einen Scherz glaubt auf der Polizeiwache in Rheydt niemand. "Da stimmt etwas nicht, ich mache mir Sorgen um die Kinder", gibt die Schwester zu Protokoll. "Die Frau machte einen glaubhaften Eindruck", so Polizeipressesprecher Willy Theveßen.
Polizisten kommen zu spät Gegen 13.30 Uhr stehen am Rosenmontag zwei Polizeibeamte vor der Wohnung der Familie E., die seit drei Jahren in dem braun geklinkerten Sieben-Familien-Haus wohnt. Karima E. reagiert zunächst nicht. Als die Polizei sich nicht abwimmeln lässt, öffnet sich plötzlich die Tür. Ihre Schwester "spinnt", sagt die 36-jährige gelernte Bürokauffrau, die in Deutschland aufgewachsen ist und bis vor kurzem noch im Qualitäts-Management eines KFZ-Zulieferbetriebes gearbeitet hat. Die Kinder schliefen, es ginge ihnen "gut".
Den Polizisten fällt auf, dass Karima E. einen verwirrten Eindruck macht. Als sie darauf bestehen, die Wohnung betreten zu dürfen, wird die Frau wütend: "Hausfriedensbruch", schimpft sie. Wenige Sekunden später stehen die Polizisten vor der Katastrophe. Im Kinderzimmer liegen die leblosen Yasmina (2) und Souheil (8), der eine Mönchengladbacher Grundschule besuchte. Der Notarzt kann nur noch den Tod feststellen. Die Mutter der Kinder bricht zusammen und wird wegen Suizidgefahr in das Landeskrankenhaus Süchteln gebracht.
"Es besteht nach den bisherigen Ermittlungen kein Zweifel daran, dass die Mutter die Täterin ist", sagt der Mönchengladbacher Oberstaatsanwalt Lothar Gathen. Die Frau soll ihre Kinder "heimtückisch" und aus "niederen Beweggründen" in der Nacht zu Rosenmontag ermordet haben. Entgegen anders lautenden Meldungen hatte das Amtsgericht zunächst keinen Anlass, an der Schuldfähigkeit der Frau zu zweifeln und erließ daher am späten Dienstagnachmittag Haftbefehl wegen Mordes. Parallel wird die Frau in den kommenden Wochen in der Psychiatrie behandelt. Über das Motiv der Frau und die näheren Umstände des Todes der Kinder hielten sich Polizei und Staatsanwalt noch bedeckt. "Wir wollen keine Einzelheiten veröffentlichen, die nur der Täter wissen kann und die dann vor Gericht nicht mehr verwertbar wären", sagt der Leiter der Mordkommission, Friedhelm Schultz.
Der Vater brach zusammen Der Vater der beiden Kinder, Tuvik E., der sich über die Karnevalstage im Raum Düsseldorf-Aachen aufhielt, erfuhr erst Montagnachmittag von der Polizei, dass seine beiden Kinder tot sind. "Er ist auf der Wache zusammengebrochen", sagt Polizeipressesprecher Theveßen.
Die Familie E. hat in der Nachbarschaft offensichtlich einen widersprüchlichen Eindruck hinterlassen. Die Vermieterin Maria Boos (46), die im Erdgeschoss des Hauses an der Myllendonkstraße eine Bäckerei betreibt, weiß nur Gutes zu berichten: "Eine adrette Familie. Gestern habe ich die Kinder noch gesehen. Am Nachmittag kamen sie nach Hause, sind dann nach oben in die Wohnung gegangen. An so etwas Furchtbares dachte niemand." Eine andere Nachbarin will weniger positive Beobachtungen gemacht haben: Sie habe die kleine Yasmina vor einigen Tagen ohne Schuhe nur auf Socken auf der Straße aufgelesen. Ihre Mutter sei in einem Jogginganzug schreiend einem Mann hinterhergelaufen.
