Grundsätzlich muss gesagt werden, dass Gemüse,
das man im Haushalt auch zu gewissen Heilzwecken
konsumiert, aus biologischem anbau
stammen sollte, damit keine landwirtschaflichen
Gifte im Körper Schden anrichten können. Ausserdem
wirkt Gemüse in therapeutischer Hinsicht
selbstverständlich intensiver, wenn es als Rohkost
verzehrt wird. Diese Regel gilt allerdings nicht für
Kartoffeln, die dem Organismus roh nicht bekommen,
für Bohnen, die in rohem Zustand sogar
Giftstoffe enthalten, Kohl, der selbst bei langem
Erhitzen seinen enormen Vitamin-C-Gehalt aufgrund
geheimnisvoller chemischer Verbindungen
behält, sowie Spinat, Schwarzwurzeln und Spargel,
die gedünstet einfach besser schmecken und
auch besser verdaulich sind. Ferner sollten Sie
beachten, dass Gemüse, sobald es erhitzt ist,
einen Grossteil seiner Vitamine, Spurenelemente
und Mineralien verliert. Je schonungsvoller man
Gemüse zubereitet-am besten ist dämpfen- desto
mehr Vitalstoffe kann man erhalten. Konserviertes
Gemüse hat die wenigsten Inhaltsstoffe. Es ist
daher für eine Gemüsetherapie nicht geeignet.
Artischocke
Die Artischocke ist ein besonders wertvolles Gemüse. Es hilft die Blutfette zu senken,
kräftigt die Galle und baut die Leber enorm auf.
Doch die Artischocke entgiftet die Leber nicht nur,
sondern kann auch den Zellwiederaufbau fördern.