Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Jugendamt Mönchengladbach: Haftbefehl im Doppelmordfall nicht bekannt

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Gast
New PostErstellt: 21.03.07, 21:29  Betreff: Jugendamt Mönchengladbach: Haftbefehl im Doppelmordfall nicht bekannt  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Lokales für: Mönchengladbach
erstellt am: 20.03.2007
Mönchengladbach
Doppelmord: Jugendamt kannte Haftbefehl nicht
VON GABI PETERS
Trauer um die Opfer des Doppelmords an der Frankenstraße. rp-foto: ilgner

(RP) Hätte der Doppelmord in Rheydt verhindert werden können? Und wenn ja, wo und bei wem lag der Fehler? Die Frage ist noch nicht beantwortet, und sie zieht immer weitere Kreise. Gerade bat Karl Sasserath, Fraktionsvorsitzender der Grünen, die Stadt um eine Stellungnahme, inwieweit denn das Jugendamt in den Fall involviert war.

„Dort war definitiv nicht bekannt, dass gegen Erol P. ein Haftbefehl vorlag“, sagte gestern Dirk Rütten von der städtischen Pressestelle. Wie bei allen Sorgerechtsverfahren sei das städtische Jugendamt auch bei Familie P. eingeschaltet worden. Und so sei auch eine städtische Sozialarbeiterin am Morgen vor den tödlichen Schüssen zu dem Gerichtstermin in Rheydt erschienen. Die Jugendamtsmitarbeiterin sollte eine Stellungnahme abgeben. Sie sprach sich dafür aus, dass die Kinder zwar bei der Mutter bleiben, ihren Vater aber einmal im Monat für ein Wochenende in den Niederlanden besuchen sollten.

Vorausgegangen waren Gespräche mit den Eltern und den Kindern. Rütten: „Zu keiner Zeit entstand der Eindruck, dass die Kinder in irgendeiner Art und Weise gefährdet sind.“ In einer offiziellen Stellungnahme heißt es: „Die gesetzliche Aufgabe hat die Mitarbeiterin eigenverantwortlich und vollkommen korrekt ausgeführt. Der Leiter des Jugendamtes und der Jugendhilfedezernent haben die Vorgehensweise der Mitarbeiterin geprüft und keinerlei Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten oder ein pflichtwidriges Unterlassen entdeckt.“ Vor dem Sorgerechtsverfahren war das Jugendamt nicht eingeschaltet. „Es hatte keinen Hilferuf aus der Familie P. oder von Nachbarn gegeben“, so Rütten weiter.

MEHR ZUM THEMA
Mönchengladbach
Keiner will die Schuld tragen

Bitter aufgestoßen ist bei der Stadt der Umstand, dass Sasserath die Bitte um Stellungnahme in Durchschrift an die Staatsanwaltschaft Krefeld weiterleitete. So sei der Eindruck entstanden, es gebe einen „kausalen Zusammenhang“ zwischen der Tätigkeit des Jugendamtes und dem Doppelmord, erklärt Rütten.

ARCHIV
Mönchengladbach
Besuchsrecht für Erol P.
Mönchengladbach
Doppelmord empört die Türkei
Mönchengladbach
Bluttat: Ministerin fordert Bericht
Mönchengladbach
Mordopfer in Türkei überführt
Mönchengladbach
Doppelmord: Justiz zu langsam?
Mönchengladbach
Nach tödlichen Schüssen sucht Polizei noch Zeugen
Mönchengladbach
Blutiges Familiendrama
Mönchengladbach
Mann erschießt Frau und Tochter

Wolfgang Wolff, jugendpolitischer Sprecher der CDU, nannte das Vorgehen Sasseraths gestern „eine Schweinerei“. Er habe mit dem Schreiben üble Mutmaßungen aufgeworfen. Sasserath hatte u.a. gefragt, ob das Jugendamt darauf hingewirkt habe, im Prozess die Polizei zu alarmieren und ob die Stadt für solche Fälle eine Notrufnummer bereithalte.

http://www.rp-online.de/public/article/regional/niederrheinsued/moenchengladbach/nachrichten/419454



[editiert: 03.05.07, 21:22 von Admin]

nach oben
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj