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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Autor Beitrag
Martin MITCHELL
New PostErstellt: 03.01.19, 13:29     Betreff:  Kardinal missbrauchte Kinder – und niemand soll es erfahren Antwort mit Zitat  

Die Frau am Tor
.
Aufschlußreiche diesbezügliche Medienberichte aus aller Welt.

Hier, zum Beispiel, jetzt von heise online @
www.heise.de/newsticker/meldung/Australien-und-Neuseeland-Nachrichtensperren-sollen-weltweit-gelten-4252611.html :


    Zitat:
    .
    17.12.2018, um 11:51 Uhr

    Australien und Neuseeland: Nachrichtensperren sollen weltweit gelten

    Zwei aktuelle Gerichtsverfahren in Australien und Neuseeland bringen die Praxis der Schweigeverpflichtungen in den Fokus. Medien reagieren unterschiedlich.

    Von Martin Holland

    In Australien und Neuseeland nicht unübliche gerichtliche Schweigeverpflichtungen zu Gerichtsprozessen sorgen aktuell weltweit für Aufsehen.
    In einem Fall hat die australische Justiz eine weltweite Nachrichtensperre über das Gerichtsverfahren gegen den australischen Kurienkardinal der katholischen Kirche, George Pell, verhängt. In Neuseeland erwartet Justizminister Andrew Little Vertreter von Google zu einem Treffen: Der Konzern hatte in einem Newsletter den Namen eines Mannes genannt, der verdächtigt wird, eine 22-jährige Reisende umgebracht zu haben. Das war untersagt.

    Geschworene nicht beeinflussen

    Wie
    der Deutschlandfunk erläutert [ Siehe »Aus der Nachrichtenredaktion – Ein Urteil, über das (fast) niemand spricht« (14.12.2018) @ www.deutschlandfunk.de/aus-der-nachrichtenredaktion-ein-urteil-ueber-das-fast.2852.de.html?dram%3Aarticle_id=436002 ], sind die Nachrichtensperren dazu gedacht, die Geschworenen vor einem Urteil nicht zu beeinflussen. Sie gelten für das Internet weltweit, da online publizierte Inhalte die Geschworenen erreichen können. Auch in Verfahren von globalem Interesse, wie aktuell bei dem Kindesmissbrauchsverfahren gegen George Pell, halten sich Medien in aller Welt daran, beispielsweise die Süddeutsche Zeitung, die vergangene Woche nur in der gedruckten Ausgabe Details nannte [ Siehe »Australien – "Die größte Geschichte der Nation"« (13.12.2018) @ www.sueddeutsche.de/panorama/australien-die-groesste-geschichte-der-nation-1.4252320 ]. Andere wie der Deutschlandfunk berichteten jedoch, da nicht erkennbar sei, wie deutsche Berichte "Geschworene in Australien beeinflussen könnten". In dem Prozess sei wohl bereits ein Schuldspruch gefallen, ein zweites Urteil steht aber noch aus.

    Unterdessen hat nun auch eine in Neuseeland verhängte Nachrichtensperre für Aufsehen gesorgt. Dabei geht es um einen Verdächtigen in dem Mordfall der 22-jährigen britischen Touristin Grace Millane. Wie die New York Times erklärt [ Siehe »New Zealand Rebukes Google for Airing Name of Suspect in Backpacker’s Killing« (14.12.2018) @ www.nytimes.com/2018/12/14/business/media/new-zealand-grace-millane-killing-google.html ], darf der Name des Tatverdächtigen nicht veröffentlicht werden, auch hier, um eine Beeinflussung der Geschworenen zu verhindern. Lokale Medien halten sich auch daran, britische nannten ihn jedoch – blockten aber neuseeländische IPs. Trotzdem gelangte über diesen Umweg der Name in einen automatisch generierten Google-Newsletter zu aktuellen Berichten über Neuseeland an "wenige Hundert" Neuseeländer.

    Neuseeland verlangt Respekt für eigene Gesetze

    Den Umgang ausländischer Medien und Internetkonzerne mit den lokalen Nachrichtensperren bezeichnete Neuseelands Justizminister nun als "arrogant", berichtet die New York Times. Er könne zwar keinen juristischen Druck auf sie ausüben, aber moralischen, und denn werde er "so hart und so schnell" anwenden, wie er könne. Google müsse seine Algorithmen ändern, um die Unterminierung fairer Verfahren zu verhindern. Dazu will er nun mit Unternehmensvertretern sprechen.

    Diese Praxis der Nachrichtensperren hatte
    Reporter ohne Grenzen bereits vor Jahren als Einschränkung der Pressefreiheit kritisiert . [ Siehe »Australien – Sicherheitsgesetze bedrohen Pressefreiheit« (13.11.2018) @ www.reporter-ohne-grenzen.de/australien/alle-meldungen/meldung/sicherheitsgesetze-bedrohen-pressefreiheit/ ]. Mehrere Hundert solcher Anordnungen gibt es allein in Australien jedes Jahr. Betroffen sind demnach inzwischen auch bestimmte Einsätze des Inlandsgeheimdiensts. Bei Verstößen drohen hohe Geldstrafen und mehrere Jahre Haft.

    (
    mho)

    .

[ Für 181 Leserkommentare zu diesem Artikel (wiedergegeben auf ingesamt drei Seiten) siehe @ www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Australien-und-Neuseeland-Nachrichtensperren-sollen-weltweit-gelten/forum-415710/comment/ ]

Weiterführend, siehe dann auch unbedingt die folgenden drei diesbezüglichen Medienberichte, der erste in Deutsch, der zweite in Englisch und der dritte wieder in Deutsch:

"Kardinal missbrauchte Kinder – und niemand soll es erfahren" (16.12.2018) @ amp.welt.de/politik/ausland/article185581522/George-Pell-Kardinal-missbrauchte-Kinder-und-niemand-soll-es-erfahren.html

»NEWS – Why today, Australian media can't report on "the nation's biggest story"« (13.12.2018) @ www.mamamia.com.au/suppression-order/

»NEWS – Kardinal George Pell unschuldig verurteilt (11.12.2018) @ gloria.tv/article/Evoz74jJisca4uTDGNzPzaryf ( Zu »gloria.tv« siehe WIKIPEDIA @ de.wikipedia.org/wiki/Gloria.tv )

Sicherlich gibt es weltweit auch noch viele weitere Medienberichte zu diesem
mehrfachen Schuldspruch des Kindesmissbrauchs eines hohen katholischen Würdenträgers in einem australischen Gericht in anderen Sprachen, wie zum Beispiel in Spanisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Arabisch, Japanesisch, Chinesisch, Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Finisch, (und in den existierenden indischen Sprachen:) Hindi, Assamese, Bengali, Gujarati, Kannada, Kashmiri, Konkani, Sanskrit, Sindhi, Tamil, Malayalam, Marathi, Punjabi, Oriya, Telugu und Urdu.

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Beschlagwortet mit LABELS / TAGS:
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