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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Gast
New PostErstellt: 07.05.07, 09:15     Betreff: Krieg um Kinder Antwort mit Zitat  

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Krieg um Kinder / Parents séparés, enfants enlevés - Une affaire d'Etats
© Arte-TV : Themenabend
03.09.2002

 

Was uns auf den Nägeln brennt:

Krieg um Kinder

132 Min.
Themenabend, NDR

Zerbricht eine Ehe, sind Streitigkeiten um das Sorgerecht der Kinder und langwierige Auseinandersetzungen vor Gericht kein Einzelfall. Noch komplizierter wird es, wenn über das Sorgerecht von Kindern aus binational geführten Ehen verhandelt wird. Streitigkeiten, die die Partnerschaft, die Familie betreffen, können so - insbesondere auch bei deutsch-französischen Paaren - schnell zu einer supranationalen Angelegenheit werden. Nicht selten greift ein betroffener Elternteil zu drastischen Methoden wie die Kindesentführung ins eigene Heimatland - ein schmerzhafter und komplizierter Prozess über die unterschiedliche Auffassung der Rechtssprechung beginnt.

20.45 Uhr
Krieg um Kinder
52 Min.
(VPS: 20.45)
Dokumentation von Eilika Meinert, Deutschland 2002, Erstausstrahlung

Immer mehr binationale Ehen werden geschlossen - scheitern sie, nimmt der Streit um die Kinder oft eine dramatische Entwicklung. Nicht selten entführen Väter und Mütter ihre eigenen Kinder in ihr Heimatland - meist eine überstürzte Reise ohne Abschied und Rückfahrtticket. Auf einen Schlag verlieren die Kinder einen Elternteil, Freunde, Großeltern, ihre gewohnte Umgebung. Der zurückgelassene Elternteil weiß oft nicht einmal, wo sich die Kinder aufhalten, für ihn beginnt eine qualvolle Zeit des Wartens und ein zermürbender Kampf mit den Behörden eines fremden Landes. Gehört dieses Land nicht dem "Haager Abkommen" an, das die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführungen regelt, ist der Kampf fast aussichtslos.
Oft bleibt dann nur der letzte verzweifelte Versuch, das Kind zurück zu entführen. Der Film schildert anhand konkreter Fälle die juristischen und menschlichen Hintergründe in einem Krieg um Kinder.

Jean Opigez in Südfrankreich trifft die Katastrophe aus heiterem Himmel. Als er von der Arbeit nach Hause kommt, sind seine deutsche Frau Christiane und die beiden Söhne verschwunden. Monate vergehen, bis er begreift, dass seine Frau nicht vorhat, nach Frankreich zurückzukehren. So verstreicht kostbare Zeit, denn nach dem "Haager Abkommen" hätten die Kinder sofort nach Frankreich zurück geführt werden müssen. Seit Jahren kämpft Jean Opigez nun um das Recht, seine Kinder aufwachsen zu sehen.

Hellen Sprecher aus Berlin vermutet ihre beiden Kinder in Ägypten bei ihrem geschiedenen Mann. Ihre Chancen, Hannah und Ibi aus einem islamischen Land herauszuholen, sind fast aussichtslos. Hier greift nicht einmal das "Haager Abkommen". Mit Spielzeug-Fotos und Briefen im Internet bleibt Hellen Sprecher nur die kleine Hoffnung, dass ihre Kinder sich irgendwann einmal bei ihr melden.

Für Michael Hickman aus Südafrika geht der Kampf um die Söhne bereits ins siebte Jahr. Aus dem erfolgreichen Umweltmanager in Durban ist in dieser Zeit ein mittelloser Mann geworden. Die Flüge von Südafrika nach Wilhelmshaven, wo seine Ex-Frau das alleinige Sorgerecht für die Kinder hat, haben all sein Geld verbraucht. Unermüdlich macht er mit selbstgebastelten Plakaten in der Fußgängerzone von Wilhelmshaven auf seinen Fall aufmerksam und kämpft weiter für das gemeinsame Sorgerecht.

 

22.30 Uhr
Entführt
30 Min. (VPS: 22.30)
Ein Vater sucht sein Kind

Reportage von Gabriele Jenk, Deutschland 1999

Eine Ehe zerbricht, der Kampf um den Aufenthaltsort des Kindes beginnt. Das Gericht überträgt dem Vater das Sorgerecht für die 5-jährige Tochter Isabelle, die Mutter darf ihr Kind zweimal im Monat einige Tage zu sich holen. Eine Regelung, die für deutsche Scheidungsgerichte nicht unüblich ist. Aber eines Tages kommt Isabelle nicht mehr zurück. Mutter und Kind verschwinden spurlos.

