Tedora- kritische Esoterik Freunde- Spiritualität

Andrea · Stammuser Beiträge: 28

Hallo Hypnosepfau,

das ist eine richtig schöne Mutmach-Geschichte :-)

Auch ich durfte eine ähnliche Erfahrung machen und um ehrlich zu sein: Ich wünsche sie jedem. Jede(r) soll in seinem Leben das tun können und dürfen, was ihm/ihr am Herzen liegt.

Beim Können und beim Dürfen gibt es aber öfter Probleme, denn das persönliche Sicherheitsbedürfnis quatscht bei so manchem ständig dazwischen: "Meinst Du tatsächlich, daß Du das machen solltest? Bist Du sicher? Kannst Du davon und damit leben? Jetzt hast Du Dein Auskommen, warum willst Du das auf's Spiel setzen?" Bei mir war das zumindest so. Mit diesem Gesabbel im Kopf konnte ich alles - aber keine Entscheidung treffen.
Ein innerer Konflikt, der mir irgendwann richtiggehend an die Substanz ging.

Was ich wirklich wollte war mir lange klar, aber ich traute mich nicht. Der Berliner sagt "Ick trau' mir nich..." - das traf es noch besser. Ich habe schließlich doch den Sprung ins "kalte Wasser" gewagt und dabei herausgefunden, daß das wärmer wird, wenn man anfängt zu schwimmen.

Inzwischen kann ich jedem, der mit seinem Leben unzufrieden ist, nur raten, sich mehr in Selbst(Be)Achtung zu üben und die eigenen Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse genauso für wahr und wichtig zu nehmen, wie die von anderen Menschen.

Alles Gute
Andrea

"Unsere Träume, unsere Sehnsüchte und bunten Hoffnungen wollen ernst und wichtig genommen werden. Wer sie verdrängt, der unterdrückt das Beste in sich und wird ein leerer Mensch." (von dem Schiller-Album 'Weltreise')

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