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Bernard Bonvivant
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Erstellt: 11.09.09, 10:26 Betreff: Menschlichkeit bleibt fern
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Menschlichkeit bleibt fern
Ergießende Fülle, wahnwitziger Gülle. Ein eisiger Wind trifft menschliches Kind. Eine neue Zeit macht sich breit. Nur kein Neid, jedem sein Leid. Ein Bettler handelt, zum Fürst sich wandelt. Ein hartherziger Reicher wird endlich weicher. Alle Menschen sind gleich, da werden die Bösen bleich. Träume nicht weiter, es wird nicht so heiter. Menschlichkeit bleibt fern, das ist der reale Kern.
© Bernard Bonvivant, Schriftsteller
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