|
|
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
|
|
Autor |
Beitrag |
Gast
|
Erstellt: 30.05.08, 13:52 Betreff: Re: Eva Herman |
|
|
Zitat:
25. Dezember 2007, 11:03 Uhr Bilanz Das Jahr 2007 war für Eva Herman ein "Albtraum" Zum Jahresende hat sich die umstrittene TV-Moderatorin Eva Herman bei ihren Unterstützern bedankt. In einem Text für eine Illustrierte nannte Herman 2007 einen "Albtraum" und bezeichnete sich selbst als Opfer einer Rufmordkampagne. Mit Hilfe ihrer Fans habe sie die Krise jedoch überwunden. zurück weiter Bild 1 von 13 Foto: DPA Eva Herman zu Gast bei Johannes B. Kerner. Sie verschärfte den Konflikt um ihre Äußerungen und wurde schließlich vom Moderator nach Hause geschickt. Click here to find out more! Weiterführende links
* Die öffentliche Hinrichtung der Eva Herman * Eva Hermans Auftritt bei Kerner im Wortlaut (1) * Eva Hermans Auftritt bei Kerner im Wortlaut (2) * Schwedens Eva Herman heißt Anna Wahlgren * Viele Deutsche sehen Nazi-Zeit teils positiv * Eva Herman geht auf Johannes B. Kerner los * Simulation einer gesellschaftlichen Kontroverse * "Der einfältige Johannes traf die naive Eva" * Eva Herman schöpft Kraft aus Glauben
Die frühere „Tagesschau“-Sprecherin Eva Herman hat den „Albtaum“ des zu Ende gehenden Jahres nach eigenen Angaben dank der Unterstützung ihre Anhänger durchgestanden. In einem Beitrag für die Zeitschrift "Bunte" schrieb die Buchautorin: „Zählte ich lange zu einer der beliebtesten Moderatorinnen, so wurde ich nun innerhalb kurzer Zeit zu einer der umstrittensten Frauen gemacht.“ Grund sei ein „angeblicher Ausrutscher“ gewesen, „der in Wahrheit jedoch die Falschdarstellung einer einzelnen Journalistin gewesen ist“.
Herman rechnete in ihrem Rückblick auch mit ihren Medienkollegen ab. Viele seien ungeprüft auf diesen Zug gesprungen und hätten eine „gewaltige Rufmordkampagne“ losgetreten. „Viele Menschen halten zu mir, unterstützen mich und schreiben Zehntausende Briefe, E-Mails, an Sender, Zeitungen, in Internetforen", schrieb Herman.
UMFRAGE . Umfrage Von welchem Prominenten wollen Sie 2008 nichts mehr lesen? Paris Hilton Pamela Anderson Britney Spears Britneys Schwester Pete Doherty Amy Winehouse Eva Herman Dieter Bohlen abstimmen Ergebnis 38% Paris Hilton 3% Pamela Anderson 12% Britney Spears 3% Britneys Schwester 7% Pete Doherty 5% Amy Winehouse 9% Eva Herman 24% Dieter Bohlen Aktuell: 3465 Stimmen "Sie verstanden, worum es ging, schilderten ihre eigenen Lebensentwürfe, ihre Sorgen und Ängste und baten mich, diesen Weg weiterzugehen. Sie berührten mich tief und gaben mir Kraft, diesen Albtraum durchzustehen.“
Schmerzvolle Momente habe sie auch erfahren müssen, da sie 2007 Menschen verloren habe, die ihr wichtig gewesen seien, fügte Herman hinzu. "Durch den Rückhalt meiner Familie und durch tägliche Gebete erhielt ich Linderung“, schrieb Herman. Mit all den Menschen, die sich an ihre Seite stellten, werde sie ihren Weg weitergehen.
Herman war wegen Äußerungen zur Familienpolitik der Nazis in die Schlagzeilen geraten. Ihr Arbeitgeber, der NDR, entließ sie im September.
