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hesika
Stammuser
Beiträge: 63
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Erstellt: 25.12.08, 11:35 Betreff: Re: „Ehrlich lebt am längsten“ |
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"Hallo hesika
Herzlichen DANK für deinen Beitrag, den ich auch sofort beantworte."
Ich grüße Dich, Pietro,
bitte verzeih die verspätete Antwort, entweder hatte ich vergessen, mir eine Nachricht schicken zu lassen, wenn es Antwort gibt, oder ich habe sie nicht erhalten Aber lieber späte Antwort als keine Antwort
"Geld und Gelb haben eine Beziehung."
Welche? - die der Energie - das Gold, die pure Energie... das fällt mir ein - und dass es gewisse Menschen gibt, die Gelb als Neid definieren - das ist dann wohl auch Absicht, um die andere, wahre Bedeutung zu vertuschen. Ich liebe die goldene Farbe der Sonne, die uns die Energie des Lebens schenkt - so sehe ich auch das Geld als Geschenk an.
"Ich freue mich, dass Du dir Gedanken machst über „Die Energie des Geldes“
Geld verdirbt den Charakter. Wer sitzt denn am meisten hinter Gittern, die welche Geld haben oder die welche es wollen?"
Das hat nichts mit dem Geld-Erwerb oder dem Geld an sich zu tun, sondern mit der Menge des Geldes, die ein Mensch besitzt und mit der Art und Weise, wie es sich beschafft werden wollte. Deine Aussage impliziert, dass "Geld haben wollen" den Charakter verdirbt, worin ich Dir Recht gebe, wenn das Geld zum Fetisch wird, angebetet wird, man nie genug bekommen kann - Geld reflektiert die Sicht auf sich selbst
"Geld ist schmutzig, aber alle bekommen nicht genug davon, wie die Wirtschaftskrise zeigt."
Ob die Wirtschaftskrise nicht vielleicht "organisiert" ist, um mal wieder eine "Marktbereinigung" zu ermöglichen?? Nein, keine Verschwörungs-Theorie - das ist knallhartes Geschäft. Das Geld wurde als der neue Gott kreiert. Alle tanzen um das Goldene Kalb, da muss sich niemand wundern, wenn er unter die Hufe gerät
"Lieber arm und gesund! Warum nicht reich und gesund?"
Letzteres gefällt mir sehr gut
"Heißt es denn, dass Arme gesünder leben und sind als Reiche?"
Zu der Zeit, als dieses Wort geprägt wurde, stimmte es (teilweise). Die Reichen (im Mittelalter) waren die einzigen, die sich jeden Tag Fleisch leisten konnten. Dafür hatten sie im Alter Rheuma, Gicht und all' die anderen Krankheiten, die wir heute "Zivilisationskrankheiten" nennen. Die "armen" Menschen kannten das Fleisch auf ihrem Küchenzettel gar nicht oder sehr selten - dafür kannten sie auch diese Krankheiten nicht... (Ich lasse jetzt absichtlich die mir sehr bekannten Krankheiten durch Unterernährung, Schmutz und so weiter weg, um den Vergleich deutlich zu machen, der uns in der heutigen Zeit zum Umdenken bewegen sollte).
"Wann beginnt Reich-Tum und ArmuT. Du wirst Dich fragen, warum schreibt der Pietro das so komisch? Lese muT mal rückwärts."
Beides beginnt im Innen - wie innen so außen. Du kannst innen sehr reich sein - und auf den äußeren Reichtum verzichten, aber Du kannst nie innerlich arm und äußerlich reich sein - das macht krank. "Tum" wiederum rückwärts gelesen wird zu: Mut - der Mut zum Reichsein = Reichtum? Der Mut zum arm sein (ein Arm sein?) - kann auch ein Mut sein, dann muss Mensch das allerdings in vollem Bewußtsein so gewählt haben, im inneren Reich -Tum (Mut)?? Ich stelle gerade fest, wie interessant es ist - und welche andere Bedeutung die Worte erhalten, wenn ich ihnen so richtig auf den Grund gehe... Das ist spannend! Danke für den Denkanstoß!
"Wer hoch hinaus will kann tief fallen. Bleibe auf dem (Seiden) Teppich. Ja damit hatten meine Eltern Recht. Wer auf dem Teppich bleibt kann nicht fallen, aber er wird es im Leben zu nix bringen. Was ist denn so tragisch daran zu fallen? Boxer sagen: Es ist nicht tragisch wenn man dich aus dem Ring trägt. Tragisch ist es wenn du nicht mehr in den Ring steigst. Das Gleiche gilt auch für die, welche mal vom Pferd fallen.
Wer kämpft kann verlieren, auch so ein dummer Spruch. Wer nicht kämpft hat schon verloren. Wer sich nicht mal zum Start anmeldet darf sich nicht wundern wenn er nie ins Ziel kommt."
Genau so ist es :-))
Ich habe den Sprung vom (Seiden-) Teppich gewagt - und festgestellt, ich kann fliegen! Das ist herrlich!
"Zitat: Erst wir Menschen be-werten das Geld. Indem ich das verstand, änderte sich meine Sichtweise, mein Verhältnis zum Geld - und es kommt zu mir.
Wieder gebe ich Dir Recht. Geld sollst Du lieben und was du liebst darfst du nicht einsperren sondern aus Liebe loslassen. Warum ist Geld Rund? Damit es rollt und mit viele Freunden zurückkommt. Das soll aber nicht bedeuten das Du das Geld Sinnlos aus dem Fenster wirfst."
Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich sage dazu immer: Geld, das durch freudvolles Tun zu mir kam, kann ich auch freudvoll wieder auf die Reise schicken - zum nächsten, der es mit Freude annimmt.
"Ich könnte jetzt noch viel über deine Antwort und dein Geschäft und Kunden schreiben, aber das ist ein anderes Thema."
Ich freue mich auf dieses Thema
Ich wünsche Dir viel Erfolg. LG. pietro
Danke, den wünsche ich Dir auch. Freundlichen Gruß, hesika
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