Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
Erstellt: 29.11.14, 04:32 Betreff: Re: Torture of children in care. = Kinder in Heimen gefoltert.druckenweiterempfehlen
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Zitat:
. Entfristung der Fonds Heimerziehung Ost und West
Veröffentlicht am 27. November 2014 von admin [VEH e.V.]
Anfrage an den Deutschen Bundestag [Anfrage vom 13.11.2014]
In der Zeit von 1949 bis 1975 lebten etwa 700.000 bis 800.000 Kinder und Jugendliche in Säuglings-, Kinder- und Jugendheimen in der Bundesrepublik Deutschland (West). Andere Schätzungen sprechen von 800.000 bis 1.000.000 Personen. Hinzu kamen Kinder und Jugendliche, die über einen längeren oder kürzeren Zeitraum in der Psychiatrie eingesperrt waren und tausende von Kindern in Einrichtungen für Behinderte.
In der ehemaligen DDR (Ost) gab es bis 1989 – als geschätzte Zahl – 270.000 Kindern und Jugendlichen, die gezwungen waren in Spezialkinderheimen und Jugendwerkhöfen in der ehemaligen DDR zu leben.
Der Heimaufenthalt war vielfach von traumatisierenden Lebens- und Erziehungsverhältnissen geprägt: Misshandlungen, sexuelle Gewalt, Zwangsarbeit, Bildungsentzug waren systembedingt und an der Tagesordnung.
Wem während der Heimunterbringung im vorgenannten Zeitraum in der Bundesrepublik Deutschland bzw. in den Heimen der ehemaligen DDR Unrecht und Leid zugefügt wurde, das heute noch zu Beeinträchtigungen führt, kann Unterstützung gewährt werden.
Aus einer Übereinkunft von Bund, westdeutschen Bundesländern und Kirchen ist der Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ hervorgegangen, der zum 1. Januar 2012 errichtet wurde.
Der Fonds „Heimerziehung Ost“, zuständig für Menschen, die in den Heimen der ehemaligen DDR ein ähnliches Schicksal wie in Westdeutschland erlitten, wurde erst zum 01.07.2012 eingerichtet, ist aber bereits seit dem 30.09.2014 für Neuanmeldungen geschlossen.
Die Anmeldefrist für ehemalige Heimkinder beim Fonds West ist zum 31.12.2014 befristet, auch diese Frist läuft also demnächst aus.
Wie ist es überhaupt möglich, diese Fonds zu befristen obwohl:
1. Davon ausgegangen werden kann, dass lediglich etwa 1 – 2 % der Anspruchsberechtigten West und weniger als 10 % der Anspruchsberechtigten Ost sich bislang überhaupt bei einer der Anlauf- und Beratungsstellen gemeldet haben.
2. Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. auch heute noch täglich Anrufe von Ehemaligen bekommt, die noch nie von diesem Fonds und dessen (wenn auch eingeschränkten) Möglichkeiten erfahren haben.
3. Sich auf Grund neuer Erkenntnisse für Einzelne sowie weiteren Auswertungen von Akten und Unterlagen neue Tatsachen (u.a. auch zu dem festgelegten Zeitfenster 1949 – 1975 Fonds West) ergeben können und tatsächlich ergeben, aus denen sich Ansprüche ableiten lassen.
4. Es nie eine ausreichende öffentliche Bekanntmachung der Möglichkeiten der Inanspruchnahme des Fonds gegeben hat.
5. Es sattsam bekannt ist, dass viele ehemalige Heimkinder es erst nach langer Zeit überhaupt wagen, den Verein, eine Behörde oder Anlauf- und Beratungsstelle aufzusuchen, selbst wenn sie von dem Fonds gehört oder gelesen haben.
6. Die Namen der ehemaligen Heimkinder, die aus den unterschiedlichen Gründen in Heime der ehemaligen DDR eingewiesen wurden, den entsprechenden Behörden vorliegen, diese jedoch eine Benachrichtigung der Personengruppe aus „datenschutzrechtlichen Gründen“ verweigert.
7. Dies nicht mit dem Grundsatz zu vereinbaren ist, dass alle Menschen gleich seien und ihnen die gleichen Möglichkeiten offenstehen müssen. Es kann und darf nicht sein, dass „wer zu spät kommt, halt Pech gehabt hat“ und wer erst nach dem 30.09.2014 (Ost) bzw. dem 31.12.2014 (West) von dem Fonds erfahren hat oder die Kraft findet, sich an diesen zu wenden, einfach leer ausgeht.
Wieder einmal ausgeschlossen, wieder einmal an die Seite gestellt.
