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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 27.10.14, 06:58     Betreff:  HölleKinderpsychiatrie: GewaltMißbrauch hinterAnstaltsmauern Antwort mit Zitat  

Nescafé Dolce Gusto Caffè Crema Gran...
.
Im Fernsehen: Montag, 27. Oktober 2014, um 22:00 bis 22:45 Uhr :

»Hölle Kinderpsychiatrie – Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern.«


Im Dierk Schaefers Blog wurde gestern ( So. 26.10.2014, um 16:22 Uhr [MEZ] ) @ dierkschaefer.wordpress.com/2014/10/26/und-nun-ein-film-holle-kinderpsychiatrie-gewalt-und-missbrauch-hinter-anstaltsmauern/ darauf hingewiesen:

    Zitat:
    .
    Und nun ein Film: Hölle Kinderpsychiatrie – Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern.

    Hölle Kinderpsychiatrie – Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern.

    In Marsberg „spielt“ der dargestellte authentische Fall. »Tausende Kinder und Jugendliche wurden damals in Psychiatrien abgeschoben – und erlebten dort einen Alltag voller Strafen und Gewalt. Wie konnten diese Zustände hinter den Klinikmauern so lange unentdeckt bleiben? Warum hat bis heute noch niemand die Verantwortung dafür übernommen?«
    [1]

    Ja, warum eigentlich nicht? Die Fakten sind seit langem bekannt. Vor 14 Jahren lernte ich Jürgen Schubert kennen. Ich leitete die erste „Kriegskindertagung“, die in Deutschland stattfand und merkte, dass manche Kriegskinder nach dem Krieg zu Heimkindern wurden. Wolf Biermann hat in anderem Zusammenhang die Formulierung „von der Scheiße in die Jauche“ gebraucht. Dieser Gewinn an Lebensqualität traf auch auf viele dieser Kinder zu. Jürgen Schubert kam in die Hände der „Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul“ in Marsberg. Wo Barmherzigkeit draufsteht, ist nicht immer (nur selten?) Barmherzigkeit drin. Bekannt wurde auch die nicht nur den Fall Schubert treffende Glaubensstandhaftigkeit der barmherzigen Schwestern. Sie wollten an ihrem Glauben festhalten, dass sie kein Vorwurf treffe.

    Das alles ist seit der Publikation von Jürgen Schubert bekannt. Sie erschien unter dem Titel „Mundtot“. Dank der bewundernswerten Energie von Schubert gab es Rezensionen im Spektrum von der Bildzeitung bis hin zur Neuen Zürcher, von Fachpublikationen ganz zu schweigen.
    [2] Der Runde Tisch unter der voreingenommenen Moderation von Antje Vollmer hat solche Heime ausgeblendet.[3]

    Und nun ein Film. Er dürfte uns menschlich anrühren, unser Entsetzen über die gruseligen barmherzigen Schwestern hervorrufen oder bestätigen – und dann? Ganz einfach: Nichts.

    Oder was denken Sie?


    [1] www.wdr.de/wissen/wdr_wissen/programmtipps/fernsehen/14/10/27_2200_w.php5

    [2] www.heimkinder-ueberlebende.org/Fuenfzehn_Jahre_Leid_im_Heim_unter_der_Macht_des_ORDEN_DER_RECHTHABENDEN_der_Barmherzigen_Schwestern_in_Marsberg.html [ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 23. Mai 2006 ]

    www.heimkinder-ueberlebende.org/Nachkriegsbiographie_MUNDTOT_bei_Aachener_Juergen_Schubert.html [ Erstveröffentlichung auf dieser Webseite: 17 November 2004 ]

    [3] dierkschaefer.wordpress.com/2011/01/31/der-runde-tisch-heimkinder-und-der-erfolg-der-politikerin-dr-antje-vollmer/

    .


    Zitat:
    .
    WDR1 @ www.wdr.de/wissen/wdr_wissen/programmtipps/fernsehen/14/10/27_2200_w.php5

    Montag, 27. Oktober 2014

    die story

    22.00 - 22.45 Uhr, WDR Fernsehen

    Hölle Kinderpsychiatrie - Gewalt und Missbrauch hinter Anstaltsmauern

    Tausende Kinder und Jugendliche wurden damals in Psychiatrien abgeschoben - und erlebten dort einen Alltag voller Strafen und Gewalt. Wie konnten diese Zustände hinter den Klinikmauern so lange unentdeckt bleiben? Warum hat bis heute noch niemand die Verantwortung dafür übernommen?

    Schläge, Beruhigungsmittel, Einzelarrest - seine Kindheit beschreibt Karl-Heinz Großmann als Hölle auf Erden. Mit 13 Jahren kam er als gesunder Junge in die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Marsberg. Diagnose: Debilität, also Schwachsinn. Jahrelang war er Gewalt durch das Pflegepersonal schutzlos ausgeliefert, wurde mehrmals in dieser Zeit missbraucht, durch eine Nonne. Karl-Heinz Großmann hat darüber fast 50 Jahre geschwiegen - bis heute.

    Auch Wolfgang Petersen kann seine Zeit in der Kinderpsychiatrie nicht vergessen. Als Neunjähriger war er lebhaft, gab oft Widerworte. Das reichte aus, um ihn vom Kinderheim in die Psychiatrie nach Schleswig zu verlegen. Schläge durch Pfleger waren auch hier an der Tagesordnung. Sie pressten ihn in eine Zwangsjacke, drückten ihn unter Wasser. Wenn sich Petersen oder Großmann beschwerten, hagelte es weitere Strafen. Und es hieß: "Euch Idioten glaubt ja eh keiner."

    Die Betroffenen wollen heute, dass ihr Leid nicht nur bekannt, sondern endlich auch anerkannt wird - und sie entschädigt werden. Doch bislang gibt es aus der Politik kein Geld. Doch die Opfer von damals wollen das nicht auf sich sitzen lassen.

    "die story" deckt auf: Wie Karl-Heinz Großmann und Wolfgang Petersen erlebten damals tausende Kinder und Jugendliche einen Alltag voller Strafen und Gewalt. Erst nach unseren Recherchen hat sich der Träger der Kinderpsychiatrie Marsberg, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe, bei den Opfern entschuldigt.

    Film von: Nadja Kerschkewicz, Anne Kynast, Martin Suckow

    .

Es lief schon mal zuvor im Fernsehen – Anfang-April 2014 – und ist hier ungekürzt festgehalten:


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