Schlagworte Eva Herman NDR Familienpolitik Johannes B. Kerner Johannes B. Kerner komplimentierte Eva Herman nach dem Protest der mit ihr eingeladenen Gäste aus seiner Talkshow hinaus. Im Streit über die Kündigung wollen sich Herman und der Norddeutsche Rundfunk außergerichtlich einigen. ap/kas http://www.welt.de/fernsehen/article1492262/Das_Jahr_2007_war_fuer_Eva_Herman_ein_Albtraum.html |
23. Mai 2008, 14:30 Uhr Von Sven Felix Kellerhoff Hitler-Vergleiche Was Sahra Wagenknecht und Eva Herman eint B-Prominente und Politiker jeder Couleur wissen: Um öffentliche Aufmerksamkeit zu bekommen, muss man nur einen möglichst zugespitzten Vergleich mit Hitler oder dem Dritten Reich ziehen. Dabei gilt: Je kenntnisfreier die Analogie zu heute, desto größer die Aufregung. Doch das Patentrezept hat unerwünschte Nebenwirkungen. zurück weiter Bild 1 von 11 Adolf Hitler Nazi-Vergleich Politiker Chavez Gysi Foto: dpa Adolf Hitler führte Deutschland mit seinem "Dritten Reich" an den Abgrund und überzog die Welt mit einem vernichtenden Angriffskrieg. Er war verantwortlich für unvergleichliche Verbrechen an Juden, Polen, Russen und anderen Völkern. Trotzdem schrecken Politiker und Prominente nicht vor Vergleichen mit dem deutschen Diktator zurück, um Gegner zu diffamieren. Vergleichen ist verboten. Das jedenfalls ist in Deutschland eine weit verbreitete Ansicht, sofern es um das Dritte Reich und seine Verbrechen geht. Vor gut 20 Jahren stritten Deutschlands politische Publizisten monatelang über diese Ansicht; als "Historikerstreit" ist die Kontroverse inzwischen selbst in die Geschichte eingegangen.
Schlagworte Adolf Hitler Drittes Reich Sahra Wagenknecht Eva Hermann Hugo Chavez Nazi-Vergleich Populismus Doch hat die erregte Debatte keineswegs dafür gesorgt, dass hierzulande keine Vergleiche zwischen Hitler-Zeit und Gegenwart mehr gezogen werden. Eher ist das Gegenteil der Fall. Jüngst etwa führte Sahra Wagenknecht ihre Unkenntnis der deutschen Parteiengeschichte vor: Die Sprecherin der "Kommunistischen Plattform" innerhalb der Linkspartei konstruierte einen direkten Zusammenhang zwischen der katholischen Zentrumspartei und ihrem Versagen im Frühjahr 1933 und der nach 1945 als überkonfessioneller bürgerlicher Sammlungspartei neu gegründeten CDU. Vor allem linke Politiker greifen zu Nazi-Analogien Politiker der Linken greifen ohnehin gern zu NS-Analogien – und seien sie noch so absurd. Gregor Gysi, der Fraktionsvorsitzende der populistischen Partei im Bundestag, machte Ende 2005 seinem Ärger über das Scheitern seines Parteivorsitzenden bei der Wahl zum Bundestagsvizepräsidenten mit einer drastischen Behauptung Luft: "Ich weiß, dass die Biografie von Lothar Bisky auch Schwächen hat. Die erste besteht darin, dass er in der Jugend nicht 'Mein Kampf' von Adolf Hitler gelesen hat. Die zweite, das er nicht in die NSDAP eingetreten ist, und die dritte, das er nicht politisch im Goebbels-Ministerium gearbeitet hat. Hätte er diese Voraussetzungen erfüllt wie Kurt-Georg Kiesinger, dann hätten Union und FDP gesagt: Er kann Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland werden." Das war eine lupenreine Lektion in der SED-Staatsideologie des "Antifaschismus", genau wie Ost-Berlin es schon zwischen 1966 und 1969 betrieben hat.
UMFRAGE . Umfrage Sahra Wagenknecht bezeichnet Angela Merkel indirekt als die politische Nachfahrin Adolf Hitlers. Sollte sie deshalb aus der Links-Partei ausgeschlossen werden? Ja Nein abstimmen Ergebnis 59% Ja 41% Nein Aktuell: 3811 Stimmen Auch der neben Gysi zweite starke Mann der Linkspartei, Oskar Lafontaine, provoziert gern – und manchmal eben auch mit NS-Vergleichen. Sein berühmtester liegt allerdings schon mehr als ein Vierteljahrhundert zurück. "Helmut Schmidt spricht weiter von Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit, Standhaftigkeit. Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzis gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben", beleidigte Lafontaine im Juli 1982, damals noch SPD-Oberbürgermeister von Saarbrücken, den Bundeskanzler. Schmidt soll sich über diese Schmähung sehr geärgert haben. In jüngerer Zeit bediente sich Lafontaine bei seinen Ausfällen direkter bei der NS-Sprache. So forderte er im Juni 2005 in Chemnitz, der Staat müsse verhindern, "dass Familienväter und Frauen arbeitslos werden, weil Fremdarbeiter zu niedrigen Löhnen ihnen die Arbeitsplätze wegnehmen".