Aus o.g. Fragen und Gründen ergeben sich für uns nur folgende Möglichkeiten: ■ Der Fonds West wie Ost muss entfristet werden. ■ Anmeldungen im Osten Deutschlands müssen wieder ermöglicht werden. ■ Zahlungen müssen drastisch aufgestockt werden.
Nach unserer Meinung dient die Befristung des Fonds nur dem Zweck, Geld zu sparen und trägt der täglichen Lebensrealität ehemaliger Heimkinder, denen er ja angeblich dienen soll, keinerlei Rechnung.
VEH – Heidi Dettinger / Dirk Friedrich – DIE LINKE – 13.11.2014 .
Erstellt: 30.11.14, 02:15 Betreff: Bitte beteiligt Euch an dieser Petition für Ehemalige Heimkinder.druckenweiterempfehlen
. Bezüglich dem unmittelbar vorhergehenden Beitrag auch relevant zu dieserwichtigenHeimkinder-Petition.
Zur Erinnerung an alle.
Wenn Ihr wollt, dass sich für Ehemalige Heimkinder etwas ändern soll in Deutschland: Bitte diese Petition Eures MITBETROFFENEN ( Fred Bethke, Berlin-Weißensee - [ das ist im Osten Berlins ! ] ), unterschreiben!!
… für Dich selbst und alle MITBETROFFENEN in Deutschland – in OST und WEST.
Erstellt: 30.11.14, 02:20 Betreff: Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal.druckenweiterempfehlen
. Information bezüglich der »Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal« : »Kinderhölle Korntal«
Zitat:
. [ seit 2005 in eigener Kanzlei ] Rechtsanwaltkanzlei Dr. Martin Hirschmüller[ Jg. 1939 ]
[ sagt von sich selbst ]
Ich berate und vertrete Privatpersonen und kleine/mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Träger (Vereine, Stiftungen, gemeinnützige GmbHs).
Meine Tätigkeitsschwerpunkte sind das Erbrecht, das Arbeitsrecht, allgemein wirtschaftsrechtliche Fragen und die Beratung von Diakonie- und Sozialstationen. Als „Exoten-Themen“ befasse ich mich mit Transportrecht und – vorwiegend evangelischem – Kirchenrecht. .
. [ Ehemaliges Heimkind ]Detlev Zander warzwischen 1963 und 1977 als vorgeblicher Waise im Kinderheim Hofmannhaus untergebracht. Das Haus gehört noch heute der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal zwischen Ludwigsburg und Stuttgart. Zander will das Heim auf Zahlung von 1,1 Millionen Euro Entschädigung verklagen. Seine Vorwürfe: Er sei im Hofmannhaus als kleiner Junge sexuell missbraucht, geschlagen und gedemütigt worden.
[ ……… ]
[ … ] Zander berichtet, eine Erzieherin sei „sadistisch veranlagt“ gewesen. Der Hausmeister habe ihn „fast täglich sexuell missbraucht“. Der inzwischen verstorbene Heimleiter sei „ein Landwirt mit Hang zu militärischen Methoden“ gewesen, sagt Zander. Dieser habe die Heimjungen auf einer Privatbaustelle hart arbeiten lassen und die sexuellen Übergriffe verschwiegen. Gegenüber der Stuttgarter Zeitung[ @ www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.klage-gegen-bruedergemeinde-korntal-ringen-um-wahrheit-und-verantwortung.6c7a799d-88cd-4b94-9072-3684492e2929.html] sagte Zander: „Die Brüdergemeinde wusste sehr wohl noch zu Lebzeiten, was der Heimleiter gemacht hat“.
Erstellt: 01.12.14, 07:01 Betreff: Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal.druckenweiterempfehlen
. Für ehemalige Heimkinder, die damals als Kinder oder Jugendliche in der evangelischen »Kinderhölle Korntal« der »Diakonie der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal«, in Korntal-Münchingen, in Baden-Württemberg, untergebracht waren, stehen jetzt auch die folgenden Internetangebote zur Verfügung:
Erstellt: 02.12.14, 06:10 Betreff: Wer zahlt(e) was in den »Fonds Heimerziehung-WEST« ?druckenweiterempfehlen
. Beteiligung aller religiösen Täterorganisationen am »Fonds Heimerziehung-WEST« ( Anfang des Jahres 2012 ---- oder seither inRaten ).
