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05. Oktober

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Nachmittag
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Der Himmel über Hogwarts und weite Teile Englands ist bewölkt, sodass die Welt noch in dämmriges Licht getaucht ist. Obwohl gestern noch die Sonne schien, ist es am Morgen sehr kalt.
NEUIGKEITEN

Ein neuer Tag! Nach dem schulfreien Tag des Turniers mühen sich die Schüler wieder aus ihren Betten und pilgern zur Großen Halle, wo das Frühstück auf sie wartet.

Der UNTERRICHT beginnt! Werft einen Blick auf den Stundenplan und begebt euch in die Klassenräume!

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Besonders gesucht: Hufflepuffs, Schüler aus Beauxbaton und Durmstrang, Erwachsene
 
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Autor Beitrag
Claire Weasley
Lioness ¢¾
Mitglied

Beiträge: 24


New PostErstellt: 17.01.09, 22:35     Betreff: 09.05.2007

Australia

Eigentlich hatte ihr Tag gar nicht schlecht angefangen, abgesehen davon, dass sie umschwärmt worden war von sämtlichen Hogwartsschülern, die nun, da sie der offizielle Hogwartschampion war, alle um ihre Gunst zu kämpfen schienen. Jeder wollte möglichst gut mit ihr befreundet sein, mit ihr beim Essen in der Großen Halle gesehen werden oder sich einfach nur mit ihr unterhalten und sei es nur so ein banales Thema wie das Wetter. Claire hasste den ganzen Wirbel, den die anderen Schüler, von denen die meisten noch nie mit ihr geredet hatten, um sie machten. Sie hatte sich doch nicht nur weil sie auf einmal Champion im Trimagischen Turnier war nicht geändert. Sie war nur über Nacht zu einer der begehrtesten Schülerinnen der Schule geworden. Natürlich gab es neben der großen Masse, die plötzlich mit ihr befreundet sein wollte (man hatte sie sogar bereits mehrmals um Dates gebeten), auch noch diejenigen, die enttäuscht waren, weil der Feuerkelch nicht sie selbst auserwählt hatte, sondern das schmale Mädchen aus Gryffindor, welches bereits ohnehin durch seine Eltern genug Ruhm geerbt hatte. Es waren diejenigen, deren Egos zerstört worden waren und die sie beneideten, doch es waren auch diejenigen, um welche Claire sich nicht scherte. Sie machte sich keine Gedanken darüber, was andere von ihr dachten.
Dann hatte sie Ilja getroffen, draußen auf dem Quidditchfeld. Und sie hatte sich so glücklich gefühlt, so leicht. Doch mit einem Mal hatte sich alles geändert, Ilja schien doch nicht so interessiert an ihr zu sein, wie sie angenommen hatte, nachdem er ihre Hände in die seinen genommen hatte und ihr somit ein scheinbar unmissverständliches Versprechen gegeben hatte. Doch offenbar hatte sie es missverstanden. Oder sie hatte sich schlichtweg in ihm getäuscht und allein der Gedanke daran schmerzte sie, denn sie wollte nicht glauben, dass Ilja nur mit ihr gespielt hatte. Und so hatte sie die Flucht ergriffen und sich damit eine furchtbare Blöße gegeben. Sie war so dumm gewesen! Von da an war alles schief gelaufen. es hatte dait geendet, dass sie in Begleitung eines alten Mannes in einem Bild in einer der unangenehmen Trickstufen des schlosses stecken geblieben war und nicht mehr in der Lage gewesen war sich aus eigener Kraft zu befreien. Doch scheinbar hatte Fortuna doch noch einen winzigen funken Mitleid mit der dunkelhaarigen Schülerin. Aber wirklich nur einen winzigen. denn sie schickte der vertrauensschülerin zwar hilfe, doch keineswegs einen der Menschen, von dem Claire gewollt hätte, dass er sie in dieser verzwickten Situation zu Gesicht bekam.
Und dennoch hätte Claire niemals glücklicher sein können, Philippe Mitchell zu sehen.

