|
|
Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
|
|
Autor |
Beitrag |
Gast
|
Erstellt: 11.10.08, 10:19 Betreff: Re: Problematik 21. Jahrhudnert: Heimattreue Deutschen Jugend |
|
|
Braunes Gedankengut für den Nachwuchs Bundesweite Razzia gegen HDJ
Berlin/Magdeburg/Stuttgart (ddp). Bei einer Razzia sind am Donnerstag bundesweit Objekte der rechtsextremen Jugendorganisation Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ) durchsucht worden. Die Aktion habe um 6.00 Uhr morgens begonnen, gab das Bundesinnenministerium in Berlin bekannt. Bundesweit waren rund 100 Objekte in allen Bundesländern außer Bremen und dem Saarland betroffen.
Veranlasst wurde die Aktion vom Bundesinnenministerium. Die Maßnahmen stünden in Zusammenhang mit vereinsrechtlichen Ermittlungen gegen die HDJ, teilte das Ministerium mit. Es bestünden «tatsächliche Anhaltspunkte, dass sich die HDJ gegen die verfassungsmäßige Ordnung richtet». Der Verein sei ein «neonazistisch ausgerichteter Jugendverband».
Klarheit darüber, wie die HDJ zur Verfassung steht Zunächst unpolitisch scheinende Freizeitaktivitäten wie Zeltlager dienten dazu, «Kinder und Jugendliche bereits in jungen Jahren an nationalsozialistisches Gedankengut heranzuführen, um sie in ihrem späteren Leben zu rechtsextremistisch Verblendeten zu machen», stellte das Ministerium weiter fest. Innen-Staatssekretär August Hanning erläuterte, die Durchsuchungen sollten «Klarheit darüber verschaffen, ob sich die HDJ in aggressiv-kämpferischer Weise gegen die verfassungsmäßige Ordnung richtet oder ihre Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderläuft». Dies werde sorgfältig geprüft.
In Sachsen-Anhalt wurden nach Angaben eines Sprechers des Landeskriminalamts (LKA) Objekte im Harz durchsucht. Im Einsatz seien Beamte der zuständigen Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord gewesen. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt.
Auch in Baden-Württemberg sind Wohnungen durchsucht worden. Nach Angaben eines Sprechers des Landeskriminalamts (LKA) in Stuttgart wurden insgesamt sieben Objekte in drei Landkreisen überprüft.
Bisher keine Festnahmen Die Einsätze in Baden-Württemberg hatte das LKA koordiniert. Fünf Personen sollen davon betroffen gewesen sein, wobei es ersten Angaben zufolge keine Festnahmen gab. Die sieben durchsuchten Objekte befanden sich einem LKA-Sprecher zufolge in den Landkreisen Tübingen, Zollernalb und Rhein-Neckar. In Berlin sollen Medienberichten zufolge rund 15 Objekte überprüft worden sein, darunter auch die Wohnung des NPD-Landesvorsitzenden Jörg Hähnel. In Brandenburg seien 14 und in Mecklenburg-Vorpommern 17 Räumlichkeiten durchsucht worden.
Die HDJ ist aus dem bereits in den 1950er Jahren gegründeten Bund Heimattreuer Jugend hervorgegangen und spaltete sich 2001 als eigenständige Organisation ab. Der Verein beschreibt sich selbst als «aktive, volks- und heimattreue Jugendbewegung für alle deutschen Mädel und Jungen im Alter von 7 bis 29 Jahren». Der Verein, der mehrere Hundert Mitglieder haben soll, ist im Vereinsregister von Plön in Schleswig-Holstein eingetragen. Der eigentliche Sitz ist laut Bundesinnenministerium aber Berlin.
Nazi-Propaganda im Ferienlager Die HDJ hatte erst vor wenigen Monaten für Aufsehen gesorgt, weil sie Kinder in Ferienlagern mit Nazi-Propaganda infiltriert haben soll. Die Polizei hatte im August ein HDJ-Ferienlager in Mecklenburg-Vorpommern durchsucht und unter anderem Geschirrtücher und Liederbücher mit Hakenkreuzen sichergestellt. Der Verfassungsschutz wertet nun das beschlagnahmte Material mit Blick auf ein mögliches Vereinsverbot aus. Politiker verschiedener Parteien hatten sich nach den belastenden Funden für ein Verbot der HDJ ausgesprochen.
10.10.2008 Ta
http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=91003
|
|
nach oben |
|
|
|
powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos
Design © trevorj
|