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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Gast
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Erstellt: 03.12.07, 08:01 Betreff: FIT: Unsere Arbeit wird überregional beachtet und kopiert |
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"Unsere Arbeit wird überregional beachtet und kopiert"
Sie verstehen sich als "Jugendamt für die harten Fälle": Seit vier Jahren leiten der Soziologe und Therapeut Michael Thiem und die Psychologin Silvia Kristian das Familieninterventionsteam (FIT). In dieser Zeit haben sie sich mit mehr als 8000 polizeilich gemeldeten Vorfällen aus dem Bereich Jugenddelinquenz in Hamburg beschäftigt.
ABENDBLATT: Das FIT hat 25 Fachkräfte. Im Jahr 2006 wurden ihnen 1770 Vorfälle zu 334 Jugendlichen gemeldet. Wie kümmern Sie sich um die Delinquenten?
MICHAEL THIEM: Unsere Mitarbeiter übernehmen nicht die Betreuung. Wir sind eher Fallmanager.
ABENDBLATT: Aber immer wieder werden auch Jugendliche, die schon von Ihnen vermittelt und somit betreut werden, rückfällig.
THIEM: Bei etwa 1330 betreuten Jugendlichen ist es seit unserem Bestehen zu 1186 neuen Tatvorwürfen gekommen. Das ist nicht viel, wenn man bedenkt, dass jeder der Jugendlichen zuvor im Schnitt 20 Taten begangen hat. Auch Fälle, die weit vor unserer Einflussnahme begangen wurden, zählen dazu ebenso wie Schwarzfahren.
ABENDBLATT: Welche Maßnahmen können Sie einleiten?
SILVIA KRISTIAN: In den meisten Fällen die ambulante Betreuung, zum Beispiel durch die Diakonie. Wir schließen Verträge mit den Jugendlichen. Wir sorgen für stationäre Unterbringung. Wir vermitteln Erziehungsberatung, lassen Jugendliche in Einzelbetreuung nehmen. Bei besonderen Fällen leiten wir das Verfahren ein, das nötig ist, um eine geschlossene Unterbringung zu erreichen.
ABENDBLATT: Das FIT - trotz Kritik eine Erfolgsgeschichte?
KRISTIAN: Auf jeden Fall. Unsere Arbeit wird überregional beachtet und kopiert. Bedenkt man, dass wir uns nur um die Spitze der Hamburger kriminellen Jugendlichen kümmern, sprechen auch die Zahlen eine deutliche Sprache.
erschienen am 3. Dezember 2007
Weitere Artikel zum Thema:
* FIT-Bilanz: 779 betreute Jugendliche wurden wieder auffällig vom 3. Dezember 2007 http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/03/823005.html
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