Steinbrücktaler Legion

 
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Gernot
Waibel


Beiträge: 70


New PostErstellt: 20.01.10, 23:20     Betreff: Re: Im Weingut Antwort mit Zitat  

Noir (Limitierte Deluxe Edition im D...
Nachdem er einige Zeit recht nachdenklich in der Ecke gesessen hat und schließlich noch einen Brief verfasste kommt Gernot in der noch mit Dreck und Blut besudelten Robe zum Tisch wo die Ledionäre sitzen. Mann sieht ihm noch deutlich die Anstrengungen des vergangenen Tages an und er lehnt mit einer sparsamen Handgeste und einem müden Lächeln ein angebotenes Weinglas ab. Als sich eine Gesprächspause bietet wendet er seine Worte an den Weibel:

"Jarim, ihr und eure Männer habt euch heute wacker geschlagen und auch der Göttin einen großen Dienst erfüllt. Nimmer mehr soll die Hingabe zur Lichtmutter eines Wesens Verhängniss sein. Ihr seid stolz und aufrecht durch die Finsterniss gegangen und habt wohl gezeigt, dass dies nicht das erste Mal ward. Doch ward für mich noch manch anderes sichtbar. So schien mir das militärische Überlegungen ihren Vorrang hatten vor dem Mitgefühl. Ich sah wie der Hass auf den Feind größer schien wie die Liebe und der Wille zum Schutze des Reiches. Auch verzeiht wenn ich dies so direkt sage mangle es euren Mannen etwas an Manier und Pietät. Ich will euch beim besten Willen die Siegesfeier nicht verderben, doch auch gemahnen der Gefsallenen zu gedenken, wie es euer Kodex lehre. Seht, dass der Grad zwischen dem Streit für das Licht und dem Pfad der Finsterniss ein schmaler sei und dass ich mich um das Seelenheil von euch und euren Mannen sorge. So wende ich mich an euch mit dieser Bitte. Lasset mich euer Manipel begleiten, aufdass ich mich ob der Seelen kümmern mag, die an eurer Seite durch die finstersten Ecken des Landes schreiten und um jene die auf eurem Weg zurückbleiben mögen. Ich denke ich werde euch keine große Last sein, denn obwohl Bescheidenheit eines meiner Gelübte sei, ward ich nicht mit Armut gestraft und könne für mich selbst aufkommen. Gewiss mögen eure Reisen gefährlich sein, doch sorgt euch nicht um mich. Es wiederstrebt mir zwar, irgendeinem Wesen unserer geliebten Göttin ein Leid zu fügen, jedoch *er zögert kurz bevor er weiterspricht* könne ich mich sehr wohl meines Lebens erwehren, wenn dies der Weg ist den Lasanna für mich auserkohren hat."
*Kurz hällt er inne, dann scheint ihm noch etwas eingefallen zu sein*
"Ach, doch bevor ihr antwortet wisset, ich diene nur der Göttin und keinem anderen Herren. Ich werde versuchen eure Truppe zu unterstützen so gut es mir gelingt und soweit ich es für gut erachte, niemals jedoch werde ich gegen mein Gewissen oder meinen Glauben handeln. Dies bedeute, dass ihr euch gerne mit einer Bitte an mich wenden könnt, jedoch niemals einem Befehl, denn jene empfange ich einzig durch die Göttin und ihre erwählten. Ich hoffe, dass scheint euch nicht unangemessen."

Nun scheint er fertiggesprochen zu haben und lehnt sich etwas im Stuhl zurück den Blick fest auf Jarim gerichtet eine Antwort abwartend.





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ego cogito ergo sum
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