Jakob, ich habe immer gedacht diese Analysen seien deine Dom�ne, aber wenn du uns auch um unserer Meinung bittest� Ich werde mich nur auf die konzentrieren die ich kenne, also vornehmlich die Premiereleute, und nur wenig die �ffentlich rechtlichen. Am 1.1.2009 starteten unz�hlige Kommentatoren, verschiedenster Sender, in einem Wettstreit, der nur ein Ziel hatte: Den Sprung auf den Kommentatorenolymp, manifestiert in der ersten Position unserer Tabelle. Jetzt nach 5 absolvierten Monaten ist f�r einige dieser Traum ausgetr�umt, andere stehen unerwartet ganz oben.
Der Reporter dem mein Augenmerk als erster gelten soll, wird definitiv nicht mehr oben eingreifen k�nnen. Er ist in den tiefsten T�lern der Tabelle verschollen. In T�lern in welche sich eine Bergwacht wohl nur mit viel, viel Rettungsleine wagt. Das bemitleidenswerte Opfer dieser Tatsache heisst Bernd Schmelzer. Er bekam als ARD Mann die Chance sich in h�heren Ansetzungsgefilden, n�mlich dem DFB Pokalfinale der Frauen zu bew�hren. Gleichwohl ist seine Position in der Tabelle in den unteren Gefilden angesiedelt. Doch auch in seinem eigentlichen Ressort, dem Wintersport ist der ARD Mann jemand f�r die guten L�ufe. Die n�chste Parallele ist, dann jedoch auch wieder dass er in beiden Kategorien entt�uscht. Weder im Wintersport noch im Fussball kommt er hierarchisch an Bartels vorbei, gleichwohl er sich im Fussball bewertungsm�ssig fast schon auf eine Ebene stellt, was jedoch beileibe kein Kompliment ist, ebenso wie die Tatsache dass bei 5 Punkten schon von ��berraschend gut� geschrieben wird. So wird er wohl unten bleiben.
Mir ist nichts dergleichen bekannt,aber�vielleicht sehnt sich Dirc Seemann nach seiner Zeit bei Arena zur�ck. Dort konnte er die erste Liga kommentieren, und war einer der etablierten Reporter. Doch bei seinem neuen alten Sender bleibt nur die zweite Klasse f�r den Mann mit der tiefen Stimme. Die zweiundzwanzigste Klasse gar, in der internen Premierereporterrangliste. Denn dort ist der der schlechteste. Von mir pers�nlich eigentlich ganz gut gesehen,vor allem emotional auf einem guten Niveau, wird er in der Konferenz der 2. Liga eigentlich ausnahmslos zu den schlechteren, wenn nicht gar zum schlechtesten gew�hlt. Als �Desaster� werden seine Auftritte bisweilen abgestempelt. Er scheint sich mit seiner neuen Rolle wohl nur schwerlich abgefunden zu haben.
�Dem Tabellenverlauf weiter folgend finden wir auf Platz Nummer 41 ein Novum: Ein Reporter des Senders SAT1 schafft den Sprung in die Tabelle. Er soll auch der einzige bleiben. Erich Laaser war auserkoren worden die UEFA Cup Spiele zu kommentieren. Nach eine starken Beginn im ersten kommentierten Spiel HSV vs. Manchester City wo sein Punktespektrum von 6 Punkten bis zu derer 5 reichte. Doch danach kam der Abfall und die Punkte fielen rasant nach unten. Oft wird seine Emotionslosigkeit bem�ngelt, und �berhaupt ist Laaser vielen zu wenig variabel in der Beschreibung des Geschehens. Somit reicht es nicht f�r ein gutes Resultat. SAT 1 wird sich wohl auf der Kommentatorenposition etwas einfallen lassen m�ssen.
