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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 16.03.08, 15:49 Betreff: Re: Jugendamt Berlin-Reinickendorf: Baby - häuslische Gewalt |
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2. März 2008, 07:00 Uhr Von Michael Behrendt, Axel Lier und Steffen Pletl Familiendrama Baby getötet – Was wusste das Jugendamt? Amélie-Céline war der Name des kleinen Mädchens, dass starb, als sein Vater es mit dem Kopf auf den Boden schleuderte. Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen. Nun heißt es, die Mutter des Kindes hätte längst Anzeige wegen "häuslicher Gewalt" gestellt gehabt. Trotzdem hatte der Vater ein Besuchsrecht für das Kind. Vater verletzt Baby tödlich Foto: DPA Noch in der Nähe des Tatortes konnten Polizeibeamte den Vater festnehmen Click here to find out more! Weiterführende links
* Zahl der Kindesmisshandlungen gestiegen * Kinder verdrängen das Erlebte * Bilder geschundener Kinderseelen * "Der Mann war eine tickende Zeitbombe" * Kind stirbt, weil Vater es auf den Boden schleudert * Vater schleuderte Kind auf den Boden – Haftbefehl * Behörden weisen jede Schuld von sich
Im Fall der brutalen Tötung der sieben Monate alten Amélie-Céline hat ein Richter Haftbefehl wegen Totschlags gegen Philippe B., den Vater des Kindes, erlassen. Gleichzeitig gibt es Hinweise, dass die Mutter des getöteten Säuglings in der Vergangenheit Anzeigen wegen "häuslicher Gewalt“ gegen Philippe B. erstattet haben soll. In Ermittlerkreisen kommt die Frage auf, weshalb dem Mann dennoch das Besuchsrecht für das Kind erteilt worden war. Möglicherweise, so ein Beamter, hätte die Tragödie verhindert werden können, wenn es nicht erteilt worden wäre.
Wie berichtet steht der Festgenommene im Verdacht, am Freitagmorgen seine Tochter im Streit mit seiner ehemaligen Lebensgefährtin mehrfach auf den Boden geschleudert zu haben. Zwei Notärzte der Feuerwehr hatten das Baby nicht mehr retten können, Zivilfahnder nahmen den Verdächtigen in Tatortnähe fest.
Der Polizei ist der Mann französisch-nigerianischer Abstammung seit geraumer Zeit bekannt. Auffällig sei er wegen verschiedener Delikte gewesen, er galt als "aggressiv“ und habe Gewaltpotenzial. "Die zuständigen Behörden werden sich möglicherweise erklären müssen, wie es dennoch zu den gewollten Kontakten zwischen dem Kindsvater und seiner Familie kommen konnte“, so ein Beamter. "Zwar gab es Treffen zwischen der 31-Jährigen und dem mutmaßlichen Täter, die folgenlos blieben. Aber dennoch kann dies nicht die Grundlage für eine positive Prognose dahingehend sein, die Familie irgendwann wieder zu vereinen.“ Das Jugendamt könnte nun in Erklärungsnöte kommen Der zuständige Reinickendorfer Stadtrat für Gesundheit, Jugend und Soziales sagte kurz nach der Kindstötung, dass der Fall genau untersucht werde. Man könne aber versichert sein, dass alle Fragen vor einer Erteilung des Besuchrechts erörtert worden seien. Für Montag hat der Politiker eine Pressekonferenz angekündigt. Ermittler gehen davon aus, dass das Jugendamt dabei in Erklärungsnöte kommen werde. "Es wäre unerträglich, würden die Untersuchungen ergeben, dass die Kleine noch leben könnte, wenn die Einschätzung des Mannes eine andere gewesen wäre“, so ein Berliner Polizist. Nach Angaben von Bekannten des Mannes gab es Hinweise darauf, dass der 41-Jährige gefährlich ist. Nachbarn von Philippe hatten berichtet, dass sie den Mann für eine "tickende Zeitbombe“ hielten. Sie beschrieben ihn als häufig mürrischen und kurz angebundenen Mann, der kaum grüßte. Der Mutter der kleinen Amélie-Céline war er im Jahr 2006 begegnet, aus einer zunächst beginnenden Freundschaft wurde schließlich Liebe. Die Trennung kam im August 2007, nur knapp vier Wochen nach der Geburt der Tochter. Den älteren Sohn der Frau nahm das Jugendamt aus der Familie "Wir haben das Pärchen oft streiten gehört. Manchmal war es geradezu unerträglich. Oft wollten wir die Polizei rufen, plötzlich war dann aber wieder Ruhe in ihrer Wohnung“, sagte eine Nachbarin. Vor allem der elfjährige Sohn von Melanie M. soll früher unter der schwierigen Beziehung seiner Mutter mit dem Mann gelitten hatten. "Wenn dieser Mann wütend war, hat er alles um sich herum vergessen und den Großen sogar gewürgt. Manchmal stand der Sohn, der aus einer früheren Beziehung stammt, stundenlang vor der Wohnung und wollte rein“, so die Nachbarin weiter. Schließlich soll das Jugendamt vor etwa einem Jahr entschieden haben, den Elfjährigen aus der Familie zu nehmen – zu groß war offenbar die Gefahr, dass er Opfer von einem Wutausbruch des Franzosen werden könnte. Dieser hatte vor dem Fall der Mauer als Soldat bei den französischen Streitkräften in Berlin gedient. Als die Truppen abzogen, blieb Philippe B. in der künftigen deutschen Hauptstadt, weil er sich in eine Frau verliebt hatte. Seinen gelernten Beruf als Koch habe er laut Nachbarn wegen einer Erkrankung nicht mehr ausüben können, er habe deshalb seinen Lebensunterhalt als Landschaftsgärtner verdient. Schlagworte Vater Tochter Boden Haftbefehl Anzeige Jugendamt Gewalt Nachbarn des Mannes beschreiben ihn als unangenehmen Zeitgenossen: "Im Fernseher läuft noch immer ein Sexfilm, mittlerweile im Standbild. Auf Notizzetteln ist wirres Zeug zu lesen, persönliche Notizen, in denen es um, um 'biologisch krank’ und 'gelbe Shorts’ geht.“ Der Mann hatte einen Blick durchs Fenster in die Wohnung gewagt.
Melanie M. wird seit dem Tod ihrer kleinen Tochter psychologisch betreut. Die Ermittlungen der für den Fall zuständigen 6. Mordkommission dauern an. http://www.welt.de/berlin/article1745646/Baby_getoetet__Was_wusste_das_Jugendamt.html
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