Fest steht für die Polizei nach den Aussagen der Schwester, dass Karima E. ihren Mann unbedingt zurück haben wollte. Sie sei sogar ohne Einverständnis ihres Mannes zum zweiten Mal schwanger geworden. Sogar mehrerer Schönheits-Operationen habe sie sich unterzogen, nur um Tuvik E. zu halten. Sie stellte laut Polizeiinformationen ihrem Mann nach, suchte bei Freunden und in Kneipen nach ihm und ließ dabei ihre Kinder allein zu Hause. Doch der Ehemann, ein Buchhalter, wollte schon länger nichts mehr von seiner Frau wissen. Auf offener Straße kam es sogar zu Handgreiflichkeiten zwischen den Eheleuten. Nach einem Tritt ans Schienbein zeigte der Ehemann im Januar seine rabiate (Noch)-Ehefrau wegen Körperverletzung an. Die Drohungen seiner Frau, dass sie sich und die Kinder umbringen wolle, habe er nicht ernst genommen, sagte er bei der Polizei aus. Artikel vom 05. Februar 2008 http://www.stern.de/politik/panorama/:Familientrag%F6die-Kindermord-Rosenmontag/610008.html?nv=rss
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Erstellt: 06.02.08, 02:59 Betreff: Re: Gladbach: Mutter soll Kinder getötet haben
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Mönchengladbach Trennungsschmerz machte Mutter zur Mörderin Bei dem brutalen Mord an zwei Kindern in Mönchengladbach steht für die Polizei fest: Die Mutter ist die Täterin. Aber hätte das Drama vielleicht verhindert werden können? Was wusste das Jugendamt über die Zustände in der Familie? Anzeige <a href="http://adfarm1.adition.com:80/click*lid=27421284800/clickurl=" target="_blank"><img src="http://imagesrv.adition.com/banners/355/58252/altbanner.gif" width="300" height="250" border="0" alt="Hier klicken!" title="ADITION adserving - bitte klicken Sie hier"></a> Bild vergrößern Blumen, Kerzen und Briefe liegen am Dienstag in Moenchengladbach vor dem Haus, in dem am Montag zwei Kinderleichen entdeckt wurden. - Foto: ddp
5.2.2008 18:33 Uhr
5.2.2008 18:33 Uhr Artikel versenden Artikel drucken Webnews Mr. Wong MÖNCHENGLADBACH - "Für uns besteht kein vernünftiger Zweifel daran, dass die Mutter die beiden Kinder umgebracht hat", erklärte der Leiter der zuständigen Mordkommission, Friedhelm Schultz. Die Tante der toten Kinder hatte sich am Rosenmontag bei der Polizei gemeldet und erklärt, sie habe Angst, dass die 36-jährige Mutter sich und den Kleinen etwas antun könnte.
Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, die 36-jährige Hausfrau habe die Trennung von ihrem Ehemann nicht verkraftet und ihre beiden Kinder umgebracht. Das Paar lebt seit Monaten getrennt, sie wollte ihn immer wieder zurückgewinnen: "Unter anderem hat sie Schönheitsoperationen machen lassen, um attraktiver zu wirken." Als letztes Druckmittel habe sie damit gedroht, sich und den Kindern etwas anzutun. "Im Familienkreis hat das aber wohl keiner richtig ernst genommen."
Inzwischen sei die Frau in die Psychiatrie nach Viersen eingewiesen worden. "Sie macht einen eigenartigen Eindruck, geprägt von starken Stimmungsschwankungen. Zudem scheint sie suizidgefährdet", erklärte Friedhelm Schultz.
Schuldfähigkeit der Mutter wird in Frage gestellt
Unklar ist, was das Jugendamt der Stadt Mönchengladbach über die Situation in der Familie wusste. Laut Polizei war das Jugendamt in der Wohnung bereits vorstellig geworden, genauere Angaben konnten die Ermittler dazu noch nicht machen. Für eine Stellungnahme war von Seiten der Stadt niemand zu erreichen.