�Bei seinem Sender repr�sentiert er die K�nigsklasse. Hinter dem "Mann der die R�uspertaste nicht findet" ist er der Vize. Die quasi-Nummer 1. Dennoch reicht es nur f�r den 39. Platz. Die Rede ist von Fritz von Thurn und Taxis. Der charmante Dampfplauderer polarisiert, ebenso wie der hierarchisch vor ihm stehende. Doch sein �alternativer� Kommentatorenstil wird nicht nur verp�nt, sondern auch des �fteren gelobt. Am Beispiel UEFA Cup Finale zeigt sich wie unterschiedlich er gesehen wird. Hier stehen sich bei 2 Bewertungen von 1,5 und 5,5 Punkten gegen�ber. Sein Begeisterung am Spiel wird f�r Thurn und Taxis zudem auch zum Hemmnis in Bezug auf gute Punkte. Nur in Spielen wo es richtig hoch hergeht(Bayern-VFL Wolfsburg�zum Beispiel) ist dieser Stil des Bayern noch tragbar,ansonsten wird es einfach l�cherlich. Doch ist er auch noch so renommiert im Sender, in der Tabelle reicht es f�r den internen Championsleagueteilnehmer lediglich f�r die zweite Liga.
�Von Platz 39 bis hin zum 30 Platz finden wir, w�hrend unser Blick an der Tabelle weiter hochwandert ein sch�nes Wechselspiel der Sender. Premiere-�ffentlich rechtlicher-Premiere-�ffentlich rechtlicher�
Die Pl�tze 37 und 35 haben zwei Kommentatoren inne, die wir partiell nur, partiell gr��tenteils in der zweiten Liga antreffen. Guido H�sgen und Sascha Roos. Ersterer wird fast nur in Liga 2 bewertet, und ist dort unauff�llig aber annehmbar Letzterer ist ein reiner Zweitligakommentator, und kann dort immer recht durchschnittliche Punkte einfahren, so dass der entstandene Mittelwert nicht wirklich �berrascht.
Sich den Pl�tzen 34-31 zuwendend erlebt man doch eine �berraschung. Paulke, Kunde, Bartels, Gro� sind die Namen, die man, dort erblickt. Die ersteren beiden d�mpeln gar unter der 5 Punkte Marke herum. Und dass obgleich man meinen k�nnte, dass Paulke, der seit 1998 Dart kommentiert eine er der Fachm�nner auf seinem Gebiet ist. Doch w�hrend des Turniers �berlie� er die Analysen seinem Co. Zudem wurde auch kritisiert er sei mit den Auscheckkombinationen noch nicht in G�nze vertraut. Dennoch zeigte sich Paulke w�hrend des Turniers sehr, sehr konstant, und fiel nie unter die 5 Punkte Marke, war allerdings auch nie besser als 5,5 Punkte.
Der n�chste renommierte Kommentator ist Thorsten Kunde. Oft bekommt er die M�glichkeit sich in der Premierekonferenz zu beweisen, und auch gro�e Spiele wie das �Old Firm� durfte er von Zeit zu Zeit mal kommentieren. Und doch kann er sich nie so wirklich in Szene setzen. Sein Sprachstil ist f�r viele(mich eingeschlossen) einfach viel zu nervig, und wirklich gute Emotionen sucht man bei ihm auch vergebens. So wird Kunde abgestraft. Und muss sehr oft mit Punkten im Bereich von 3 und 4 Vorlieb nehmen, was eine gute, wirklich gute Platzierung ad absurdum f�hrt.
Einen Platz h�her findet man den Verlierer des Jahres. Der desastr�se, dramatische Absturz eines Kommentatoren der zeitweilig als der beste im �ffentlich rechtlichen Programm galt. Der Sturz von 9 auf 32. Der Sturz des Tom Bartels. Ein Blick zur�ck zeigt: Bartels war die 1. Im internen Entscheid gewann er das Duell mit Steffen Simon. Er durfte das EM Finale kommentieren. Freilich tat er dies nicht gut, dennoch er tat es. Was sich im folgenden Jahre, also in dem aktuellen abspielte grenzt an einen schlechten Film f�r den ehemaligen RTL Mann. Er ist in den Niederungen seiner Karriere angekommen. Den Tiefpunkt setzte die Bewertung des L�nderspiels der Deutschen gegen Norwegen. Dort trat auch einer der gr��ten Kritikpunkte am ARD Mann zu Tage. Der schwache Stil und die unangemessenen Emotionen. Die richtige Mischung aus Sprechen, und Schweigen die scheint er noch zu suchen. Oft ist von �endlosem Gequatsche� die Rede oder S�tze wie � Er sprach sehr viel und sehr viel Unn�tzes und viel Nerviges.� charakterisieren seine Leistung. Ich pers�nlich kann Bartels immer noch einiges abgewinnen, und bin seiner genereller Bef�rworter, doch mit dieser Leistung d�rften seien Tage an der Spitze in B�lde gez�hlt sein, obschon auch seine Mitbewerber um den Posten des Chefkommentatoren(Simon oder auch Gottlob) kein durchg�ngig gutes Niveau zeigen.
