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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Gast
New PostErstellt: 02.02.08, 09:58     Betreff: Re: Eva Herman Antwort mit Zitat  

ALPINA Erwachsene Skihelm Grap, Whit...
31. Januar 2008, 08:40
Auftritt von Eva Herman in einer Kirche sorgt für Aufregung...

...bei einem Superintendent und der Jüdischen Gemeinde - Superintendent: Habe Herman-Bücher nicht gelesen - Inzwischen etwa 50.000 E-Mails und Briefe bei Herman eingelangt, die meisten zustimmend

Mülheim (www.kath.net / idea)
Die unter anderem durch ihre Kritik an Kinderkrippen bekannt gewordene ehemalige Tagesschau-Sprecherin und Buchautorin Eva Herman (Hamburg) ist erstmals in einer Kirche aufgetreten. Sie sprach am 28. Januar in Mülheim/Ruhr vor über 200 Besuchern in der evangelischen Erlöserkirche.

Auf Einladung der Gemeinde referierte sie zum Thema „Familie leben – aber wie?“ Dabei erneuerte sie ihre Kritik an der Familienpolitik der Bundesregierung. Durch den Ausbau von Krippenplätzen - bis 2013 sollen 750.000 neue Plätze entstehen - werde Frauen keine Wahlfreiheit gegeben.

„Wahlfreiheit wäre, wenn eine Mutter entscheiden könnte, ob sie ihr Kind in eine Kinderkrippe gibt oder zu Hause betreut und dafür das Geld, dass ein Krippenplatz kostet, bekäme“, so Herman. Durch den gesellschaftlichen Druck, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren, seien Frauen „permanent überfordert“.

Die Medien hatten Herman wegen ihrer wertkonservativen Positionen scharf kritisiert. Aufgrund vermeintlich anerkennender Äußerungen zur Familienpolitik der Nationalsozialisten war sie vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) entlassen und in der ZDF-Talkshow „Kerner“ von Moderator Johannes B. Kerner vor die Tür gesetzt worden. Herman wies darauf hin, dass sie sich wiederholt von der Familienideologie des NS-Regimes distanziert habe und sich gegen Rechtsextremismus engagiere.

Superintendent wirft Herman Nähe zu NS-Familienideologie vor

Dennoch übte der Superintendent des Kirchenkreises An der Ruhr, Helmut Hitzbleck, Kritik am Auftritt Hermans in der Mülheimer Kirchengemeinde: „Ich weiß nicht, welches Ziel mit so einer Veranstaltung verfolgt wird. Die Einladung von Frau Herman hat viele Menschen verletzt, insbesondere die Jüdische Gemeinde Duisburg - Mülheim/Ruhr - Oberhausen, die sich auch in einer Stellungnahme geäußert hat. Das ist nur allzu verständlich, zumal Frau Herman sich selbst mit ihren familienpolitischen Positionen in die Nähe zur Familienideologie des Nationalsozialismus gestellt hat.“

Bei seiner Begründung bezog sich Hitzbleck auf Medienberichte. Nun fordert er eine Stellungnahme des Presbyteriums der Erlöserkirche: „Man hätte das sensibler handhaben sollen.“ Der Superintendent bestätigte gegenüber idea, dass er Hermans Bücher nicht gelesen habe.

Kirchengemeinde weist jüdische Kritik zurück

Die Jüdische Gemeinde hatte in einem Brief an die Kirchengemeinde vorab gegen Hermans Auftritt protestiert und ihn als „ethischen Fehler“ bezeichnet. Pfarrer Wolfgang Sickinger wies die Kritik in einem Antwortschreiben zurück. Frau Herman habe vor ihrem Referat unmissverständlich deutlich gemacht, dass sie niemals die Politik der Nationalsozialisten in irgendeiner Form gutgeheißen habe.

Äußerungen der Autorin auf einer Pressekonferenz seien „bewusst verfälscht von einigen Medien veröffentlicht und kommentiert worden“. Sickinger weiter: „Gerne möchte ich als Christ mit Ihnen zusammen als Jüdische Gemeinde für die Geltung des göttlichen Gebotes eintreten ‚Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten’.“

Viel Zustimmung für Herman: 50.000 E-Mails und Briefe

Herman – Mutter eines zehnjährigen Sohnes – hat nach eigenen Angaben einen großen Zuspruch für ihre Positionen bekommen. Rund 50.000 E-Mails und Briefe seien bei ihr eingegangen – meist zustimmend. Rückblickend sagte sie in Mülheim: „Ich habe gerne Karriere gemacht. Aber mir hat das andere Standbein gefehlt.“ Herman ist dreimal geschieden und seit 2005 mit dem Hotelier Michael Bischoff verheiratet. Wenn sie die Zeit zurückdrehen könnte, „hätte ich heute einen Mann und drei Kinder“.

Jungen auf der Verliererstrecke

Kritik übte die Autorin an der zunehmenden Feminisierung der Gesellschaft. Dies führe dazu, dass Jungen auf der Verliererstrecke blieben. „Im Kindergarten werden sie von Erzieherinnen betreut, in der Grundschule haben sie Lehrerinnen.“ Die Folge sei, dass Jungen männliche Vorbilder fehlten. Dies werde an den Abbrecherquoten deutlich. „80 Prozent derer, die keinen Schulabschluss machen, sind Jungen“, sagte Herman.

Zum Abschluss der dreistündigen Veranstaltung rief die 49-Jährige die Anwesenden dazu auf, ein kinderfreundlicheres Umfeld zu schaffen. Auf die Frage, ob sie sich selber einmal in der Politik engagieren werde, antwortete sie: „Niemals.“ Stattdessen wolle sie ihr derzeitiges Engagement „ohne Maulkorb“ weiterführen.
http://www.kath.net/detail.php?id=18902
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