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hesika
Stammuser
Beiträge: 63
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Erstellt: 11.12.08, 00:43 Betreff: Re: „Ehrlich lebt am längsten“ |
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Ich habe mal gelesen, dass sich im eigenen Verhältnis zum Geld das Verhältnis zu sich selbst ablesen lässt...
Tatsächlich bekommen wir von Kindesbeinen an zu hören: Geld macht nicht glücklich. Geld verdirbt den Charakter. Geld ist schmutzig. Lieber arm und gesund als reich und krank (als gäbe es da einen direkten Zusammenhang!).
Und dann wundere ich mich, warum mein Geld nicht reicht...
Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um das bis in den letzten Winkel meines (Unter-) Bewußtseins zu verstehen. Heute weiß ich, das Geld neutral ist. Ein Tauschmittel. Nicht mehr - aber auch nicht weniger. Erst wir Menschen be-werten das Geld. Indem ich das verstand, änderte sich meine Sichtweise, mein Verhältnis zum Geld - und es kommt zu mir
Ich gebe Pietro auch Recht in seiner Behauptung: Die Materie folgt der geistigen Vorstellung (oder so ähnlich). Auch das habe ich ausprobiert und gelernt, dass es richtig ist. Nur was ich denke, kann ich sein. Oder was ich heute denke, werde ich morgen sein...
Was die Ehrlichkeit angeht, so denke ich, das ist die schwerste aller Übungen. Wer hat nicht schon jemandem gesagt: "Du siehst aber gut aus!" Dabei sah derjenige aus, als müßte er dringend zum Arzt.
Ehrlichkeit fängt immer bei sich selbst an. Nur wer ehrlich zu sich selbst ist, kann anderen gegenüber ehrlich sein. Wie innen - so außen.
Freundlichen Gruß
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