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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 15.12.15, 01:18     Betreff:  Die heute in FREISTATT Verantwortlichen laden ein Antwort mit Zitat  

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.
Die heute in FREISTATT Verantwortlichen hatten eingeladen:

Bericht nach dem 21.11.2015-FREISTATT-Event.

Bericht aus Freistatt, Landkreis Diepholz, Niedersachsen.
( Siehe IMPRESSUM @
www.kreiszeitung.de/ueber-uns/impressum/ )
MKkreiszeitung.de ( 23.11.2015 ) @
www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/sulingen-ort50128/diskussion-ueber-misshandlungen-freistatt-kommt-nach-film-5889114.html


    Zitat:
    .
    Diskussion über Misshandlungen: „Freistatt – was kommt nach dem Film?“

    Von der Geschichte lernen

    [ Montag ] 23.11.2015

    [ Foto der Organisatoren auf dem Podium der Freistätter Kirche / Community Centre mit folgender Beschriftung ] [ die Möglichkeit eines Bilderzooms besteht dort ebenso ]

    Waren bei der Diskussionsrunde über den Film „Freistatt“ auf dem Podium: Geschäftsführerin Luise Turowski (v.l.), Regisseur Marc Brummund, Wolfgang Rosenkötter, die ehemalige Oberstudienrätin Elke Brandes, Moderatorin Anja Röhl, Pastor Christian Sundermann, Maler und Bildhauer Eckhardt Kowalke und sein Künstlerkollege Fredi Uhlig.

    Sulingen - Von Martina Kurth-Schumacher.

    „Freistatt – was kommt nach dem Film?“ Als heutiger Träger der Jugendhilfe-Einrichtung suchte „Bethel im Norden“ am Samstag [ 21.11.2015 ] im Rahmen einer Diskussionsrunde nach Antworten auf die Misshandlung von Kindern und Jugendlichen in Erziehungsheimen der Diakonie in den 1950er- bis 1970er-Jahren.

    Im Podium: Wolfgang Rosenkötter, dessen Geschichte im Mittelpunkt des Films steht, und der Maler und Bildhauer Eckhardt Kowalske. Beide sind ehemalige Freistätter Heimkinder. Weitere Gesprächspartner von Moderatorin Anja Röhl waren der Regisseur Marc Brummund, Pastor Christian Sundermann sowie die ehemalige Oberstudienrätin Elke Brandes. Letztere gehörte Anfang der 1970er- Jahre zu den Pionieren, die für eine differenzierte Ausbildung von Sozialarbeitern unter modernen pädagogischen Ansätzen stritten.

    „‚Freistatt' ist nur ein Beispiel, gemeint sind alle“, sagte Anja Röhl mit dem Hinweis auf 3000 „Folterheime“ in Westdeutschland und Westberlin. Ausgemusterte Soldaten, Totengräber und im Schnelldurchgang ausgebildete Erzieher hätten das gelebt, was man ihnen beigebracht hat.

    Wolfgang Rosenkötter war 1962 und 1963 „Zögling“ im Freistätter Erziehungsheim Moorstatt. Die Zeit habe sein Leben geprägt, sagt er. Die Aufarbeitung seiner eigenen, 40 Jahre verdrängten, Geschichte sei für ihn ein Stück Therapie gewesen. Marc Brummund dankte Bethel im Norden für die Unterstützung bei der Recherche und der filmischen Umsetzung. „Wir haben erst nach und nach begriffen, was hier in jener Zeit passiert ist, und sind sehr betroffen“, räumte Geschäftsführer Christian Sundermann ein.

    „Wer im Heim war, hat seine Sozialfähigkeit verloren“, sagte Eckhardt Kowalke. Er organisierte als 14-Jähriger einen Ausbruch aus dem Freistätter Heim und landete dann im Jugendgefängnis Vechta. „Viele von uns fanden sich später im Knast wieder“, sagt er. Er selbst sei voll Hass auf die Institution sowie den Staat gewesen und habe heute noch ein anderes Rechtsempfinden als „Otto-Normalverbraucher“. Dass jetzt ein Dialog in Freistatt möglich sei, erfülle ihn mit Stolz.

    „Freistatt wäre nicht möglich gewesen, wenn die gesellschaftlichen Verhältnisse anders gewesen wären“, sagte der ehemalige Anstaltsleiter Pastor Karl Heinz Kämper, der als Zuhörer der Diskussion beiwohnte. Er habe die Sorge, dass ähnliche Strukturen wieder aufleben: „An den jungen Leuten, die sich im Nahen Osten zu Terroristen ausbilden lassen, haben wir viel versäumt. Wie damals an euch.“

    „Die Taten erklären zu wollen, bedeutet nicht, sie zu entschuldigen“, entgegnete Anja Röhl. Prävention sei nur möglich, wenn man versuche, die Hintergründe zu verstehen. Sie regte an, Täter- und Opfer-Biografien zu erforschen.

    Eine weitere Möglichkeit sei die Aufstellung einer Bronzeskulptur von Eckhardt Kowalke mit den Namen der Opfer, die in Freistatt in den Tod getrieben wurden. „Wenn eine Gedenkstätte, dann auch für die Überlebenden“, hieß der Ruf aus dem Publikum.

    .

Wie im Internet feststellbar ist, gibt es zu diesem 21.11.2015-FREISTATT-Event auch einen eigenen aktuellen Bericht auf der seit dem 20.10.2011 existierenden FREISTATT-Webseite "WOHNUNGSLOS.INFO" @ www.wohnungslos.info/90-freistatt-vor-ort/lokal/691-dauerausstellung-in-haus-moorhort-eroeffnet-mit-diskussionsrunde-freistatt-der-film-in-der-moorkirche ; eine Webseite die mir, hier in Australien, aber noch nie zugänglich war und mir auch weiterhin unzugänglich bleibt ( absichtlich so eingerichtet von den Betreibern dieser Bethel-eigenen Webseite in Deutschland! ).

Die Daueraustellung im „Haus Moorhort“ in FREISTATT selbst ist jetzt für jedermann zugänglich und auch auf der Webseite des Lyrikers Fredi M. Uhlig zu besichtigen @ http://www.fredi-m-uhlig.de/freistatt/ ( und von dieser Webseite des Lyrikers Fredi M. Uhlig bin ich nicht ausgesperrt! )
Und auf der Webseite des Malers und Bildhauers Eckhardt Kowalke sieht es ähnlich aus @ www.art-kowalke.com/freistatt/ ( und auch von dieser Webseite des Malers und Bildhauers Eckhardt Kowalke bin ich nicht ausgesperrt! )
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