Dirona
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Erstellt: 03.02.05, 12:56 Betreff: Kampf in Albion |
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Am frühen Morgen auf einem Hügel hinter Mag Mell, stand eine Frau und beobachtete wie die Sonne über Hibernia aufging. Das Wasser vom See reflektierte die Sonnenstrahlen und ließen ihre Rüstung noch viel röter aussehen als sie in Wirklichkeit war und dass obwohl ihr Rüstung noch Schmutzig war von der vergangenen Schlacht. Sie war müde und ihr Körper schmerzte. Ihr Gesicht war mit Erde beschmiert. Sie nahm ihren Helm ab und ließ ihn achtlos auf die Erde fallen, selbst ihr Haar war mit Erde beschmutzt und das obwohl sie den Helm immer getragen hat. Sonst ging es ihr immer besser, wenn sie sich den Sonnauf-oder untergang ansah, heute war es anders. Ihre Gedanken hingen an der vergangen Schlacht und ließen sie nicht los. Sie waren wie so oft in letzter Zeit in Darkness Falls unterwegs, an ihrer Seite waren Kämpfer, Heiler und Zauberer aus ihrer Gemeinschaft namens Unity. Es war eine eingeschworene Truppe die fast täglich irgendwo unterwegs waren um Abenteuer zu bestehen. Sie waren inzwischen weit mehr als nur Kampfgefährden sie waren Freunde für sie geworden. In den tiefen von Darkness Falls ist es gefährlich, es lauern Monster jeglicher Art und Feine aus den Reichen Albion und Midgard, selbst für jemanden, der seine Ausbildung schon viele Monde beendet hat. Sie durchstreiften die Höhlen und Gänge und stießen dabei immer wieder auf Feinde, auch Monster waren willkommen, denn die brachten Gold. So verging Stunde um Stunde und die Recken aus Hibernia liefen etwas unachtsam in die Feinde aus Albion, die mächtig in der Überzahl waren und verloren den Kampf. Sie waren viel zu tief in Darkness Falls als das ihnen ihre eigenen Leute zuhilfe kommen konnten. Die Niederlage des Kampfes bedeutete auch gleichzeitig die Verbannung aus Darkness Falls. Der Einlass wurde ihnen durch einen Zauber aus Midgard verwehrt. Von Unity blieben nur noch eine Hand voll Recken über, einige hatten am anderen Tag schwere Aufgaben zu erledigen und konnten der Gruppe nicht mehr beistehen. So taten sich die Übriggebliebene mit Gleichgesinnten zusammen. Sie wollen den Zauber brechen, indem sie feindliche Festungen für sich beanspruchten. Auf dem Porter der sie nach Albion bringen sollte, ihr müsst euch nicht wundern, zu dieser Zeit war Zauberei normal, überprüfte sie ganz in Gedanken ihre Instrumente und Zaubersprüche. Ja auch diese Maid, ihr Name ist Avony, beherrscht die Kunst des Zauberns und des Heilens. Als sie die Ausbildung zum Barden machte, wusste sie nicht was auf sie zukommen würde. Ihre Aufgabe ist es die Instrument erklingen zu lassen, damit die Kämpfer Ausdauer haben, die Zauberer sich schneller erholen können und sie so schnell wie der Wind laufen konnten. Sie musste noch viel lernen, das wusste sie, trotzdem betrübte es sie, weil sie einen Zauber nicht richtig anwenden kann. Der Zauber, der die Feinde auf der Stelle festhielt und sie sich da durch nicht bewegen konnten. So ein Barde hat es aber auch nicht leicht, alle Rufen sie durcheinander. Avony löse den Zauber der mich auf der Erde festhält, ja auch die Feinde Hibernias haben solche Zauber, Avony spiel die Trommel, lass die Flöte erklingen und spiel das Lied auf der Laute und heilen soll ein Barde auch noch. Avony wurde aus ihren Gedanken gerissen als Glasny den Porter betrat, Glasny war eine mächtig Zauberin, die es vermag viele Menschen auf einmal in verschiedene Reiche zu teleportieren. Glasny zauberte und Avony und ihre Gefährten waren in Albion. Zugleich begannen Hüter, Druiden und Barden ihre Zauber der Stärke, Geschicklichkeit, Intelligenz und Konstitution zu sprechen. Als sich die Tore öffneten und sie hinaustraten ins Feindesland, da überkam Avony ein merkwürdiges Gefühl, das sie eigentlich immer hatte wenn es darum ging gegen Feinde zu kämpfen denn sie wusste, es würde nicht leicht sein zu überleben. Beschwörer und Eldritche die mächtigen Zauberer, Druiden die großen Heiler und Barden waren immer das Ziel des ersten Angriffs der Feinde. Barden konnten auch mit Schild und Waffe kämpfen aber wenn sie das taten erlosch der Zauber der Instrumente. Sie liefen los um sich die erste Festung anzuschauen. Sie