Sie hatten sich bereits kennengelernt und es war wohl nicht jene Art von Begegnungen gewesen, die man als sonderlich gut im Gedächtnis behält. Mitch war auch keiner der Menschen, mit denen man sich auf Anhieb ausgezeichnet verstand. Viel eher schätzte Claire ihn verschlossen, ein wenig eingebildet und machohaft ein, dennoch konnte sie nicht leugnen, dass sie ihn auf eine seltsame Art und weise sympathisch fand. Vielleicht weil er sich ihren respekt erkämpft hatte. sie waren einander mit dem Zauberstab ebenbürtig gewesen, auch wenn Claire sich zeimlich sicher war, dass keiner von ihnen seine volle Energie eingesetzt hatte, sie hatten sich nichts geschenkt, aber sie hatten sich auch nicht überanstrengt, als sie sich im Zauberkunstunterricht duelliert hatten. Und auch wenn Claire und Mitch sich scheinbar gegenseitig akzeptiert hatten, so wurde Claire das Gefühl, das Mitch es sichtlich genoss, sie völlig seiner Gnade ausgeliefert zu sehen, nicht so einfach los. Und für den Bruchteil eines Augenblicks war sie sich auch nicht sicher, ob er sie nicht einfach hängen und in der Trickstufe versauern lassen würde, doch letztenldich reichte er ihr doch ihren Zauberstab sodass sie sich mit ein bisschen Hilfe seinerseits aus der Falle befreien konnte.
Und weiß Gott, sie war ihm verdammt dankbar!

Erschöpft ließ sie sich auf die nächsthöhere Treppenstufe neben den schweigsamen Jungen aus Durmstrang fallen und betrachtete kritisch die Wunde an ihrem Bein, welche dort von der heimtückischen stufe hinterlassen worden war. Sie würde den schnitt im Krankenflügel verarzten lassen müssen, soviel war schonmal sicher. Niemand würde es gerne sehen, wenn sie mit einer solchen Wunde, die man nicht gerade nur oberflächlich nennen konnte, nicht in den Krankenflügel ging. Sie sollte Verletzungen nicht auf die leichte schulter nehmen, das wusste sie nur zu gut, doch vorerst traute sie sich einfach nicht, aufzustehen, denn sie befürchtete, im nächsten Moment doch nur wieder einzuknicken und diesen Anblick wollte sie Mitch nun dann nicht auch noch bieten. Er hatte bereits schon genug gesehen, wofür er sie getrost auslachen konnte, da war es nicht vonnöten, wenn er sich auch noch wegen ihrer puddinghaften Beine amüsieren konnte.
Es war still zwischen ihnen geworden, wärend Mitch das fürchterliche Portrait musterte und Claire dasselbe mit ihrem verletzten Bein veranstaltete, doch mit einem Mal erhob sich der Junge, entfernte sich ein paar Schritte von ihr und lehnte sich dort gegen die Wand. Mit in die Höhe gezogenen Augenbrauen hob die Gryffindor den Kopf und blickte den älteren Jungen fragend an. Bildete sie es sich nur ein, oder sah er tatsächlich verlegen aus? Claire konnte es nicht mit Sicherheit sagen, da Mitchs Hut einen Schatten über seine Augen warf, der es ihr verwehrte, seinen Ausdruck genau zu deuten, obwohl er seine Sonnenbrille abgesetzt hatte.

„Wer hat gesagt, dass ich nichts verlange?“, fragte Mitch mit leicht herausfordernder Stimme und Claires Brauen hoben sich noch ein weiteres Stückchen. Was sollte denn das nun bitte heißen? Was sollte er denn schon von ihr verlangen können?
"Ich hätte besser meinen Mund gehalten. Jetzt hab ich dich auf eine dumme Idee gebracht...", meinte das Mädchen und blickte ebenso herausfordernd zu Mitch auf, der lässig mit dem Rücken an die steinerne Wand des Treppenaufgangs gelehnt war und auf sie herabblickte.
"Vielleicht hättest du das früher sagen sollen, dann hätte ich mir besser überlegt, ob ich mich von dir retten lasse oder nicht", fügte sie nach einem kurzen Augenblick hinzu und ihre Mundwinkel zuckten verräterisch. Es war klar, dass sie nicht gezögert hätte, hätte er im ersten Moment etwas als Gegenleistung von ihr verlangt. Alles war besser, als in einer der Trickstufen zu sterben. Und sofern es nichts völlig Abwegiges war, so würde Claire Mitchs Forderung, welche er vielelicht irgendwann für seine Hilfe einholen würde auch nachkommen, da sie festgestellt hatte, dass sie die komischen Gespräche mit dem Jungen auf eine skurrile Art und weise sogar mochte.
„Ich weiß noch nicht was ich möchte, aber du Schuldest mir etwas. Mir wird sicher etwas Gutes einfallen…“
"Okay, lass dir was einfallen und ich kann mir ja dann überlegen, ob ich meine Schulden begleichen möchte oder nicht", gab sie zurück und zuckte kurz mit den Schultern, ehe sie ihren Rock glatt strich und dabei Acht gab, dass sie nicht gegen den blutigen Schnitt an ihrem Oberschenkel kam.

