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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Autor |
Beitrag |
Martin MITCHELL
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Erstellt: 20.10.16, 06:54 Betreff: Medikamententests an Heimkindern in WESTDEUTSCHLAND. |
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Zitat:
. ARD1 - 1 Das Erste
Fakt exklusiv | 18.10.2016
[ @ www.mdr.de/fakt/fakt-medikamenteversuche-merck-100.html ]
Medikamentenversuche an Heimkindern
FAKT - Di. 18.10.2016, um 21:45 Uhr - 08:27 Min.
Video der Sendung @ www.ardmediathek.de/tv/FAKT/Medikamentenversuche-an-Heimkindern/Das-Erste/Video?bcastId=310854&documentId=38402270 [verfügbar bis 18.10.2017] Ende der 1950er-Jahre wurden Medikamentenversuche an Kindern in einem Essener Heim durchgeführt. Dabei wurde ihnen das Neuroleptikum Decentan verabreicht.
Mit Medikamenten der Pharmafirma Merck sind in einem westdeutschen Heim Ende der 1950er-Jahre Medikamentenversuche an Kindern durchgeführt worden. Das ergaben Recherchen des ARD-Magazins FAKT, die auf den Einschätzungen des Medikamentenexperten Gerd Glaeske und des Historikers Uwe Kaminsky fußen. Vor allem die überproportional hohen Dosierungen sprechen gegen eine therapeutische Anwendung und für Versuche an Kindern.
Demnach erhielten 28 Kinder im Franz Sales Haus in Essen das sogenannte Medikament T-57. Die Abkürzung steht für das hochwirksame Neuroleptikum Decentan aus einer klinischen Erprobungsphase. Das Medikament war seit Ende 1957 auf dem deutschen Markt. Die betroffenen Kinder waren laut einer Liste der Pharmafirma Merck aus dem Jahr 1958 zwischen 5 und 13 Jahre alt.
Die Firma Merck wollte sich zu den Recherche-Ergebnissen nicht vor der Kamera äußern, stehe jedoch einer Aufarbeitung nicht im Wege. Die Heimleitung des Franz Sales Hauses reagierte geschockt auf die Archiv-Funde, aus denen auch hervorgeht, wie die Probanden auf die Medikamentenversuche reagierten. "Es ist total erschreckend. Da muss ich Ihnen also zweifelsohne Recht geben. Und das ist ungeheuerlich", sagte Direktor Günter Oelscher dem Magazin FAKT im Interview. Wenn man das so lese, sei es so, dass man das nicht glauben mag. Oelscher will den Fällen nachgehen und bietet den Geschädigten Gespräche an. Im Franz Sales Haus führte ein angestellter Arzt die Versuche durch. Nach der heutigen Gesetzeslage wären sie strengstens verboten, so Arzneimittelexperte Glaeske.
Das Medikament Decentan ist laut Arzneimittel-Experten typischerweise bei Psychosen oder Schizophrenien eingesetzt worden. Missbräuchlich wurde es auch in der Psychiatrie zur Ruhigstellung von schwierigen Patienten genutzt. Die Dokumente zu den Medikamentenstudien im Franz Sales Haus hat die Doktorandin Silvia Wagner entdeckt, die zu diesem Thema forscht. . |
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