T H E . S T O R Y . G O E S . O N . F O R E V E R
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VIOLETTA | BELLATRIX | CEDRIC

EMILY
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05. Oktober

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Der Himmel über Hogwarts und weite Teile Englands ist bewölkt, sodass die Welt noch in dämmriges Licht getaucht ist. Obwohl gestern noch die Sonne schien, ist es am Morgen sehr kalt.
NEUIGKEITEN

Ein neuer Tag! Nach dem schulfreien Tag des Turniers mühen sich die Schüler wieder aus ihren Betten und pilgern zur Großen Halle, wo das Frühstück auf sie wartet.

Der UNTERRICHT beginnt! Werft einen Blick auf den Stundenplan und begebt euch in die Klassenräume!

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Autor Beitrag
Susannah Potter
house of cards in a hurricane
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Beiträge: 17


New PostErstellt: 08.01.09, 20:01     Betreff: 28.3.07

X-Men Origins - Wolverin...
Mit leicht gerunzelter Stirn beobachtete Susannah, wie ihr Bruder versuchte, Ordnung in das Chaos seiner Schulutensilien zu bringen, ein Unterfangen, welches ihm mehr schlecht als recht gelingen wollte.
Der Ausdruck, der sich auf dem zweifellos sehr hübschen und markanten Gesicht des Schülers dabei ausbreitete erinnerte Sanna unweigerlich an ihren Vater, diese missmutig fragende Miene, welche Harry dereinst immer dann aufgesetzt hatte, wenn seine Frau ihn gefragt hatte, welches Kleid denn hübscher aussähe oder wenn Sanna ihn gebeten hatte, ihren Aufsatz über alte Runen durchzusehen. Doch gerade an Momente wie diese erinnerte sie sich gerne, an die Momente, in denen er ein Vater wie jeder andere gewesen war, kein Held und auch kein Auserwählter, einfach ein normaler Mann, welcher im Kreise seiner Familie völlig aufging, ein Zug an ihm, den ausser Sanna, Sebastian und ihrer Mutter nur die wenigsten, so natürlich vor allem die angeheiratete Weasley Familie, kannten.
Wer hatte, als Harry Potter verstorben war, denn schon darüber nachgedacht, dass er eine Frau und zwei Kinder hinterliess? Nein, danach hatte niemand gefragt, der „Tagesprophet“ hatte irgendetwas über eine nun ungewisse Zukunft der Zaubererwlt getitelt und der Klitterer…nun, über den musste man keine großartigen Worte verlieren.
„Astronomie, hm?“ erkundigte sie sich, einen Blick auf die Pergamente ihres Bruder werfend, und riss sich damit selbst aus ihren Gedanken, eine Fähigkeit, die sie sich in den letzten Jahren angeeignet hatte und mittlerweile annähernd perfekt beherrschte, sie wusste, dass es oftmals nicht gut war, Gedanken nachzuhängen, über Dinge zu grübeln, die man nicht zu ändern vermochte. Dennoch passierte ihr dies, wie wohl jedem Menschen, sehr häufig und aus purem Selbstschutz lenkte sie sich, wann immer dies eintrat, möglichst rasch ab.
Sanna selbst war gewiss keine Musterschülerin in Astronomie, doch seltsamerweise hatte Professor Sinistra einen derartigen Narren an ihr gefressen, dass sie dennoch glänzende Noten hatte. Wahrscheinlich lag dies daran, dass sie ihrer Großmutter, welche schon von der selben Lehrerin unterrichtet worden war, verblüffend ähnlich sah. In der Tat wurde Sanna ihrer Meinung nach schon fast zu oft auf die Ähnlichkeit zu Lily Potter, zu Schulzeiten noch Lily Evans, angesprochen. Sie beharrte ein ums andere mal darauf, eine eigenständige Person zu sein, doch jeder, der Lily gekannt hatte, sah sie immer, wenn er Sanna anblickte, dies würde sich wohl niemals ändern.
„Worum geht es denn?“ erkundigte sie sich und versuchte, aus den auf dem Tisch ausgebreiteten Notizen schlau zu werden, erkannte jedoch bloß, dass es irgendwas mit Grindelohen zu tun haben musste.

Natürlich entging ihr nicht, mit welch unverhohlener Neugierde ihr älterer Bruder sie musterte, wie er den Kopf schief legte und sie genau anschaute, seine Stirn legte sich dabei in die gleichen Falten, die auch Sanna selbst kennzeichneten, wann immer sie nachdachte und die sie wohl beide von ihrem Vater geerbt hatten.
Schwer schluckend wich sie seinem Blick aus, heftete diesen auf einige Buchrücken, die in der Nähe standen und versuchte, deren Titel zu entziffern.
Ihn bloß nicht ansehen, im nicht in die Augen schauen müssen, denn spätestens dann würde die Frage, was mit ihr los sei, mitten im Raum stehen, direkt zwischen ihnen. Es war kein dummer Spruch, dass Augen der Spiegel der Seele seien, zumindest auf Sanna traf dies zweifellos zu, sie konnte ihre Gefühle nie besonders gut verbergen und gerade Sebastian, der sie doch besser kannte als die meisten anderen Menschen, vielleicht einmal abgesehen von ihrer besten Freundin Emily, würde sie unweigerlich –im wahrsten Sinne des Wortes – augenblicklich durchschauen.