Die Mutter muss unter dem Verdacht des zweifachen Mordes angesichts ihres psychisch labilen Zustandes vorerst in der Psychiatrie bleiben und dort behandelt werden. "Ihre Schuldfähigkeit ist in Frage gestellt", sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Lothar Gathen. Der Ehemann der Frau wurde von der Polizei über den Tod seiner Kinder informiert. Der aus Düsseldorf stammende Buchhalter erlitt den Angaben zufolge einen Zusammenbruch. (hu/ddp) http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Kindermord;art1117,2470633
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Erstellt: 07.02.08, 11:24 Betreff: Re: Gladbach: Mutter soll Kinder getötet haben
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zuletzt aktualisiert: 06.02.2008 - 00:00 Mönchengladbach fassungslos Kindesmord aus Eifersucht? VON GABI PETERS FOTOSTRECKE In einer Wohnung in Mönchengladbach sind am Rosenmontag zwei Kinder tot aufgefunden worden.
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(RP) Der Tod der beiden Kinder hat in Mönchengladbach Fassungslosigkeit ausgelöst. Mussten das zweijährige Mädchen und der achtjährige Junge sterben, weil ihre Mutter die Trennung von ihrem Ehemann nicht verkraften konnte? Die Polizei hält das für ein mögliches Motiv.
In der Ehe von Karima (36) und Touvik (33) E. muss es schon lange gekriselt haben, schon bevor die gemeinsame Tochter vor zwei Jahren zur Welt kam. Doch damals ahnte niemand etwas von der Familientragödie, die sich in der Nacht zum Rosenmontag in einer Mönchengladbacher Wohnung abspielte: Polizei nicht, Jugendamt nicht, Nachbarn nicht. Seit vorgestern ist die kleine Yasmine tot, genauso wie ihr achtjähriger Bruder Souheil.
Die Polizei hegt kaum Zweifel daran, dass die Kinder von ihrer eigenen Mutter getötet wurden. Dabei habe die 36-jährige Deutsch-Marokkanerin mit ihrer zweiten Schwangerschaft eigentlich ihre Ehe retten wollen, sagte der Leiter der Mordkommission, Friedhelm Schultz.
Schon 2004 hatte sich das Paar getrennt. Doch die Frau konnte sich mit dem Bruch der Beziehung nicht abfinden. Verzweifelt versuchte sie alles, um ihren Mann zur Rückkehr zu bewegen. Neben Schönheitsoperationen, die sie für ihren Mann attraktiver machen sollten, habe sie dem Vater ihrer Kinder regelrecht nachgestellt, berichtete Schultz. So soll sie an seinem Arbeitsplatz aufgetaucht sein und seine Freunde besucht haben. Dass sie dafür ihre kleinen Kinder nachts allein in der Wohnung ließ, machte ihrer Familie Sorgen.