Dem Wechselspiel zwischen Premiere und �ffentlich - rechtlichem Sender folgend kommt nun wieder ein Premieremann. Mit Martin Gro� ist es wieder ein renommierter, und wieder jemand der polarisiert. In der Konferenz hagelte es schlechte Noten f�r ihn, nur ein Forumsuser hob ihn immer mal wieder positiv heraus: Ich. Zeit also f�r ein klitzekleines Pl�doyer: Martin Gro� ist fantastisch was den Stil angeht. Locker und spa�ig. Witzig und am�sant in der Konferenz. Seine Analysen sind genau, und treffend. Seine Sprache ist locker und partiell unverbraucht. Emotional ist er ein guter. Pl�doyerende. Aber oft wirkte er auch gelangweilt und somit wird er in Verbund mit vielen Fehlern sehr sehr kritisch be�ugt. Dennoch rettet sich der ehemals Arena-Abtr�nnige �ber die 5 Punkte Marke, und somit ins Mittelfeld. Ebenso wie letztes Jahr wo er auf Platz 34 rangierte nur dort eine deutlich h�he Punktzahl aufwies.
Auch der n�chste, folgende Premieremann, hat einen gro�en Sprung hinter sich, so man die letztj�hrige Tabelle als Vergleich nimmt. Und doch wird auch Andreas Renner nicht von allen auf dieselbe Art und Weise betrachtet. Der Mann der seinen eigenen Blog hat, hat aber noch M�glichkeiten sich zu verbessern, und wird dass denke ich auch noch tun. Dass er hierarchisch bei Premiere schon ganz gut dabei ist zeigt sich bei seinem Einsatz im Oberhaus am vorvergangenen Bundesligaspieltag, bei welchem er dann aber auch prompt mit 3,5 Punkten abgemahnt worden ist. Vielleicht war es daf�r aber auch noch zu fr�h.
Der n�chste Kommentator den ich unter die Lupe nehmen werde, ist ein momentan stark besch�ftigter. Bei der French Open darf sich der Tennisexperte in Szene setzen und tut dass bis hierhin wohl ganz ordentlich. Der Mann der zwischen seine beiden Arbeitsstellen Premiere und Eurosport switcht hat sogar eine Namen: Oliver Fa�nacht. Und es ist in Anbetracht seiner letztj�hrigen Platzierung sogar ein wenig verwunderlich wie tief er platziert ist, war er letztes Jahr sogar an siebter Position zu finden, vor all den Leuten welche nun vor ihm platziert sind, wie Reif, Stach, Lindemann, Leopold oder Bayer. Doch es gibt noch Hoffnung f�r Fa�nacht. Zeigt er sich bei Roland Garros doch in aufsteigender Form und sogar besser als der momentan alles in Grund und Boden kommentierenden Matthias Stach.Zu seienen Fussballleistungen l��sst sich sagen,dass das nicht mehr als nur ordentlich ist. Fassnacht ist vor allem emotional nicht wirklich gut, oder gar herausragend, sondern Durchschnitt. Auch analytisch pr�sentiert er sich immer wieder auf ausbauf�higem Niveau.
Auf Fa�nacht folgt nun�ein echter Holsteiner. Marcel Meinert. Er ist der manifestierte Nachr�cker ins Oberhaus, so es da doch einmal Engp�sse gibt. Doch von den Punkten her �berzeugt er eher in Liga 2, wo er in der Konferenz gute Leistungen abliefert. Er wirkt immer sehr authentisch und auch daher resultieren gro�e Sympathien. Ob er jedoch noch in die allererste Liga der Tabelle vorr�cken kann, und seinem Status als �Nachr�cker� gen�gen kann, wird sich erst in 7 Monaten zeigen.
