UruguayUndQuerbeet
Uruguay Land Leute Tourismus
Uruguay Land Leute Auswandern
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Gedanken zur Auswanderung

Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2
Autor Beitrag
Tschicki

Administrator

Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 17.03.10, 19:12  Betreff: Gedanken zur Auswanderung  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Die Vorgabe der uruguayischen Behoerde zur Einwanderung ist u. a. der Nachweis von monatlichen Einnahmen von 500,-- US-Dollar.

500,-- US-Dollar (US$), das sind heute nach dem Umrechnungskurs etwa 10.000,-- uruguayische Pesos ($).

Immer wieder liest man, dass Leute mit Einkuenften in dieser Hoehe hoffen, hier einfach ueber die Runden kommen zu koennen.

Gut, manche Leute koennen das auch, zweifelsohne!

Die Hausmiete - wenn man ein ganz billiges kleines Haeuschen anmietet - liegt vielleicht bei 2ooo,-- bis 3ooo,-- $,

eine Krankenversicherung sollte man haben, die kostet je nach Alter vielleicht 1ooo,-- bis 15oo,-- $

Auto mit Steuer und Versicherung - faellt da sowieso flach! Busverbindungen sind allerdings gut und relativ preiswert!

Die Grundnahrungsmittel sind noch relativ guenstig, aber auch heftig gestiegen in den letzten 5 Jahren.

Also knapp berechnet haben wir nun mit Miete und Krankenversicherung schon Ausgabenvon 3ooo,-- $ - es bleiben also 7ooo,-- $ zum leben (d. h. es kommen ja noch Wasser, Strom und Gas - fuer den Gasofen dazu - wird also immer weniger!).

Viele Uruguayer muessen mit 1o.ooo,-- $ oder sogar weniger auskommen. In der Regel haben sie jedoch ein eigenes Haeuschen und den Familien-Clan der zusammenhaelt.

Wenn ich z. B. an die Arbeiter auf den Campos denke. Heute verdient ein hart arbeitender junger Mann vielleicht 1o.ooo,-- $, seine Frau verdient mit 3 Putzstellen noch 3.ooo,-- bis 4.ooo,-- $ dazu. Krankenversichert sind sie. Sie haben ihr eigenes Haeuschen und auf der elterlichen Farm haben sie noch Rinder und Schafe, die sie fuer Extraanschaffungen verkaufen koennen. Ausserdem gibt es den eigenen Garten und Milch durch die Kuh und Eier von den Huehnern. Die jungen Leute die ich kenne kommen da sehr gut ueber die Runden, man kann sagen es geht ihnen gut.

Nur Neu-Einwanderer aus Europa z. B., fuer die wird eine solche Umstellung nicht einfach sein. Grossartig ausgehen oder irgendwelche Unternehmungen, die Geld kosten sind im Budget dann einfach nicht - oder nur selten - drin. Das muss man sich vor Augen halten.

Nicht umsonst besteht die Mehrheit der hier Eingewanderten aus aelteren Leuten, die schon ihre Rente beziehen oder aber ueber ausreichend Kapital verfuegen koennen.

Und eine Arbeit hierzulande zu finden (ohne die Sprache perfekt zu sprechen, sowieso ein Ding der Unmoeglichkeit) ist schwer, denn auch hier gibt es genug junge arbeitslose Menschen, die froh waeren eine gut bezahlte Arbeit zu kriegen.

Dieser Eintrag soll vor allen Dingen jungen Menschen gewidmet sein, die sich den Traum vom Auswandern erfuellen wollen. Ueberlegt es Euch gut. Meines Erachtens haben es evtl. noch junge und gut ausgebildete Handwerker am einfachsten, die ueber ein gewisses Eigenkapital verfuegen und sich hier selbstaendig machen. Und vor allen Dingen darf man nicht vergessen, dass man dann trotzdem noch nicht mit dem Einkommen rechnen darf, das man in Deutschland haette. Es dauert auch seine Zeit bis so ein Betrieb laeuft und diese Ueberbrueckungszeit muss man finanziell auch einberechnen.

Warum ich das poste als haette ich die Weisheit mit Loeffeln gefr.........? Einfach, damit man nicht zu blauaeugig in irgendein Land auswandern will in der Hoffnung alles wird besser!