Was die 10 Millionen Gabe der DIAKONIE und die 10 Millionen Gabe der CHARITAS und sonstigen UNABHÄNGIGEN RELIGIÖSEN INSTITUTIONEN betrifft,
jede diakonische Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung wurde aufgefordert,
jede charitative Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung wurde aufgefordert,
jede sonstige von ORDENSLEUTEN betriebene Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung wurde aufgefordert,
nur ungefähr 50.0000 Euro in„Sonderabgaben“in den Almosentopf »Fonds Heimerziehung-WEST« – bzw. in den 40 Millionen Anteil dieses Topfesder beiden Kirchen – einzuzahlen.
Die EVANGELISCHE KIRCHE als solche, selbst, zahlte nur eine Gabe von 10 Millionen Euro.
Die KATHOLISCHE KIRCHE als solche, selbst, zahlte nur eine Gabe von 10 Millionen Euro.
Das ist alles!!
Nachkriegsdeutsche säkulare Heimkinder-Zwangsarbeit-Firmen und deren Banken und Fiananzier und sonstige Nutznießer, Ausbeuter und Profiteure in diesen ganzen Angelegenheiten zahlten bisher garnichts!!
Erstellt: 03.12.14, 09:22 Betreff: Nicht jeder weiß vom »Fonds Heimerziehung-WEST«druckenweiterempfehlen
. Es gibt tatsächlich noch immer viele Ehemalige Heimkinder, die noch nichts von der Existenz des »Fonds Heimerziehung-WEST« wissen und erfahren haben. – Warum ist das wohl so? – Und auf wessen Verschulden ist dies zurückzuführen?
Die Frist ist zum Jahresende eine echte dead-line. Man will die lästige Sache abschließen.
Doch manche wissen immer noch nichts. Eben bekomme ich einen Anruf. Jemand sucht – nicht für sich selbst – an wen er sich wenden muß. Das Dumme ist: Keine Interneterfahrung, kein Mailverkehr.
Jemand anderes schrieb gestern: „Es wurde nämlich immer mehr bekannt, dass nur wenige Ehemalige einen PC oder ein Tablet besitzen, weil ihnen das Geld fehlt. Auch den Internetzugang können viele nicht bezahlen.Was würde da die geforderte Opferrente segensreich wirken.“
Hinzu kommt, dass viele ehemalige Heimkinder dank ihrer Berufsvorbereitung in den Heimen nie einen Beruf erreicht haben, in dem Sie sich mit den neuen Medien beschäftigen mußten – und es darum können. Sie sind nun schon älter und scheuen sich vor der neuen Technik.
Auch wenn hier das falsche Medium ist: Die Anlaufstellen findet man immer noch gut versammelt unter der Adresse des Fonds Heimerziehung [1], auch wenn dieser das Produkt der Betrugsleistung von Frau Vollmer und ihrem manipulierten Runden Tisch [Heimerziehung] ist.
[ ……… ]
Man sollte aber nicht zu vertrauensselig zur Anlaufstelle gehen. Es gibt Betroffene, die sich im Umgang mit solchen Stellen auskennen und zu einer maximalen Wertschöpfung verhelfen können.
Die Anruferin von heute stieß übrigens in ihrem Rathaus und in ihrem Jugendamt auf völlige Unkenntnis. Auch dort gibt es offenbar Leute, die entweder null-Ahnung vom Netz haben oder dort andere Spielwiesen aufsuchen, was dann auch auf andere Medien zutreffen dürfte.
Der zweite 5 Minuten lange Beitrag in diesem MONA LISA-Programm handelt vom »Fonds Heimerziehung-WEST« von manchen Leuten auch »Fonds ehemalige Heimkinder-WEST« genannt.
2DFMediatek-Video vollständige Länge 31 Min. und 17 Sek.
ab der 6. Min und 41. Sek. bis 11. Min. und 41. Sek. bezüglich dem »Fonds«.
Ehemaliges Heimkind Heidelore Rampp aus Stuttgart spricht und klärt auf – und hilft. .
Erstellt: 03.12.14, 22:44 Betreff: Entschädigungsfonds für Westheimkinder ebenso leer.druckenweiterempfehlen
. Ein gewöhnlich ziemlich gut informiertes Ehemaliges Heimkind, Wolfgang Bahr, aus Kassel, in Hessen, bestätigt ebenso, dass der »Fonds Heimerziehung-WEST« leer istundbisher nicht auffgestockt worden ist.