Auch der SPD-Vizefraktions-Chef Ludwig Stiegler ist für klare Worte bekannt – und vergeht sich mitunter an historischen Vergleichen. Zum Beispiel im Wahlkampf 2005: Zu dem CDU-Slogan "Sozial ist, was Arbeit schafft" falle ihm der Satz "Arbeit macht frei" ein, sagte der Abgeordnete aus Bayern. Der zynische Spruch war über den Toren zu den Konzentrationslagern Dachau, Sachsenhausen, Neuengamme, Groß-Rosen und Auschwitz angebracht, um die Häftlinge neben den körperlichen Qualen auch noch zu verhöhnen. Nach massiven Protesten entschuldigte Stiegler sich für seine Entgleisung. Auch Willy Brandt vergriff sich in der Nazi-Vergleichs-Kiste Ebenfalls im Bundestagwahlkampf vergriff sich die damalige Justizministerin Herta Däubler-Gmelin mit einem Nazi-Vergleich: "Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken. Das ist eine beliebte Methode. Das hat auch Hitler schon gemacht", sagte sie laut einer schwäbischen Regionalzeitung im September 2002. Zwar dementierte sie die Äußerung vehement – doch Bundeskanzler Gerhard Schröder berief die Rechtsexpertin nicht mehr in sein zweites Kabinett.
Wenn es erregt zuging, verlor auch der Friedensnobelpreisträger und Emigrant in der NS-Zeit Willy Brandt schon mal die Contenance. "Heiner Geißler ist der größte Volksverhetzer seit Goebbels", sagte der Altbundeskanzler 1985 vor laufenden Kameras.
Weiterführende links
* Adolf Hitler hatte ein Problem mit Diktaturen * Hitler-Vergleich der Linken zeigt Ahnungslosigkeit * Linke steht zu Wagenknechts Merkel-Attacke * Wagenknecht sieht Merkels CDU in Hitler-Tradition * Chavez-Attacken machen Merkel noch beliebter * Wie die WASG die Republik verändert hat * Ex-Putschist Chavez wird schwächer – und lauter * Chavez will Angela Merkel sogar geküsst haben * Chavez rückt Merkel in die Nähe von Hitler * Zum Abschluss winken kleine Mexikaner * Kanzlerin Merkel reicht Pöbel-Chavez die Hand * Der ganze Chavez, Wort für Wort * Wagenknecht verzichtet auf Kandidatur als Vize
Aber keineswegs nur linke Politiker greifen gern zu NS-Vergleichen. Helmut Kohl zum Beispiel sagte in einem autorisierten Interview mit dem US-Magazin "Newsweek" 1986 über den sowjetischen Staats-Chef Michail Gorbatschow: "Er ist ein moderner kommunistischer Führer, der (...) versteht was von PR - der Goebbels verstand auch was von PR. Man muss doch die Dinge auf den Punkt bringen." Und noch 2002 schimpfte der frühere Bundeskanzler, allerdings im privaten Kreis, über den SPD-Bundestagspräsidenten Wolfgang Thierse: "Das ist der schlimmste Präsident seit Hermann Göring."
Auch Roland Koch vergriff sich gern mal im Eifer des Gefechtes. 2002 sagte er im Hessischen Landtag: "So wie das der Herr Bsirske gestern im Fernsehen gemacht hat: Dass er anfängt, Namen zu nennen – mit so einer neuen Form von Stern an der Brust: Das sind die Menschen, die bezahlen sollen." Noch am selben Tag entschuldigte sich Koch für diese Zumutung.
Übrigens: Im Gegensatz zum gängigen Vorurteil ist Vergleichen verschiedener historischer Phänomene nicht nur erlaubt, sondern sogar unverzichtbar. Gerade, wenn es um das Dritte Reich geht. Denn nur durch den Vergleich beispielsweise zwischen Nazi-Deutschland und der DDR lassen sich Ähnlichkeiten, aber eben auch Unterschiede zwischen den beiden Diktaturen feststellen. Allerdings sollte man nur dann historische Analogien benutzen, wenn sie sinnvoll sind.
Wer keine Ahnung von der Sache hat wie Eva Herman, tut besser daran, sich jeder aktualisierenden Erwähnung des Nationalsozialismus zu enthalten. Die frühere Nachrichtensprecherin und TV-Moderatorin hatte völlig unbedarft über die Wertschätzung der Mutter im Dritten Reich geplappert, über Autobahnen und über die Gefahr, in die gerate, wer sich zur deutschen Geschichte äußere. Weil sie eine Wiederholungstäterin war, kündigte ihr der NDR. Immerhin: Ihren nichtssagenden Büchern "Das Arche-Noah-Prinzip" und jetzt neu "Das Überlebensprinzip" verschaffte sie so einen glänzenden Absatz.
http://www.welt.de/politik/article2026829/Was_Sahra_Wagenknecht_und_Eva_Herman_eint.html
|
|
nach oben |
|
|
|
powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos
Design © trevorj
|