Es folgen Rekordhalter: Ulli Jansch und Karsten Migels haben die meisten Bewertungen der Tabelle. Aber dass nur nebenbei, denn de n�chste auf den ich meine Fokus richten m�chte ist ein Kommentator des Senders Premiere. Ein Kommentator der wieder einmal einen R�ckschritt zu verzeichnen hat. Ein Kommentator dessen gesamte Karriere bei Premiere auf der Kippe steht. Ein Kommentator der zuletzt nur mit Desinteresse von sich reden machte: Roland Evers. Warum seine Leistungen in solch einem schlechten Licht erstrahlen bleibt ein R�tsel. Doch eines der immer wieder auftauchenden Schlagworte ist Langeweile. Zu oft wirkt der uninspiriert, und lustlos. Positiv ist jedoch mMn dass Evers sich einen eigenen Stil zugelegt hat, den er in der Vergangenheit immer wieder geswitcht hat, und nun jedoch kontinuierlich durchh�lt. Mir pers�nlich fehlt bei Evers jedoch immer noch(!!) die pers�nliche Note, und die eigene Duftmarke in den Kommentaren.
Er begleitet Sportevents des Stefan Raab auf Schritt und Tritt, und dass von der Seite der Bewertungen aus verfolgt mehr schlecht als recht. Dass ist dann doch mehr Nonsens als qualifizierte Kommentare die er dort von sich gibt.Frank Buschmannk ann jedoch�im Fussball und nat�rlich in seiner Paradedisziplin dem Basketball �berzeugen. Er ist ein positiv Verr�ckter was diesen Sport anbelangt. Und jemand dem in puncto Emotionalit�t in dieser Disziplin wohl niemand etwas vormachen kann. Dass ist wirklich klasse was er da leistet. Des einen Freud des anderen Leid. Was Frank Buschmann im Basketball auszeichnet , das ist auch sein Manko in Bezug auf den Fussball. Jede noch so kleine Chance wird zum Gelegenheit des Jahrhunderts hochgejazzt, somit wirkt seien Emotionalit�t oft nicht mehr authentisch. Auch analytisch zeigen sich bei Buschmann im Fussball noch Defizite, und doch kann er einen Sprung nach oben verzeichnen. Was eine Ahnung von dem vorhandenen Potenzial verschafft.
�Step by step n�hern wir uns dem pr�-Olymp und sind jetzt schon bei Rang 16 angelangt. Karsten Petrzika, stand zu Beginn des Jahres im Fokus, als er sich bei RTL als Handballkommentator bew�hren durfte. Dass tat er sehr sehr ordentlich, und aller Wahrscheinlichkeit nach besser als er es im Fussball, welchen er ja auch auf Premiere kommentiert, gekonnt h�tte. Eine alles summierte starke WM des �Mannes dessen Namen nicht genannt werden kann.� Doch weiter nach vorne r�cken wird er wohl kaum, eher abfallen, da er ebenfalls wohl nicht an Bewertungen gewinnen wird. Da heisst es also auf Schw�che der Mitkonkurrenten innerhalb und au�erhalb der Top15 hoffen.�
Und einen dieser Mitkonkurrenten um den Platz in der Spitzengruppe des Kommentatorentums in Deutschland, den finden wir auf diesem omin�sen 15. Rang. Und dass er einmal dort positioniert werden w�rde, dass hatte am Ende des letzten Jahres wohl keiner f�r m�glich gehalten, war Hansi K�pper doch an 4ter Stelle der Abschlusstabelle rangierend, der Top Aspirant auf den Titel des Kommentatoren des Jahres gewesen. Die dreifache 4, also die dreifache Besetzung des 4ten Ranges wird Hansi K�pper wohl in dieser Saison verwehrt bleiben. Was vor allem auff�llig ist, ist die Tatsache, dass ihm vor allen Dingen die unglaubliche Konstanz des letzten jahres Jabhanden gekommen ist. Zu oft zeigte K�pper schlechtere Auftritte, die dann folgerichtig unterhalb der 5 Punktemarke bewertet wurden. Auch ist bei K�pper auff�llig dass er ein ums andere Mal die aktive Spielbegleitung schleifen lie� und zu einigen Pausen neigte, was ihm die Noten in der Konferenz oft verhagelte. Somit muss sich der ehemalige Mittelfeldspieler wohl mit einem Platz au�erhalb der Top Ten begn�gen, von einem vierten Platz ganz zu schweigen.