wurde von vielen starken Wachen bewacht und das Tor der Festung war aus starkem Holz erbaut worden. Doch das konnte die Kampfgefährten nicht aufhalten und so stürmten sie den Hügel hoch. Die einen kümmerten sich um die Wachen während die anderen versuchten das Tor zu zerstören. Es dauerte lange und die Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Zudem war in der Gruppe der Unity's ein Druide, der sich immer wieder selbst in Schwierigkeiten brachte und mehr eine Last als ein Segen war. Nach langem Kampf fiel das erste Tor und die Streimacht von Hibernia stürzte sich in den Innenhof und auf das zweite Tor. Die Bogenschützen auf den Zinnen schossen Pfeil um Pfeil auf die Menge ab. Von überall hörte man die Schmerzensschrei der anderen, wenn ein Pfeil traf. Auch Avony wurde immer wieder schmerzhaft von den Pfeilen getroffen. Dann endlich fiel auch das zweite Tor und die Truppen stürmten empor zum Lord um ihn aus dieser Festung zu vertreiben. Da er diese nicht kampflos aufgeben wollte, starb er nach einem erbitterten Kampf. Eine Gemeinschaft aus Hibernia beanspruchte diese Festung und hisste ihr Banner. Man fand sich wieder unten im Hof ein, um neue Kräfte zu sammeln und beratschlagte welche Festung man nun erstürmen würde. Die Entscheidung stand schnell fest und so machte man sich gemeinsam auf den Weg. Dieses mal waren der Widerstand der Wachen und Tore geringer, doch nun müssen sie dazu noch mit Kämpfer aus Albion aufnehmen. Sie waren gerade dabei das zweite Tor auf zubrechen als der Ruf "Feinde aus Albion an der Festung" ertönte. Alle zogen sich in den innen Hof zurück und versuchten die Angreifer daran zu hintern sich Einlass zu verschaffen. Sie schafften es, ohne grössere Verluste und gaben somit den anderen die Möglichkeit das Tor zu zerstören. Wieder ging es hinauf zum Lord. Auch die Gegner waren inzwischen in der Festung und versuchten diese mit allen Mitteln zu halten und es sah am Anfang auch so aus als würden sie es schaffen. Als sie schon fast aufgegeben hatten, erschien die Verstärkung aus Hibernia und sie schöpften neue Hoffnung und neuen Mut. Zum Schluss wurde wieder ein Banner aus Hibernia gehisst. Der Zauber der über Darkness Falls hing war hiermit aufgehoben und um ganz sicher zu sein, das der Zauber eine Weile hielt, beschlossen sie noch eine Festung einzunehmen. Also machten sie sich ein letztes mal auf eine Festung zu erstürmen. Auch hier war es leichter als bei der ersten Festung die Wachen in Zaum zuhalten und die Tore zu zerstören. Hoch oben auf den Zinnen verschanzte sich ein Bogenschütze und beschoss Avony. Sie erlitt große Schmerzen. Sie versuchte aus der Reichweite der Pfeile zu gehen aber dann erlosch der Zauber der Trommel, also musste sie wieder näher an die Festung und schon trafen die Pfeile wieder. Tapfer stand sie da und ertrug die Schmerzen. Dies sah ein großer, starker mutiger Kämpfer von Unity und stellte sie unter seinem Schutz. Er stellte sich zwischen dem Bogenschützen und Avony und fing damit alles Pfeile ab, die ihr galten. Er machte mit seinem Speer mehr Schaden doch er wusste, wenn er das Schild weglegte, dann trafen die Pfeile wieder. Die Tore fielen Schnell und wieder einmal rannten sie hoch zum Lord. Dieser war nicht sehr erfreut sie zu sehen und stürzte sich auf den ersten Gegener der ihn Angriff, dies war ein Hüter von Unity. Er erlitt Schaden und hatte schmerzen. Avony versuchte so gut es ging zu heilen, denn der Druide der am Anfang erwähnt wurde, lag wieder mal irgendwo herum. Durch das heilen, wurde der Lord auf die Bardin aufmerksam und griff sie an. Ein Schwerthieb traf Avony und verletzte sie. Das sah der Fian und warf sein Speer beiseite und holte sein Schild heraus um sie wieder zu beschützen. Hätte er nicht so selbstlos gehandelt, wäre sie gestorben. Leider verließ die Tapferen Recken aus Hibernia etwas später das Glück, fast als der Lord besiegt war stürmte das Heer aus Albion die Festung und verteidigte sie erfolgreich. Aber sie hatten ihr Ziel erreicht und den Zauber um Darkness Fall für sich beansprucht. Die meisten kehrten dorthin zurück und die Bardin ging zu dem Platz wo die Geschichte begann.
-Du gewinnst nie allein. An dem Tag, an dem du was anderes glaubst, fängst du an zu verlieren-
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