"Ich schaue gegen das Licht. Die Sonne lässt die Blätter in einem satten Grün leuchten. Gedämpfte Lichtstrahlen, die sich ihren Weg durch die Baumkrone suchen, fallen auf mein Gesicht. Der Himmel ist ganz Blau. Nur vereinzelt wandern bauschige Schäfchenwolken vorbei, fast wie Watte.
Grashalme kitzeln meine Zehen. Ich liege weich, wie auf Federn. Wenn ich so in den Himmel schaue, habe ich ein Gefühl als ob ich schwebe, losgelöst vom Erdboden.
Alles ist ganz ruhig. Ich höre nur Vogelgezwitscher und das Rascheln der Blätter, wenn ein Windstoß kommt. Dann biegen sich auch die Grashalme und kitzeln mich erneut.
Ich fühl mich frei. Keine Hektik, kein Stress, keine Termine, keine Verpflichtungen. Selbst die Zeit nehme ich nicht mehr wahr.
Es ist der einzige Moment in dem ich völlig sorglos bin, in dem ich an nichts denke, mir um nichts einen Kopf mache. Ich liege einfach nur da, lass mich von den Sonnenstrahlen wärmen und wünschte ich könnte diesen Moment für immer festhalten. Einen Moment, der mein Herz berührt. Ich spüre mich, den Wind, das Gras, die Sonne.... an diesem letzen Sommertag."
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"Wir lassen Sonne in die Rock'n'Roll-Lieder
Ihr wollt den Tod und dafür rocken wir euch nieder!" - SG
"Der Mensch hat die Atombombe erfunden. Keine Maus der Welt käme auf die Idee, eine Mausefalle zu konstruieren." - Werner Mitsch