Auch der n�chste unter die Lupe genommene braucht sich �ber Platz 4 keine Gedanken zu machen. Nach einem 16. Platz im Vorjahr ist Tom Bayer aber sicherlich auch mit der aktuellen Verbesserung um 3 Pl�tze hin zu Platz Numero 13 zufrieden. Der ehemalige Radiokommentator(wie �brigens Hansi K�pper auch), wird sich zudem sicherlich noch steigern k�nnen. Bayer besticht in dieser Saison eigentlich nirgendwo wirklich, und kriegt auch des �fteren Punkte unter der 5 Punkte Marke. Doch absolut schlecht ist er nie, und mit einer Vielzahl sehr, sehr ordentlicher Auftritte kann sich Tom Bayer auf diesen Platz hieven. Beeindruckend ist die F�lle an Statistiken die dieser Mann zu bieten weiss, und auch die Analysen k�nnen sich sehen lassen. Ein gr��erer Kritikpunkt ist bei Bayer wohl die rhetorische Anf�lligkeit f�r Phrasen.
Vor dem 4ten der Premierehierarchie steht ein Mann des Senders Eurosport, welcher in dieser Tabelle 10mal vertreten ist. Der Ruhigste der Ruhigen, der sprachliche Begleiter derer die das Queue f�hren. Mr. Snooker. Und dieser Herr kann auf eien fantastische Leistung w�hrend der WM zur�ckblicken. Gute Auftritte reihten sich aneinander und nach schlechten Leistungen suchte man vergebens. Alles was einst am Eurosportmann kritisiert wurde, hatte er w�hrend dieser zeit ad acta gelegt. Die wenig forcierte Fehleranalyse, die zu ruhige Kommentierungen etc. B�renstarke Auftritte pflasterten seinen Weg, und auch die Konstanz w�hrend der Wm stimmte. Rolf Kalb h�tte einen Platz unter den Top10 wohl sicher gehabt, w�re da nicht� Genau. W�re da nicht das Dart-Desaster zu Beginn dieses Jahres gewesen. Beim �Boatrace� hingegen war Kalb auf der H�he, was vom Forum mit 6 Punkten honoriert wurde.
8 von 10 lautet die Formel die die Manifestierung der Dominanz des Pay TV darlegt. Denn 8 von 10 Kommentatoren arbeiten bei Premiere,was �brigens 3 mehr als im letzten jahr sind. Die 10 der Rangliste heisst Marcus Lindemann Und ist wie so viele Kommentatoren in der Top 10 ein Gewinner, verglichen mit dem vergangenen Jahre. Einen 8 Pl�tzeaufstieg hat der Kommentator hinter sich, und bewiesen dass er seien Rang in der Premierehierarchie mit vollstem Recht innehat. Etwas fr�her auch von meiner Seite exzessiv kritisiert worden ist, waren die �bertriebenen Emotionen des Wuppertalers. Dass hat sich wirklich stark gebessert, und ins Positive gewandt. Nun sind diese nicht mehr �berzogen aber immer kraftvoll und elanvoll. Zudem stimmt der Rahmen des Wuppertalers, auf Grund seiner rhetorischen Brillanz. Dass es f�r ihn dann doch nicht ganz zu einem Platz in der Dudenredaktion reicht, liegt in der Tatsache begr�ndet, dass er Schw�chen im Satzbau offenbart. Aber die TOP 10 wird�s dennoch. Und was w�hren die Mikrofonm�nner schon ohne ihre Fehler�
Auf Platz 9 folgt dann einer derer die die Phalanx der Premieredominatoren unterbrechen. Ein heroischer K�mpfer f�r das Standing der �ffentlich rechtlichen?? Oder doch die Ausnahme im Sumpf der schlechten Leistungen in ebenjenen �ffentlich rechtlichen?? Auf jeden Fall ein Mann des DSF. Uwe Morawe einer der Englandophilen unter den ersten 10, hat im DSF gute Arbeit geleistet. Er kommentiert generell nah am Spiel und zeigt sich fast immer sehr gut informiert. Er ist motiviert und bl�ht vor allem im FA- Cup auf. Mit ihm am Mikro darf man sich wohl auf den Confed Cup freuen.