„Seb, erinnerst du dich noch an meine Ernennung zur Teamkapitänin?“ fragte sie plötzlich unvermittelt und drehte ihr Gesicht hierbei zumindest in seine Richtung, heftete ihren Blick aber auf den Knoten seiner Krawatte, seinen Augen noch immer ausweichend.
Dieser Gedanke war ihr eben erst gekommen und bei dem, was sie nun hoffte, schlug ihr Herz merkbar ein wenig schneller.
„Weißt du, ich hatte tagelang Sorgen deswegen, es fing damit an, dass ich mich für diese Aufgabe nicht reif fühlte, ich dachte, dass du es viel eher verdient hättest und ich brauchte meine Zeit, um mich wirklich darüber freuen zu können“ erklärte sie, durchlebte diese Zeit in ihren Gedanken noch einmal. Sie sah ihre Mutter vor sich stehen, die ihr versicherte, dass sie es schaffen würde und die bedauerte, dass ihr Vater, der doch sicherlich so stolz auf sie gewesen wäre, dies nicht miterleben konnte.
„Und als ich dann endlich soweit war, mich darüber zu freuen, gab es das nächste Problem“ fuhr sie fort und riskierte einen kurzen Blick in die grünen Augen ihres Bruders.
„Ich hatte furchtbare Angst, es dir zu sagen“ gestand sie mit einem kleinen Lächeln, wusste sie doch heute, wie albern diese Angst gewesen war.
„Ich war mir so sicher, dass du dich ungerecht behandelt fühlen würdest, dass du sauer sein würdest, ich weiss auch nicht recht, was ich gedacht habe….jedenfalls war ich mir total sicher, dass du dich nicht für mich freuen würdest“ gab sie zu und schluckte den Kloß herunter, welcher dabei war, sich in ihrem Hals zu bilden.
„Doch du hast dich gefreut, Sebb, du hast mir gesagt, dass ich es verdient habe und dass du stolz auf mich bist und du hast mich bestärkt…wie du es eigentlich immer getan hast“ erinnerte Sanna sich mit einem milden Lächeln auf ihrem hübschen Gesicht.
Sie hätte diese Erinnerung für sich behalten sollen, wurde ihr schlagartig klar, denn spätestens jetzt würde ihr Bruder wissen, dass ihr etwas auf dem Herzen lag, warum sonst, sollte sie mit derartigen Geschichten anfangen?
Und doch ahnte er nicht, wie sehr Susannah sich wünschte, dass seine Reaktion auf das Geständnis, welches ihr nun bevorstand, ähnlich überraschend positiv ausfallen würde wie damals.

Unwilkürlich fiel ihr Blick auf das Abzeichen, welches sie als Kapitänin des Quidditchteams erkennbar machte. Der goldene Löwe auf rotem Grund, das Symbol Gryffindors. Das Symbol des Hauses, welches für besonderen Mut bekannt war.
Und sie, Susannah Potter, saß hier vor ihrem Bruder und traute sich nicht, ihm zu sagen, dass sie sich verliebt hatte.
[I]„Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst“[/I] hörte sie ihren Vater sagen [I]“Mut ist nur die Gewissheit, dass es etwas gibt, das wichtiger ist als die Angst“[/I]
Sanna strafte ihre Schultern und schloss kurz die blauen Augen, bevor sie sich nun endlich traute, ihren Bruder anzuschauen. Ja, es gab etwas wichtigeres als Angst, es gab Cedric und ihre Liebe zu ihm.
„Sebb…ich glaube, dass dir das, was ich dir zu sagen habe, nicht gefallen wird. Ich glaube es nicht nur, nein, ich weiss es ganz sicher. Und trotzdem will ich, dass du es von mir erfährst, bevor es über tausend Ecken an dich herangetragen wird und du es von Gerüchten erfährst, nicht von mir, deiner Schwester“ setzte sie an und das leichte Zittern ihrer Stimme wich einer sich mehr und mehr aufbauenden Festigkeit.
„Ich…ich habe mich verliebt, weißt du. Hals über Kopf. Mit allem, was dazu gehört. Schmetterlinge im Bauch, Herzrasen, zitternde Hände, Herzen in den Augen…“ beim Gedanken an Cedric machte sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht breit, das jedoch sogleich wieder schwand, als sie fortfuhr.
„Nun, dagegen wirst du nichts haben, denke ich, und bevor du dich fragst, was denn das Problem ist…“ Sanna hielt inne, erneut schloss sie kurz die Augen, doch als sie sie öffnete, war die Situation die gleiche, noch immer saß sie ihrem Bruder gegenüber, vor dem wohl wichtigsten Geständnis ihres noch so jungen Lebens.
„Es ist Cedric Malfoy“ platzte es plötzlich aus ihr heraus, warum sollte sie große Worte machen und ewig drum herum reden, wenn es sich doch auf diese Information reduzieren liess?
Sie konnte nicht mehr dazu sagen, nicht in diesem Moment, sie musste sehen, hören, fühlen, wie ihr Bruder reagierte, musste mit ansehen, wie er dies aufnehmen würde.








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just another girl with a dream in her heart
wanna make a new start with a fire inside of her
she had to go
she couldn't stay around, everybody let her down
stole the light and the life and the child inside of her
she's so alone



...say my name, say my name...
|reva tudor-alaric|lavinia vaughan|brighid mayfield|unity weasley|logan munroe|desdemona saffron|
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