Nach außen hin lebte das Paar unauffällig. Er arbeitet als Buchhalter, sie war vor der Geburt ihrer Kinder Produktions-Assistentin in einem Kfz-Zulieferer-Betrieb, wo sie sich zur Qualitätskontrolleurin hocharbeitete. Die Miete wurde stets pünktlich bezahlt, auch nach der Trennung. Von Streit haben Nachbarn nichts gehört. Auch beim Sorgerechtsverfahren zeigte sich das Paar einig. Das Besuchsrecht für den Sohn wollten Vater und Mutter selbst regeln. Beim Jugendamt habe es nie Hinweise auf eine Kindeswohlgefährdung gegeben, erklärte Stadtsprecher Dirk Rütten. MEHR ZUM THEMA Mönchengladbach Mutter drohte schon mit Mord
Laut den Ermittlungen hatte die 36-jährige Mutter zwei Tage vor der Kindestötung erfahren, dass ihr Mann eine neue Freundin habe. War das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte? Schon mehrfach hatte die Frau angekündigt, dass sie sich und ihren Kindern etwas antun werde. Als sie die Drohung diesmal ihrer Schwester gegenüber äußerte, meldete die sich besorgt bei der Polizei. Die Beamten fuhren sofort los, kamen aber zu spät. "Wir sind sehr traurig" schreiben Anwohner am Hauseingang. Foto: AP "Wir sind sehr traurig" schreiben Anwohner am Hauseingang. Foto: AP
Der Leiter der Mordkommission erklärte gestern, dass die Mutter unter starken Stimmungsschwankungen leide. Ob die Mutter vor der Tat Drogen oder Medikamente nahm, muss noch geklärt werden – damit auch ihre Schuldfähigkeit. Die 36-Jährige befindet sich zurzeit in einer psychiatrischen Anstalt. http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/panorama/deutschland/529696
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Erstellt: 07.02.08, 11:25 Betreff: Re: Gladbach: Mutter soll Kinder getötet haben
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Stadt: Keine Hinweise auf Gefahr für Gladbacher Kinder
| 06.02.2008, 14:35
Mönchengladbach. Der Stadt Mönchengladbach hat nach Angaben eines Sprechers kein Hinweis auf eine Gefahr für die zwei am Montag getöteten Kinder vorgelegen. Sie sollen von ihrer Mutter ermordet worden sein.
Medienberichte, wonach das Jugendamt vor der Tat in der Wohnung gewesen sei, seien falsch, sagte ein Sprecher der Stadt am Mittwoch. Die Familie sei kein Hilfefall des sozialen Dienstes der Stadt gewesen. Die für das Wohngebiet zuständige Betreuerin habe auch keinen Hinweis auf eine Gefahr für das Wohl der Kinder erhalten.
«Nach derzeitigem Stand ist kein Hinweis eingegangen», sagte der Sprecher. Es werde aber weiter überprüft, ob womöglich an anderer Stelle in der Stadtverwaltung ein Anruf eingegangen sei. Die 36-jährige Mutter soll die Trennung von ihrem Ehemann nicht verkraftet haben. Gegen die Frau wurde Haftbefehl wegen Mordverdachts erlassen. Zugleich hatte ein Richter die Unterbringung und Begutachtung der depressiven Frau in einer Psychiatrie angeordnet. Sie schweigt zu den Tatvorwürfen.
Die zweijährige Jasmina und der achtjährige Souhail waren in der Nacht zum Montag ermordet worden. Ihre Leichen waren von Polizisten im Kinderzimmer entdeckt worden und äußerlich unversehrt. Außer der Mutter war niemand in der Wohnung gewesen.
Die Schwester der Frau hatte die Polizei mit dem Hinweis alarmiert, dass sie sich große Sorgen um ihre Schwester und die Kinder mache. Zur Todesursache halten sich die Ermittler aus taktischen Gründen weiterhin bedeckt. Die Ursache sei aber durch die Obduktion einwandfrei geklärt worden.
http://www.aachener-zeitung.de/sixcms/detail.php?template=az_detail&id=423992&_wo=News:Topnews&_g=Stadt:-Keine-Hinweise-auf-Gefahr-fuer-Gladbacher-Kinder
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Erstellt: 08.02.08, 10:32 Betreff: Re: Gladbach: Mutter soll Kinder getötet haben
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Hausfrau tötet Sohn und Tochter Trennung nicht verkraftet
Mönchengladbach (ddp). Weil sie die Trennung von ihrem Ehemann nicht verkraftet hat, hat eine 36-jährige Hausfrau in Mönchengladbach ihre beiden Kinder umgebracht. Davon gehen zumindest Polizei und Staatsanwaltschaft aus. Das zwei Jahre alte Mädchen und der achtjährige Junge waren am Rosenmontag von Beamten in der Wohnung der Frau im Vorort Lürrip gefunden worden. Laut Obduktion steht nach Ermittlerangaben einwandfrei fest, dass die Kinder gewaltsam getötet wurden.