„Komm’, wir gehen.“, wa das nächste, was sie in dieser immer gleichen, rauen Stimme von Mitch zu hören bekam. Und wieder einmal blickte sie ihn fragend an. Wohin sollten sie denn gehen? Und obwohl sie noch keine Erklärung für die befehlsähnlichen Worte des Jungen erhalten hatte, ergriff Claire die Hand, die er ihr freundlciherweise entgegenstreckte und ließ sich auf die Beine helfen.
Sie war erleichtert, als sie spürte, dass sie sthen konnte, auch wenn sie wohl noch etwas wacklig auf den schlanken Beinen war und sich an der Wand neben Mitch abstützen musste, um nicht gleich wieder zu straucheln und in sich zusammenzusacken.
„Wie lange hast du schon in dieser Spalte gesteckt? Kannst du laufen? Und… Gibt es hier in Hogwarts etwas wie einen Krankenflügel oder müssen wir dafür extra in ein Hospital?“
Claire musterte Mitch kurz und schenkte ihm dann ein Grinsen, welches aufgrund der Schmerzen, die sich nun langsam in ihren noch immer leicht tauben Beinen ausbreiteten, ein wenig schiefer geriet, als ursprünglich beabsichtigt. Obwohl sie nun ebenfalls stand, musste sie noch immer zu ihm aufsehen.
"Ich weiß nicht, etwa eine halbe Stunde? Das könnte hinkommen. Aber mit dem Laufen geht es so einigermaßen. Meine Beine fühlen sich nur ein bisschen so an, als hätte ich Watte statt Knochen..." Das Grinsen auf dem Gesicht des Mädchens war noch immer nicht gewichen. Sie konnte Mitchs Worten entnehmen, dass er scheinbar nicht sehr viel von ihrer Schule hielt, aber was sollte sie auch erwarten? In den ersten Tagen verlief man sich hier häufig und dann hatte er nun auch schon Bekanntschaft mit der äußerst klugen erfindung der Trickstufen geschlossen, weshalb sie nicht wirklich erwarten konnte, dass er begeistert von ihrer Schule war. den wahren Zauber Hogwarts' erfuhr man ohnehin erst dann, wenn man die Geheimgänge und Räume erforschte oder sich in den Verbotenen wald schlich oder des Nachts an den See. Auch bei ihr hatte es seine Zeit gedauert, bis kein Heimweh mehr nach ihren Eltern oder ihrem jüngeren Bruder verspürt hatte, doch dann hatte sie das alte Gemäuer kennen und liebengelernt. Bis auf einige Ausnahmen wie den Poltergeist Peeves und den alten, verschrobenen Hausmeister natürlich.
"Also ich kann dich dann doch beruhigen, ins Hospital müssen wir jetzt nicht grade. Eine Schule ohne Krankenflügel wäre so ziemlich undenkbar, so viel wie hier manchmal passiert... So schlimm ist es hier dann auch nicht", erklärte sie und warf dem Jungen einen Seitenblick zu, ehe sie einige, wacklige Schritte vorwärts machte und sich dabei an der wand abstützte.
"Komm, ich zeig' dir den Weg."
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Krankenflügel, der Claires Meinung nach viel zu weit entfernt lag, auch wenn sie auf dem Weg die ein oder andere Abkürzung durch diverse Geheimgänge nutzen konnten. Sie war nur dankbar, dass sie sich in ihrem leicht taumelnden Zustand nicht alleine auf den Weg hatte machen müssen.


tbc: Krankenflügel






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The kingdom FAR FAR AWAY!
That's where we going. FAR! FAR! ...away


Is that alright?
Give my gun away whe it's loaded
Is that alright?
If you don't shoot it how am I supposed to hold it
Is that alright?
Give my gun away when it's loaded
Is that alright?
With you?
No.
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