In letzter Zeit hab ich mich immer mehr Richtung Animes durchgesehen.

Das wandelnde Schloss hab ich mir gestern angesehen.

Vom Stil her fügt sich der Film problemlos in die Serie der Vorgänger ein.

Prinzessin Mononoke, Chihiros Reise ins Zauberland, Nausicaä aus dem Tal der Winde und Kikis kleiner Lieferservice

Die Story dreht sich wie immer in den meisten Filmen um Magie, Dämonen, Flüche, Hexen und Liebe.

Aufgepeppt wird das ganze durch witzigen Slapstick, absurde Gestalten und gute Wendungen in der Story.

Es geht um zwei Nationen die sich im Krieg befinden.

Ein Zauberer (Herrscher über das wandelnde Schloss) versucht beide Seiten zur Vernunft zu bringen und wird somit von beiden gejagdt.

Die Hauptperson ist ein junges Mädchen dass durch einen Fluch in eine alte Frau verwandelt wird und deshalb ihr Zuhause verlässt.

Auf ihrer Flucht landet sie im wandelnden Schloss und stellt sich dort gleich selbst als "Putzfrau" ein.

Dabei lernt sie den Zauberer genauer kennen und verliebt sich in ihn.

etc. etc.

Mehr wird nicht verraten sonst sieht sich das Teil keiner mehr an.

Obwohl der Film auf den ersten Blick sehtr gelungen errscheint habe ich dennoch meine Kritikpunkte:

Die Figur der alten Frau scheint fast völlig aus Chihiros Reise ins Zauberland übernommen zu sein.

Der Feuergeist ist so dermassen billig animiert das man meinen könnte er wäre erst im Nachhinein von einem Kind dazugepinselt worden.

Die Story zieht verliert mitunter ein wenig an Tempo und zieht sich gegen Ende ein wenig hin.

Fazit:

Solider Anime mit ein paar Macken.

Wer die Vorgänger kennt kommt auch hier nicht vorbei.

Neueinsteiger in das Genre müssen sich wohl erst an die seltsame Logik der asiatischen Film-Magie gewöhnen