Wir m�ssen eines auf jeden Fall festhalten: Er ist wieder in der Top 10. Und dass war in letzter Zeit nicht selbstverst�ndlich. Platz 11 stand letztes Jahr f�r den Premierechefkommentator zu Buche. Eine Platzierung die seine Leistung nicht wirklich wiedergab, hatte er doch ein h�chst durchwachsenes Jahr hinter sich, mit dem einzigen H�hepunkt beim Hoffenheimspiel. In dem aktuellen Jahr war er auch bei diesem Hoffenheimspiel, dem R�ckspiel, gut drauf, aber eben auch bei anderen Spielen. Es schien zu Beginn des Jahres wirklich so, als habe Reif seine puristisch, lethargische Phase abgelegt, und w�rde in altem Esprit erbl�hen. Doch der Einbruch folgte, erst schleichend und dann drastisch, manifestiert in einer reinen Durchschnittsleistung beim Bayern-Barcaspiel. Und doch Reif konnte sich wiederholt steigern und bekleidet somit zur Halbzeit wieder eien akzeptablen achten Platz. Einer der Gr�nde ist sicherlich, dass Reif wieder zu alter Emotionalit�t gefunden hat. Das was ihn einst so neu und besonders machte andere schienen ihm den Rang abgelaufen zu haben. Doch dann kam Reif auf einmal wieder, und erwachte aus seiner Lethargie. Auch analytisch ist Reif wieder auf der H�he und weniger vorschnell daf�r dann im Resultat richtig. Doch weiterhin l�sst sich nichtsdestotrotz auch konstatieren dass Reif einen (gef�hlten??) Leistungsabfall zu verzeichnen hat. M�glicherweise marginal, aber eben existent. Und so wird es in Einbeziehung all dieser Tatsachen h�chst interessant sein zu beobachten wie sich Reif zu Beginn der neuen Saison wird pr�sentieren k�nnen, und ob wir den Aufschwung des schon eingestaubt scheinenden Altmeisters einhergehend mit einem Aufstieg genau dieses Altmeisters in der Tabelle werden beobachten d�rfen. Warten wir es ab�
�Nein abgeschrieben ist Wolfi noch nicht.Auf keinen�Fall�Und dass er ein immenses Potenzial hat beweist er immer wieder. Die Schw�chen liegen in den kleinen Spielen und in der Konferenz ganz, ganz, ganz wichtig: In den �bergaben. Doch letzteres sieht man ja auch bei Marco Hagemann, und dessen Position spricht ja f�r sich, sodass ich denke dass Fuss dieses Kriterium keine Platzierungen kosten wird. Und Spiele wie Wolfsburg-Bremen oder auch englische Duelle in der Cl, die sind mit Wolf Fuss immer wieder ein Augenschmaus. Sollte Fuss noch einmal das Espritpedal finden und auf ebenjenes dr�cken k�nnen, dann will ich nichts ausschlie�en, aber ich denke dennoch, dass es f�r Fuss nicht f�r das Podest reichen wird.