Tante der Kinder hat Polizei gerufen «Für uns besteht kein vernünftiger Zweifel daran, dass die Mutter die beiden Kinder umgebracht hat», erklärte der Leiter der zuständigen Mordkommission, Friedhelm Schultz, auf einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag. Die Tante der beiden toten Kinder hatte sich am Rosenmontag bei der Polizei gemeldet und erklärt, sie habe Angst, dass die 36-jährige Mutter sich und den Kindern etwas antun könnte.
Darauf hätten sich Beamte auf den Weg zur Wohnung gemacht und dort geklingelt. Zunächst habe niemand geöffnet, dann sei die 36-Jährige an der Tür erschienen und habe erklärt, sie habe geschlafen und das Klingeln deshalb nicht gehört: «Sie wollte die Beamten nicht hereinlassen und hat geschimpft, das sei Hausfriedensbruch», sagte Schultz. Letztlich sei es einem der Ermittler dennoch gelungen, im Kinderzimmer nach dem Rechten zu sehen. «Hier wurden die beiden leblosen Kinder gefunden. Der Notarzt hat nur noch den Tod feststellen können.» Die Mutter sei anschließend zusammengebrochen und mache bislang keine Angaben zum möglichen Tatablauf. «Wir haben keine Hinweise darauf, dass noch jemand anderes in der Wohnung war», sagte Schultz.
36-Jährige in Psychiatrie eingeliefert Inzwischen sei die Frau in die Psychiatrie nach Viersen eingewiesen worden. «Sie macht einen eigenartigen Eindruck, geprägt von starken Stimmungsschwankungen. Zudem scheint sie suizidgefährdet.» Zum möglichen Motiv erklärte der Leiter der Mordkommission, die Frau habe die Trennung von ihrem Ehemann offenbar nicht verkraftet.
Das Paar lebt seit Monaten getrennt, sie wollte ihn immer wieder zurückgewinnen: «Unter anderem hat sie Schönheitsoperationen machen lassen, um attraktiver zu wirken.» Als letztes Druckmittel habe sie damit gedroht, sich und den Kindern etwas anzutun. «Im Familienkreis hat das aber wohl keiner richtig ernst genommen.» Unklar ist, was das Jugendamt der Stadt Mönchengladbach über die Situation in der Familie wusste. Laut Polizei war das Jugendamt in der Wohnung bereits vorstellig geworden, genauere Angaben konnten die Ermittler dazu noch nicht machen. Für eine Stellungnahme war von Seiten der Stadt niemand zu erreichen.
Vater leidet Zusammenbruch Derweil reagierten die Menschen im Mönchengladbacher Vorort Lürrip geschockt auf das Geschehen. In dem gepflegten Mehrfamilienhaus am Tatort gibt es eine Bäckerei, die Inhaberin kannte die mutmaßliche Doppelmörderin: «Ich war sogar mal oben in der Wohnung. Da war alles in Ordnung, die Kinder haben gespielt, alles war normal», sagte die Frau und ist umso mehr geschockt: «Ich kann´s nicht fassen.»
Die Mutter muss unter dem Verdacht des zweifachen Mordes angesichts ihres psychisch labilen Zustandes vorerst in der Psychiatrie bleiben und dort behandelt werden. «Ihre Schuldfähigkeit ist in Frage gestellt», sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Lothar Gathen. Der Ehemann der Frau wurde von der Polizei über den Tod seiner Kinder informiert. Der aus Düsseldorf stammende Buchhalter erlitt den Angaben zufolge einen Zusammenbruch.
