Ganz sicher war das nicht besonderes zuschauerfreundlkich, weil wir alle ewig in der regnerischen Kälte stehen mussten und zusätzlich ging ein kalter Wind. Man hat so viele Unterbrechungen gemacht und eigentlich auch dann alle gute Leute von der schanze runtergebracht, dass es umso ärgerlicher war, danach den Sprung noch abzubrechen, als sowieso alle Fans schon in das riesiege Restaurantzelt essen gingen
Das war wohl dann am Nachmittag für fast alle eine schockierende Nachricht, als plötzlich gesagt wurde, die Startreihenfolge hängt vom Vorratssprung von gestern ab. Keiner kannte die exakte Startreihenfolge und die interessierten Zuschauer wirkten doch auch leicht verwirrt. Im allgemeinen find ich das schon okay, aber man darf bei einer aussichtslosen Durchführung eines Springens nicht nur an die Sportler denken, sondern muss sich auch Gedanken über die zahlende Kundschaft(die Zuschauer-8 Euro pro Person) machen!
Es kann nicht sein, dass man eine halbe Stunde nach dem Abbruch(18 Startnummern gingen pünktlich von der Schanze) die ersten Informationen vom Schanzensprecher erhält, der nach Startnummer 18 schlicht sagte: "Kurze Unterbrechung - Gleich geht's aber weiter!" Erst dann hat er uns gesagt, dass es in einer Viertelstunde weitergehe, dann ging's aber doch etwas schneller. Rund 500 Leute sind da im Regen gestanden, bei geschätzen 3°C und kühlem Wind und haben erwartet, dass es jeden Moment weitergeht und das ab der ersten minute der Unterbrechung! das mein ich damit, dass man auch etwas besser auf die Zuschauer achten soll und nicht nur die Athleten immer hervorragend behandeln muss! Die haben eh ihren schönen Aufwärmraum und müssen nicht ständig in der Kälte stehen!