Beim n�chsten Aspiranten will ich das Podest, bei Leibe nicht ausschlie�en. Der Mann der das Eishockeyduo anf�hrt, wurde fr�her oft nur als Eishockeykommentator gesehen. Als Fussballkommentator war er in seinem Auftreten doch recht unscheinbar. Diese Saison stellt er dieses Klischee auf den Kopf. Marc Hindelang war top in der Fussballberichterstattung, und konnte sich vor allem fachlich sehr gut profilieren.Kleine Kritikpunkte sehe ich emotional, auch auf Grund der Stimme. Bei der Eishockeyweltmeisterschaft war dass dann nicht mehr so dass Gelbe vom Ei, auch weil dass Zusammenspiel mit seinem Co-Kommentator ausbauf�hig war. Und doch Hindelang schob sich unaufh�rlich, St�ck f�r St�ck nach oben. Dass er dies m�glicherweise fortf�hrt halte ich nach guten Konferenzauftritten nicht f�r ausgeschlossen.
�Die Dom�ne des Eishockeys ist auch die des n�chsten Reporters. Michael Leopold ist aber zudem auch noch Moderator und Kommentator. Und bin ich pers�nlich auch kein Fan von ihm, so muss ich sein Leistung doch honorieren. Vor allem emotional setzt der Mann, dessen Auftritte bisweilen schon als �phantastisch� tituliert werden gro�e Ma�st�be. In der Konferenz wird er kaum gefordert, weil er verh�ltnism��ig wenige Ansetzungen hat, wenn er jedoch seinen Auftritt hat ist er auf den Punkt da. Und wer wei� es schon. Vielleicht ist es gerade diese geringe Belastung, die ihm letzten Endes den Vorteil vor Hagemann Dittmann und Stach verschafft
Wenden wir unseren Blick den h�chsten Sph�ren der Tabelle zu.Den Sph�ren in denen das gro�e Ziel schon seine Ausl�ufer hat. Im Vorjahr war er noch die Nummer 6. Und wenn man so will dann ist Kai Dittmann bis dato doppelt so gut. Er vereint in sich unheimlich viele Facetten, und so gibt es kaum jemanden der mit seiner Art nicht wirklich zurecht kommt. Doch Dittmanns Vorteil ist vor allem, dass er sich nur auf den �K�nig Fussball� zu konzentrieren braucht. Ein Allroundtalent alla Stach oder Hagemann und Kalb ist der Niedersachse nicht. Zuedm wird er fast nur in der Konferenz bewertet, wo meiner Meinung nach seien St�rken liegen, obschon er auch im Einzelspiel gute Leistungen vollbrachte, gar in dieser Kategorie seien Jahresbestleistung verzeichnen konnte: 9 Punkte. Aber wie schon erw�hnt. Seine St�rken liegen in der Konferenz, wo seien sarkastische Ader am st�rksten zum Vorschein kommt. Da er einem sehr spontanen Kommentar fr�nt ist so auch die Kategorie der �bergabe in der Konferenz eine Kategorie in der Dittmann regelm�ssig brilliert. Zwei weitere interessante Aspekte sind zum einen die partielle Ablegung der Selbstdarstellung in seinen Kommentaren, was seien Stilnote ein weiteres Mal hilft und auch Dittmanns sprachliches Talent. Dittmanns Rhetorik ist authentisch und hochklassig, sowie zudem von einer ungeheuren Variabilit�t gekennzeichnet. Auch hier f�hrt dies zu einer Heraufsetzung seiner Note.Seine Konstanz tut ihr �briges. Ich kann mich bei ihm an keine Bewertung unter 5 Punkten erinnern(Jakob m�ge mich korrigieren) Es gab nur eine�3,5 f�r VFB-BVB.Nu ein einziges Mal war er unter der 5Punktmarke.Aber einmal ist�fast�keinmal.�
Dieses obig erw�hnte starke sprachliche Darbietung ist auch dem zweiten der Tabelle zu Eigen. Marco Hagemann. Auch er ist im Moment noch im Einsatz w�hrend sich viele seiner Kollegen an der Sommerpause g�tlich tuen. F�r Eurosport kommentiert er die French Open, und tut dass recht ordentlich. Doch das Gros seiner horrenden guten Wertungen resultiert aus dem Fussball. Hier pr�sentiert sich Hagemann von der Seite die Wolff Fuss sooft abhanden ging. Hagemann ist immer, wirklich immer h�chst professionell. Er ist auch bei einem v�llig belanglosen Spiel vollkommen auf der H�he, und ist �ber die Spieler der U. Nationalmannschaften genauso gut informiert wie �ber Casillias und van der Sar. Was Hagemann bei seinen Kommentaren besonders auszeichnet ist seine unheimliche Pr�gnanz. Er schafft es in wenigen Worten viel auszudr�cken, und zeigt sich dabei rhetorisch h�chst ansprechend.Somit bleibt Hagemann wohl im Rennen, da er schon in der Vergangenheit bewiesen hatte, dass er in der Lage ist trotz vielfacher Belastung ein ansprechendes bis hohes Niveau zu halten.