08.02.2008 SR http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=86335
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Erstellt: 08.02.08, 20:33 Betreff: Re: Gladbach: Mutter soll Kinder getötet haben
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Hausfrau tötet Sohn und Tochter Trennung nicht verkraftet
Mönchengladbach (ddp). Weil sie die Trennung von ihrem Ehemann nicht verkraftet hat, hat eine 36-jährige Hausfrau in Mönchengladbach ihre beiden Kinder umgebracht. Davon gehen zumindest Polizei und Staatsanwaltschaft aus. Das zwei Jahre alte Mädchen und der achtjährige Junge waren am Rosenmontag von Beamten in der Wohnung der Frau im Vorort Lürrip gefunden worden. Laut Obduktion steht nach Ermittlerangaben einwandfrei fest, dass die Kinder gewaltsam getötet wurden.
Tante der Kinder hat Polizei gerufen «Für uns besteht kein vernünftiger Zweifel daran, dass die Mutter die beiden Kinder umgebracht hat», erklärte der Leiter der zuständigen Mordkommission, Friedhelm Schultz, auf einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag. Die Tante der beiden toten Kinder hatte sich am Rosenmontag bei der Polizei gemeldet und erklärt, sie habe Angst, dass die 36-jährige Mutter sich und den Kindern etwas antun könnte.
Darauf hätten sich Beamte auf den Weg zur Wohnung gemacht und dort geklingelt. Zunächst habe niemand geöffnet, dann sei die 36-Jährige an der Tür erschienen und habe erklärt, sie habe geschlafen und das Klingeln deshalb nicht gehört: «Sie wollte die Beamten nicht hereinlassen und hat geschimpft, das sei Hausfriedensbruch», sagte Schultz. Letztlich sei es einem der Ermittler dennoch gelungen, im Kinderzimmer nach dem Rechten zu sehen. «Hier wurden die beiden leblosen Kinder gefunden. Der Notarzt hat nur noch den Tod feststellen können.» Die Mutter sei anschließend zusammengebrochen und mache bislang keine Angaben zum möglichen Tatablauf. «Wir haben keine Hinweise darauf, dass noch jemand anderes in der Wohnung war», sagte Schultz.
36-Jährige in Psychiatrie eingeliefert Inzwischen sei die Frau in die Psychiatrie nach Viersen eingewiesen worden. «Sie macht einen eigenartigen Eindruck, geprägt von starken Stimmungsschwankungen. Zudem scheint sie suizidgefährdet.» Zum möglichen Motiv erklärte der Leiter der Mordkommission, die Frau habe die Trennung von ihrem Ehemann offenbar nicht verkraftet.
Das Paar lebt seit Monaten getrennt, sie wollte ihn immer wieder zurückgewinnen: «Unter anderem hat sie Schönheitsoperationen machen lassen, um attraktiver zu wirken.» Als letztes Druckmittel habe sie damit gedroht, sich und den Kindern etwas anzutun. «Im Familienkreis hat das aber wohl keiner richtig ernst genommen.» Unklar ist, was das Jugendamt der Stadt Mönchengladbach über die Situation in der Familie wusste. Laut Polizei war das Jugendamt in der Wohnung bereits vorstellig geworden, genauere Angaben konnten die Ermittler dazu noch nicht machen. Für eine Stellungnahme war von Seiten der Stadt niemand zu erreichen.
Vater leidet Zusammenbruch Derweil reagierten die Menschen im Mönchengladbacher Vorort Lürrip geschockt auf das Geschehen. In dem gepflegten Mehrfamilienhaus am Tatort gibt es eine Bäckerei, die Inhaberin kannte die mutmaßliche Doppelmörderin: «Ich war sogar mal oben in der Wohnung. Da war alles in Ordnung, die Kinder haben gespielt, alles war normal», sagte die Frau und ist umso mehr geschockt: «Ich kann´s nicht fassen.»
Die Mutter muss unter dem Verdacht des zweifachen Mordes angesichts ihres psychisch labilen Zustandes vorerst in der Psychiatrie bleiben und dort behandelt werden. «Ihre Schuldfähigkeit ist in Frage gestellt», sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Lothar Gathen. Der Ehemann der Frau wurde von der Polizei über den Tod seiner Kinder informiert. Der aus Düsseldorf stammende Buchhalter erlitt den Angaben zufolge einen Zusammenbruch.
