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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 08.02.08, 20:33     Betreff: Re: Gladbach: Mutter soll Kinder getötet haben Antwort mit Zitat  

Whisky: Mord im schottischen Schloss...
Hausfrau tötet Sohn und Tochter
Trennung nicht verkraftet

Mönchengladbach (ddp). Weil sie die Trennung von ihrem Ehemann nicht verkraftet hat, hat eine 36-jährige Hausfrau in Mönchengladbach ihre beiden Kinder umgebracht. Davon gehen zumindest Polizei und Staatsanwaltschaft aus. Das zwei Jahre alte Mädchen und der achtjährige Junge waren am Rosenmontag von Beamten in der Wohnung der Frau im Vorort Lürrip gefunden worden. Laut Obduktion steht nach Ermittlerangaben einwandfrei fest, dass die Kinder gewaltsam getötet wurden.

Tante der Kinder hat Polizei gerufen
«Für uns besteht kein vernünftiger Zweifel daran, dass die Mutter die beiden Kinder umgebracht hat», erklärte der Leiter der zuständigen Mordkommission, Friedhelm Schultz, auf einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag. Die Tante der beiden toten Kinder hatte sich am Rosenmontag bei der Polizei gemeldet und erklärt, sie habe Angst, dass die 36-jährige Mutter sich und den Kindern etwas antun könnte.

Darauf hätten sich Beamte auf den Weg zur Wohnung gemacht und dort geklingelt. Zunächst habe niemand geöffnet, dann sei die 36-Jährige an der Tür erschienen und habe erklärt, sie habe geschlafen und das Klingeln deshalb nicht gehört: «Sie wollte die Beamten nicht hereinlassen und hat geschimpft, das sei Hausfriedensbruch», sagte Schultz. Letztlich sei es einem der Ermittler dennoch gelungen, im Kinderzimmer nach dem Rechten zu sehen. «Hier wurden die beiden leblosen Kinder gefunden. Der Notarzt hat nur noch den Tod feststellen können.» Die Mutter sei anschließend zusammengebrochen und mache bislang keine Angaben zum möglichen Tatablauf. «Wir haben keine Hinweise darauf, dass noch jemand anderes in der Wohnung war», sagte Schultz.

36-Jährige in Psychiatrie eingeliefert
Inzwischen sei die Frau in die Psychiatrie nach Viersen eingewiesen worden. «Sie macht einen eigenartigen Eindruck, geprägt von starken Stimmungsschwankungen. Zudem scheint sie suizidgefährdet.» Zum möglichen Motiv erklärte der Leiter der Mordkommission, die Frau habe die Trennung von ihrem Ehemann offenbar nicht verkraftet.

Das Paar lebt seit Monaten getrennt, sie wollte ihn immer wieder zurückgewinnen: «Unter anderem hat sie Schönheitsoperationen machen lassen, um attraktiver zu wirken.» Als letztes Druckmittel habe sie damit gedroht, sich und den Kindern etwas anzutun. «Im Familienkreis hat das aber wohl keiner richtig ernst genommen.» Unklar ist, was das Jugendamt der Stadt Mönchengladbach über die Situation in der Familie wusste. Laut Polizei war das Jugendamt in der Wohnung bereits vorstellig geworden, genauere Angaben konnten die Ermittler dazu noch nicht machen. Für eine Stellungnahme war von Seiten der Stadt niemand zu erreichen.

Vater leidet Zusammenbruch
Derweil reagierten die Menschen im Mönchengladbacher Vorort Lürrip geschockt auf das Geschehen. In dem gepflegten Mehrfamilienhaus am Tatort gibt es eine Bäckerei, die Inhaberin kannte die mutmaßliche Doppelmörderin: «Ich war sogar mal oben in der Wohnung. Da war alles in Ordnung, die Kinder haben gespielt, alles war normal», sagte die Frau und ist umso mehr geschockt: «Ich kann´s nicht fassen.»

Die Mutter muss unter dem Verdacht des zweifachen Mordes angesichts ihres psychisch labilen Zustandes vorerst in der Psychiatrie bleiben und dort behandelt werden. «Ihre Schuldfähigkeit ist in Frage gestellt», sagte der zuständige Oberstaatsanwalt Lothar Gathen. Der Ehemann der Frau wurde von der Polizei über den Tod seiner Kinder informiert. Der aus Düsseldorf stammende Buchhalter erlitt den Angaben zufolge einen Zusammenbruch.

08.02.2008 SR
http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=86335
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