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PerlJoe
Stammuser
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Erstellt: 05.07.05, 10:11 Betreff: Re: Familie verlassen, schlechtes Gewissen und Dilemma? |
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Es ist immer wieder die selbe Anwort. Die Menschen haben verlernt sich selbst zu lieben. Da fangen alle Energiespiele an. Erst lehren unsere Eltern uns, Liebe ist geben und nehmen wie alles im Leben. Und das lernt jeder, bewusst oder unterbewusst. Und so verlieren wir den Zugang zu unseren eigenen Energiequelle, unserer dauerhaft glühende Liebe die wir jedem schenken wollen. Aber je älter man wird desto mehr dealen wir damit. Erst jetzt fällt mir auf wie sparsam ich damit war. Früher sah ich ein Mädchen und war verliebt, sie verschwand ich war traurig, und ich sah ein noch schöneres Mädchen und ich war verliebt, sie ging weiter, ich war traurig und da war eine Katze, sie war wunderschön und ich war verliebt, sie blieb und lies sich streicheln, und streicheln, und streicheln, dann stand sie auf und ging, Ich war Traurig, aber ich war drei Mal verliebt, was ein schöner Tag. Liebe kommt und geht die ganze Zeit, je öfters wir sie veschenken desto mehr kommt sie zu uns zurück. Was ist Fremdgehen? Was wollt ihr Sicherheit oder Liebe? Es gibt nur eine sichere Liebe. Die Liebe zu sich selbst. Nicht Egoliebe.
Den Kindern tut es glaube ich deshalb so viel mehr weh, weil sie das Spiel der Eltern als erster, vielleicht auch als einzigste wirklich verstehen, und die Sinnlosigkeit der Trennung erkennen. Aber auch da glauben die emotional, auf Ihr Ego zurückgezogenen Eltern wieder alles besser entscheiden zu können. Ich bin leider kein Vater und kann daher leicht quatschen.
Ein sehr schönes Buch dazu ist "Die Metaphysik der Röhre" von Amelie Nothomb. Die Innen sich eines Kindes von 0 - ca 5 Jahre. Kind von Franzosen, das in Japan das Licht er Welt erblickt. Sehr witzig.
Liebesenergie an den Cyberspace La Perla José, olé.
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