08.02.2008 SR http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=86335
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Erstellt: 03.09.08, 07:43 Betreff: Re: Jugendamt Mönchengladbach: Mädchen (2) Junge (8 Jahre)
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Kinder getötet: Prozess droht zu platzen
Mönchengladbach (ddp-nrw). Der Prozess gegen eine 37-jährige Frau wegen Tötung ihrer beiden Kinder droht vor dem Mönchengladbacher Landgericht zu platzen. Die zuständige Schwurgerichtskammer entpflichtete heute kurz nach Beginn des Verfahrens den zuständigen psychiatrischen Sachverständigen, weil er in seinem Gutachten gegen Qualitätsstandards des Bundesgerichtshofs verstoßen hatte. Nun will das Gericht versuchen, bis Freitag einen neuen Sachverständigen mit der Begutachtung der Angeklagten zu beauftragen. Sollte dies in der Kürze der Zeit misslingen, müsste der Prozess zu einem späteren Zeitpunkt neu aufgerollt werden.
Die 37-Jährige steht vor Gericht, weil sie am Rosenmontag (4. Februar) ihre beiden kleinen Kinder mit Schlafmitteln betäubt und anschließend erwürgt haben soll. Sie wollte sich zum Prozessauftakt weder zur Person noch zu den Vorwürfen äußern. Laut Staatsanwaltschaft hatte sie die Trennung von ihrem Ehemann nicht verkraftet und die zwei Jahre alte Tochter und den acht Jahre alten Sohn deshalb getötet.
Belehrung verstieß gegen Vorschriften Der zuständige Richter sagte, wenn am Ende des Prozesses auf Basis des fehlerhaften Gutachtens ein Urteil verkündet worden wäre, wäre dieses Urteil mit Sicherheit vom Bundesgerichtshof im Falle einer Revision aufgehoben worden. Unter anderem hatte der Gutachter die Angeklagte offenbar falsch belehrt. So hatte er ihr zu Beginn seiner Untersuchung erklärt, wenn sie etwas sage, müsse dies die Wahrheit sein. Dies verstoße gegen die Vorschriften, sagte der Richter.
Die angeklagte Frau hatte laut Ermittlungen mit allen Mitteln versucht, ihren Mann zurückzugewinnen. Unter anderem hatte sie auch Schönheitsoperationen durchführen lassen. Nachdem ihr Mann eine neue Beziehung begonnen hatte, hatte sie mehrfach gedroht, sich und den Kindern etwas anzutun. Nach Angaben ihres Verteidigers hat sie in der Untersuchungshaft mehrere Selbstmordversuche unternommen. Unter anderem soll sie Tabletten gesammelt und diese alle auf einmal eingenommen haben. Danach musste sie reanimiert werden. Da sie auch derzeit noch als akut suizidgefährdet gilt, wurde sie in einer psychiatrischen Klinik untergebracht.
Für den Prozess sind zunächst sechs Verhandlungstage angesetzt, der Frau droht eine lebenslange Freiheitsstrafe. Falls ein Gutachter ihr für den Zeitpunkt der Tat eine verminderte Schuldfähigkeit bescheinigen sollte, könnte die Strafe auch auf bis zu 15 Jahre Haft reduziert werden.
02.09.2008 Ta http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=67&id=90176
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Erstellt: 25.10.08, 02:47 Betreff: Re: Jugendamt Mönchengladbach: Mädchen (2) Junge (8 Jahre)
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Kinder ermordet: 15 Jahre Haft für Mutter
dpa am 24. Oktober 2008 17:37 Uhr MÖNCHENGLADBACH Für den Doppelmord an ihren kleinen Kindern Jasmina und Souhail ist eine Mutter in Mönchengladbach zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Die Richter am Landgericht ordneten am Freitag zudem an, dass die 37-Jährige in einer Psychiatrie untergebracht wird.