. To whom it may concern:bitterste Armut bei einem Großteil der ehemaligen Heimkinder
Helmut Jacob schreibt über die »bitterste Armut bei einem Großteil der Opfer. Allein wir haben dieser Tage über sechzig Weihnachtsgrüße und Infos an Ehemalige geschickt, die keinen PC haben. Etliche von ihnen besitzen auch keinen Fernseher, weil sie sich eine Reparatur des Altgerätes nicht leisten können. Von ihren 105,- € Taschengeld müssen sie alles für die Körperpflege und den Kaffee zwischendurch bezahlen. Da bleibt für Zeitungen und Internet kein einziger Cent über. So hilft ein Verweis aufs Internet überhaupt nichts. Richtig wäre es, dafür einzutreten, dass die Heime verpflichtet werden, ihre Opfer zu informieren unddass alle Informationen herangezogen werden, damit niemand vergessen wird.« [Hervorhebung ds]
Verein ehemaliger Heimkinder e. V. c/o Dirk Friedrich, Hauptstr. 98 , 63110 Rodgau Tel.: 06106-15379 E-Mail: Homepage: www.veh-ev.eu/ Facebook: www.facebook.com/VeHeV
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir ehemaligen Heimkinder würden uns freuen, wenn es – wie sie behaupten – eine Entschädigung, für die furchtbaren brutalen Misshandlungen, sexuelle Gewalt, Zwangsarbeit und Ausbeutung geben würde.
In ihrer Sendung am Samstag [ 29.11.2014 ] sprachen sie mehrmals von Entschädigungen. NEIN! Es gibt keine Entschädigung! - Begreifen sie das endlich einmal.
Was wir bekommen sind Hilfsgelder. Daher wurde am RUNDEN TISCH HEIMERZIEHUNG ein HILFSFONDS beschlossen. Weit ab von dem, was eine Entschädigung bedeuten würde.
Auch die ständigen Wiederholungen, das es eine Entschädigung wäre, ändert nichts daran, dass es Almosen sind, die wir zu schlucken haben.
Almosen, die uns von den Nachfolgern der Täternachfolgeorganisationen aus Kirchen und Staat oktroyiert wurden.
Wir, der Verein ehemaliger Heimkinder e. V. mit gut 400 Mitgliedern der größte Heimkinderverein in Deutschland, dessen Vorsitzender ich bin, kämpfen für eine wahrhaftige Entschädigung. Die Hilfsfonds WEST und OST können nur ein erster Schritt dorthin sein.
Bis zum heutigen Tag haben weder die Industrie, Firmen und Betriebe, noch die in die damalige Zwangsarbeit von Kindern und Jugendlichen in den Heimen involvierten landwirtschaftlichen Betriebe – sprich Bauern – je ein Wort darüber verloren.
Die von den Kindern und Jugendlichen erbrachte Arbeit, insbesondere ihr Anteil zum damaligen „Wirtschaftswunder“ wurden bisher mit keinem Wort gewürdigt.
Die erarbeiteten Löhne aus den Zwangsarbeiten, wurden von den Heimträgern in „die eigenen Taschen“ gesteckt. Die Sozialabgaben gleich mit dazu. Sodass es heute viele Grundsicherungs- und Hartz IV – EmpfängerInnen gibt, die am Tropf der Gesellschaft, ihr schon als Kinder und Jugendliche durch die Heimerziehung verpfuschtes Leben, hängen müssen.
Die Almosen, die vom Hilfsfonds verteilt werden, spotten jeder Beschreibung.
Es gibt eine „Rentenausgleichszahlung“ sowie einen „Sachwertefonds“. Der „Rentenausgleichsfonds“ kommt zum Tragen, wenn das ehemalige Heimkind ab dem 14. Lebensjahr in den Heimen arbeiten musste. Pro gearbeiteten Monat stehen dafür 300 € zur Verfügung.
Da aber die Kinder schon oftmals mit 6 Jahren zur Arbeit – auch schon an Bauern „vermietet“ herangezogen wurden – steht ihnen kein Entgelt zu.
Der „Sachwertefonds“ ist ein geldloser Fonds. Das heißt, das die in Frage kommenden Ehemaligen sich um Kostenvoranschläge kümmern sollen, damit ihnen nur das bezahlt wird, was ihnen die „Landesgeschäftsstelle Heimfonds“ in Köln genehmigt. Die genehmigten Gelder gehen nicht an den/die Ehemalige/n. Sie werden an die rechnungsstellende Firma ausbezahlt.
Diese Art und Weise der Handhabung ist genau die, die wir schon in den Heimen hatten. Der überwiegende Teil der Ehemaligen sieht dies wiederum als Drangsalierung an!
Sicherlich helfen wir als Verein jedem ehemaligen Heimkind, das sich uns anvertraut. Vielen konnten wir schon helfen. Das tun wir gern mit viel Engagement und Herzblut.
Unsere Arbeit als Verein ist aber auf eine Entschädigung gerichtet. Vor 10 Jahren, als sich im Okt. 2004 der Verein ehemaliger Heimkinder e. V. gründete war dies die Zielsetzung.