Der Vater alarmiert die Polizei, doch die Ermittlungen verlaufen schleppend. Es handelt sich auch um kein Kapitalverbrechen, nur um den letzten Akt in einem Ehekrieg. Strafbar natürlich, aber nur ein Fall unter vielen.

"Entführt - Ein Vater sucht sein Kind" berichtet über einen Vater, der um seine Tochter kämpft. Filmautorin Gabriele Jenk begleitete ihn mehrere Wochen lang auf seiner verzweifelten Suche nach seiner Tochter. Eine Recherche quer durch Süddeutschland und am Ende bis nach Argentinien. Irgendwo an der Grenze zu Brasilien, in der Nähe eines Ortes namens El Dorado, sollen Mutter und Kind gesehen worden sein. Die Zeit drängt, der Vater will sein Kind finden, bevor sich die Spuren endgültig irgendwo in Südamerika verlieren.
"Entführt": Die Reportage über das tragische Ende einer gescheiterten Ehe, über Besitzanspruch, Rache und Verzweiflung. Und im Mittelpunkt steht das Kind Isabelle.

Parents séparés, enfants enlevés - Une affaire d'Etats / Krieg um Kinder
© Arte-TV : Soirées thématiques
03.09.2002
mardi, 3 septembre 2002, 20h45-23h00
De quoi j'me mêle !

Parents séparés, enfants enlevés - Une affaire d'Etats

NDR
Soirée présentée par Tita von Hardenberg
en direct de Berlin

Les médias se font régulièrement l'écho de tels drames : un couple binational se sépare, l'un des parents enlève les enfants et l'autre lutte, parfois en vain, pour les retrouver. Entre la France et l'Allemagne, une commission parlementaire a récemment été mise en place. Au niveau international, il existe une convention sur les enlèvements d'enfants. Mais l'arsenal juridique est délicat à mettre en œuvre. "Thema" propose des histoires vécues, souvent dans le déchirement, par des parents séparés de leurs enfants et vice versa.

Au nom de mes enfants
Documentaire de Eilika Meinert
(Allemagne, 2002-52mn)

Que faire lorsque l'un des parents d'un couple binational enlève ses enfants ? Le documentaire s'appuie sur trois cas concrets pour examiner les aspects humains et juridiques de ces drames de plus en plus fréquents.

Un soir, Jean Opigez découvre que sa femme Christiane, de nationali allemande, a disparu avec leurs deux fils. Des semaines s'écoulent avant qu'il réalise qu'elle n'a pas l'intention de revenir. Or, selon la "Convention sur les aspects civils de l'enlèvement international des enfants", dite convention de La Haye, il aurait dû entamer immédiatement des démarches…

Hellen Sprecher en est réduite à supposer que Hannah et Ibi sont en Égypte avec son ex-mari. Ses chances de les faire revenir auprès d'elle sont infimes, car la convention de La Haye n'est pas appliquée dans les pays islamiques. Alors, elle envoie des messages par Internet dans l'espoir que ses enfants se manifestent un jour.

Michael Hickman, originaire d'Afrique du Sud, lutte depuis bientôt sept ans pour retrouver ses fils. Ce jeune cadre aisé est aujourd'hui ruiné par les aller et retour entre Durban et Wilhelmshaven, en Allemagne, où son ex-femme a obtenu le droit de garde exclusif des enfants…

 

22.00
Débat
(30mn)
Débat animé par Tita von Hardenberg.
Invités:
- Dr. Angelica Schwall-Düren, Députée au Bundestag. Membre du groupe de médiateurs franco-allemands
- Ursula Kodjoe, Psychologue et médiatrice
- Gilles Duflot, Président de l'association "SOS enlèvement d'enfants par l'Allemagne"
- Dr. Marina Todtenhaupt, avocate

Le rapt - Un père cherche sa fille
Reportage de Gabriele Jenk
(Allemagne, 1999-30mn)

Une enfant confiée à la garde de son père disparaît lors d'un séjour chez sa mère. Une histoire banale mais exemplaire de l'échec d'un couple, où le destin de l'enfant se joue sur fond de volonté de possession, de désir de vengeance et de désespoir.
Après le divorce, c'est le père d'Isabelle, 5 ans, qui a obtenu sa garde. Sa mère peut la prendre chez elle deux fois par mois. Un jugement assez courant dans les tribunaux allemands. Mais un jour, après un séjour chez sa mère, Isabelle ne revient pas. Le père, qui ignore où elle est, alerte la police. L'enquête n'avance pas. Il décide alors de prendre les recherches en main.

La réalisatrice l'a accompagné pendant plusieurs semaines dans sa folle quête, qui le conduit d'Allemagne du Sud en Argentine, où, près de la frontière avec le Brésil, on lui dit avoir vu la mère et l'enfant ...

 

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