Eine Puppe, Kuscheltiere und Kerzen erinnern an die beiden toten Kinder. Für den Doppelmord an Jasmina und Souhail ist die Mutter in Mönchengladbach jetzt zu 15 Jahren Haft verurteilt worden.
Foto: dpa
Mit der Ehe ihrer Eltern mussten auch die zweijährige Jasmina und der achtjährige Souhail sterben. Aus tiefer Verzweiflung über die endgültige Trennung betäubte die Mutter ihre eigenen Kinder mit Medikamenten und erdrosselte sie. Nach der grausigen Tat wollte die 37-Jährige ihnen in den Tod folgen und schluckte über 100 Schlaftabletten, überlebte aber. Wegen Doppelmordes verurteilten die Richter am Landgericht Mönchengladbach die Mutter am Freitag zu 15 Jahren Haft. Außerdem muss sie in die Psychiatrie.
Eingeschränkte Schuldfähigkeit
Auf der Anklagebank lauschte die gedrungene Frau mit den streng zurückgekämmten, dunklen Haaren regungslos dem Urteil. Meist hielt sie den Blick gesenkt oder schloss die Augen. Weil sie an Depressionen leidet und nach wie vor als suizidgefährdet gilt, durchlebte sie den Prozess unter Medikamenten-Einfluss. Gutachter hatten ihr eingeschränkte Schuldfähigkeit attestiert.
Kinder als Druckmittel
Zeugen hatten während des Prozesses das Bild einer Frau gezeichnet, die das Ende ihrer Ehe nicht wahrhaben wollte und daran zugrunde ging. Zuletzt hatte sie keine Freunde mehr, war in ihrer Familie isoliert. Als ihr Mann im Herbst 2007 die Scheidung einreichte und eine neue Beziehung einging, nahm ihr Kampf um ihre Ehe immer wahnhaftere Züge an. Sie terrorisierte ihn mit Telefonanrufen, nahm die Kinder als Druckmittel, um ihn zurück zu gewinnen.
"Zustand existenzieller Verzweiflung"
Zwei Wochen vor der Tat im vergangenen Februar stoppte sie mit ihrem Auto einen Stadtbus und zwang den Vater der Kinder auszusteigen. "Um Dir wehzutun, gehe ich über Leichen“, soll sie ihm gesagt haben. Der Version der Staatsanwaltschaft, wonach es sich bei dem Doppelmord um einen Racheakt an ihrem Mann gehandelt habe, folgte das Gericht aber nicht. Die Angeklagte habe Jasmina und Souhail geliebt und gut für sie gesorgt. Zwar habe die 37-Jährige einen heimtückischen Doppelmord begangen, weil sie die Arg- und Wehrlosigkeit der Kinder ausgenutzt habe, aber "in einem Zustand existenzieller Verzweiflung“.
Mit Telefonanrufen terrorisiert
Am Karnevalswochenende hatte die Frau wieder und wieder die Handynummer ihres Mannes gewählt. Als er das Telefon abstellte, versuchte sie es bei seinem Freund - über 100 Mal an diesem Sonntag, wie er vor Gericht aussagte. Irgendwann muss das Gefühl der Hilflosigkeit so groß gewesen sein, dass sie nur noch sterben wollte. Gemeinsam mit ihren Kindern.
Mehrere Selbstmordversuche
Was genau sich in der Wohnung in Mönchengladbach abspielte, blieb im Dunkeln. Polizisten fanden die toten Kinder tags darauf in ihren Betten, als eine besorgte Verwandte Alarm schlug. Die Mutter selbst muss in den Stunden zuvor noch mehrmals vergeblich versucht haben, sich das Leben zu nehmen - mehrere Deckenlampen waren aus dem Putz herausgerissen. Schließlich rief sie den Fußballtrainer ihres Sohnes an. Ihr Sohn werde nie mehr zum Spiel kommen, sagte sie ihm.
http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/nrw/art1544,390898
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