Dem werden wir auch in Zukunft nachkommen und darauf bestehen! Genauso wie die ehemaligen irischen Heimkinder, die sich eine Entschädigung erkämpfen mussten, werden wir handeln. Wir werden alle zuständigen Gerichtsinstanzen bemühen und dort klagen.
Sollte dies nicht fruchten, gehen wir bis zu den höchsten internationalen Gerichten.
Wir möchten sie nicht belehren, aber schauen sie doch einfach mal nach, was das Wort Entschädigung bedeutet!
Erstellt: 08.12.14, 07:06 Betreff: Wer trägt die Verantwortung ausreichend zu informieren ?druckenweiterempfehlen
. Für den OSTEN sind all die folgenden Persönlichkeiten vom Lenkungsausschuss dafür verantwortlich alle relevanten Fragen bezüglich dem »Fonds Heimerziehung-OST« zu beantworten:
Für den WESTEN sind all die folgenden Persönlichkeiten vom Lenkungsausschuss dafür verantwortlich alle relevanten Fragen bezüglich dem »Fonds Heimerziehung-WEST« zu beantworten:
Tut mir leid, aber ich, ein Betroffener der in in Australien ansässig ist, weiß die Antwort zum WARUM „der kleckerweisen Verteilung der Fondsgelder an Betroffene“ ebensowenig. .
Erstellt: 08.12.14, 11:43 Betreff: Ein Beobachter: „Mich wundert mittlerweile gar nichts mehr.“druckenweiterempfehlen
. MICH WUNDERT MITTLERWEILE GAR NICHTS MEHR
Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog – was die Verantwortlichen für die FONDS HEIMERZIEHUNG und die aktuelle Umsetzung dieser Almosen-FONDS betrifft – bringt es auf den Punkt @ dierkschaefer.wordpress.com/2014/12/07/mich-wundert-mittlerweile-gar-nichts-mehr/#comment-6364, am So. 07.12.2014, um 15:40 Uhr (MEZ), an die Verantwortlichen.
Zitat:
. Mich wundert mittlerweile gar nichts mehr
Der Lahme muss dem Blinden helfen.
Aus einem Mail: »Von der Anlauf-u.Beratungsstelle beim LVR Köln, erhielt ich 2 Plakate von Prof.DR. Schruth (Ombudsmann/Lenkungsausschuss), sowie DIN A 4-Anmeldeformulare (s.Vorder-Rückseite) auf Hochglanzpapier. Damit habe ich erstmal 10 ehemalige Heimkinder postalisch, bei der Anlaufstelle angemeldet, die kaum oder gar nicht lesen und schreiben können, sowie über kein Internet verfügen. Somit können sie auch nicht die Seite www.fonds-heimerziehung.de aufrufen, um für sich die zuständige Anlaufstelle abzurufen.
Ich teile dies mit, um aufzuzeigen, was jetzt alles noch auf den letzten Drücker, für ein Aufwand betrieben wird, damit der Lenkungsausschuss sein Gesicht wahren kann. Aber auch, was für ein Aufwand von den ehemaligen Heimkindern betrieben werden muss! Dank einer Spende von einem ehemaligen Heimkind (Frau) aus München, bin ich in der Lage, die Porto-u. Telefonkosten zu bestreiten, sowie Umschläge und Papier. … Die meisten Anfragen erhielt ich aus den Obdachlosen-Treffs und vom Arbeitslosenzentrum in Mönchengladbach.«
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Die so exzellenten erzieherischen Bemühungen in den Kinderheimen haben dazu geführt, dass eine ganze Reihe der ehemaligen Heimkinder am unteren Ende der Sozialskala und auch am unteren Ende der Bildungsskala zu suchen sind. Das dürfte den Verantwortlichen für den Fonds Heimerziehung bekannt sein. Also muß man die sozialen Anlaufstellen problembewußt und sprachfähig machen und mit Informationsmaterial ausstatten, das sind Sozialämter, Obdachloseneinrichtungen, Job-Center, die Vesperkirchen oder Tafeln, die Drogenanlaufstellen – und auch die Haftanstalten. Es muß aktiv informiert werden. Aufklärung von Bedürftigen muß immer eine Geh-Struktur haben, doch die Fondsverantwortlichen warten darauf, dass die Kunden kommen. Kommt ja auch billiger – und man hat doch alles getan – oder etwa nicht?
Die Juristen unter den Lesern sollten doch bitte einmal die Rechtsfigur „Wiedereinsetzung in den vorigen Stand“ überprüfen. Könnte man damit in solchen Fällen Erfolg haben?
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