Tedora- kritische Esoterik Freunde- Spiritualität

ginalina · Ehemaliges Mitglied

hallo zusammen,

ich habe folgendes über die LIEBE zu sagen:

Liebe ist für mich das Allerwichtigste. Nicht nur geliebt zu werden, sondern auch geben zu können. Das ist total schwierig, nicht nur für mich - ich glaube, für alle. Lieben ist das größte Lebensprojekt überhaupt.

Sich schnell zu verlieben und ein paar Wochen verknallt zu sein, ist einfach. Aber das auch noch rüberzuretten in die Realität, in den Alltag umzusetzen, über Jahre mit all den Widrigkeiten, die auftreten können - das ist schwer.
Keiner kann ohne Liebe, oder?
Klar muss man als Single erst einmal die/den Richtige(n) finden. Das ist ja schwer genug. Aber, ich merke das ich nicht wirklich kann ohne.
Ich brauche auch einen Stamm von Freunden, die mich freundschaftlich mögen, wie ich sie mag.
Ich bin zwar sehr kopfgesteuert, aber auch nicht mehr so harmoniesüchtig wie ich es einmal war.
Ich brauche schon ein gesundes funktionales soziales Netz, um auch meine Arbeit gut machen zu können, so wie ab und zu auch viel Zeit für mich allein, um mich wieder mal zu reflektieren.

Nach meiner Ehe vor vielen Jahren hatte ich viele Existenzängste, weil ich aus einer sehr gefestigten zehnjährigen Beziehung heraus plötzlich wieder Single war. Auf einmal musste ich alles allein machen und führte Selbstgespräche, weil mir von einem Tag auf den anderen ein Gesprächspartner fehlte.
Das ist natürlich auch mit vielen Ängsten verbunden, die bei mir aber grundsätzlich konstruktiver und positiver Natur waren. Aus so etwas wächst auch immer etwas Neues. Es ist ja klar, das das Leben nicht immer auf die gleiche Art und Weise weitergeht.

Ich möchte daher gern mit euch darüber diskutiueren, wie ihr es lebt, wie ihr damit umgeht?

gruß
ginalina