Wi blicken zur�ck:
Platz 8. 6,52 Punkte im Schnitt und ihm wurde in der Analyse ein �gro�artiges Jahr 2008� bescheiningt. Und gleich nochmal zitiere ich: �2009 wird auch f�r ihn kein leichtes Jahr werden, die Erwartungen sind gro�, aber Stach hat alle M�glichkeiten seine Position noch einmal zu verbessern.� Jetzt ist Matthias Stach, dem 2008 eine goldenen Zukunft vorausgesagt wurde, also vorl�ufig am Ziel. Am Olymp. Wahlweise auch am Thron, am Gipfel oder auch an der Spitzenposition. Stach ist die 1 Erster von 54, erster unter den Augen st�ndig blickender, bewertungsfreudiger Forumsmitglieder. Erster in der Tabelle. Alles in sich vereinend was die Massen elektrisiert, steht er da - Stand heute - vollkommen zurecht. Er ist locker, und dennoch emotional. Er ist authentisch und dennoch seri�s. Und er ist kompetent. Ob beim Schwimmen im Fussball oder im Tennis. Stachi ist fachlich allgegenw�rtig.Ind er Konferenz brilliert er mit emotionen wie auch im Zusammenspiel mit den anderen Kommentatoren. Doch wie kam es zu dem aktuellen Fall. Wie wurde Stach zum dominierenden Kommentatoren??Wie kam es zu diesem Siegelauf?? Die ersten hohen Punkte sammelte der passionierte Tennisspieler, genau in diesem Ressort seiner Kommentierungen. F�r die Australien Open, insbesondere f�r das Finale und das Halbfinale gab es starke Punkte. Er arbeitete sich vor. Am 27. Februar konnte er schon mal schnuppern wie es auf dem Podium so aussah. Am 7. M�rz war er dann schon zweiter. Der Siegeszug des Matthias Stach lie� sich erahnen. �Im Fussball, im Fussball kommt er wieder runter�, werden einige gedacht haben. Niente. Stach kam nicht runter, schwebte auf der Welle des Erfolge wie auch�auf den hohen Wertungen. Am 27. M�rz war es dann soweit. Hagemann hatte als Platzhalter ausgedient, Stach �bernahm, und behielt inne. Immer zeigte er sich konzentriert, imponierte mir pers�nlich vor allem in der zweiten Liga, wo er wirklich die dominante Figur in der Konferenz war, was ihm in der ersten BL wegen eines pr�genden Dittmann oft vorenthalten blieb. Zu Spitzenreiter avanciert, schien es nur noch eine Frage der H�he, standen doch die French Open an. Stachi und Tennis: Dass passt. Doch aus heiterem Himmel heraus schw�chelt Stach. Man wird sehen ob er dies wird ablegen k�nnen, und wie er sich in der Bundesliga wird pr�sentieren k�nnen. Denn klar ist. Stach wird kritischer be�ugt als andere. Er ist der Primus inter pares, er muss seine Position nun verteidigen. Er wird aber auch attackiert werden. Von Hagemann bis Morawe. Die Punkte werden weitervergeben. In diesem Sinne: Big Forum is watching you
Ein Mensch der die Welt so sieht wie sie ist ist ein Zyniker.Ein Optimist ist ein Zyniker im Werden, und ein Pessimist ist ein Zyniker mit lebhafter Erinnerung.
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So starke Metaphern sind mir gar nicht eingefallen und auch so hast du ein �hnlich gutes Ged�chtnis von den Bewertungen/Einsch�tzungen der Reportern bei Bewertungen/begr�ndungen, die schon lange vorbei sind