Liebe Gruesse und alles Gute fuer diejenigen, die sich ihren Traum erfuellen moechten...........

Tschicki

PS. Was ich vergessen habe: In den kuehlen Monaten braucht man Holz fuer den Ofen, auch da laeppert sich dann einiges an Pesos zusammen!


Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"


[editiert: 16.04.10, 21:57 von Tschicki]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
DIFI
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 18.03.10, 00:23  Betreff: Re: Gedanken zur Auswanderung  drucken  weiterempfehlen

Hola....

wer auf die Idee kam, das die vorgegebenen 500 Dollar für die Cedula gleichzustellen sind mit den realen mtl. Kosten, war ein Träumer. Denn den Lebensstandart kann man nicht vorgeben. Außerdem müsste man bei jeder wirtschaftlichen Änderung den Level anpassen. Also wir reden von den Aufenthaltsbestimmungen und nicht von dem was man real braucht um in Uy so leben zu können wie es der Deutsche, Europäer, gewohnt ist. Der Deutsche ist da sehr verwöhnt. Selbst im schlechtesten Fall, erhält er Einkünfte, Mietzuschuss, Kühlschrank, Fernseher, Klamotten......u.s.w. Das gibt es hier nicht! Jeder Uruguayer schreit sofort auf, wenn er eine Glühlampe am Tag leuchten sieht. Strom ist hier teuer! Also all das, was dem Deutschen so selbstverständlich ist, muss hier erarbeitet werden.

Besonders Familien mit schulpflichtigen Kindern müssen sich darüber klar sein, das Uy kein Billigland ist.

Eine gute Idee für die Jüngeren, nehmt eure Familienrentner mit. Omas, Opas, Eltern. Tanten, Onkels.......Platz ist hier genug.

LG, Difi


PS. Habe den Link geschmissen! Kam nur Salat raus...



[editiert: 19.03.10, 22:59 von DIFI]
nach oben
Tschicki

Administrator

Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 18.03.10, 00:36  Betreff: Re: Gedanken zur Auswanderung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Difi,

das ist es auch, was ich mit meinem Posting ausdruecken wollte. Wer traeumt nicht vom Auswandern in sonnige Laender, nur wenn man es ohne einen finanziellen Rueckhalt plant, dann wird es zu oft ein Flopp.

Als mein Mann und ich 1985 nach Suedwestafrika auswanderten waren die Zeiten noch anders. Gut ausgebildete Leute, vor allen Dingen in Handwerksberufen waren auch damals schon sehr gefragt. Die Arbeitgeber hatten auch noch mehr Geld. Wir wurden damals mit offenen Armen aufgenommen als Farmverwalter, hatten aber den finanziellen Hintergrund uns selbst eine Farm zu kaufen, wenn auch keine der teuren. Aber man konnte noch sehr gut aufbauen. Das geht heute sicher auch noch, aber eben nur, wenn man einige "Lehr- und Aufbaujahre" auch finanziell einigermassen ueberbruecken kann.

Und nie sollte man vergessen, dass man dann irgendwann in ein Alter kommt, wo man nicht mehr arbeiten kann - und an diese Zeit muss man schon denken, wenn man jung ist.

LG

Tschicki vom Hochalpenland Uruguays





Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Tschicki

Administrator

Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 18.03.10, 00:45  Betreff: Re: Gedanken zur Auswanderung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Difi,

ueberpruefe Deinen Link noch einmal genau - der geht nicht auf.

LG

Tschicki





Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Tschicki

Administrator

Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 18.03.10, 00:57  Betreff: Re: Gedanken zur Auswanderung  drucken  weiterempfehlen

Difi...............

biste nun eingeschlafen oder vom Stuhl geplumpst?





Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
DIFI
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 19.03.10, 05:05  Betreff: Re: Gedanken zur Auswanderung  drucken  weiterempfehlen

Nicht sooo laut...manchmal ist alles sehr heftig...auch Asados!!!!

Hier noch mal den Link:

http://ahk.de/fileadmin/user_upload/GTaI_11_2009/uruguay.pdf



Also dieser klappt bei mir.

Wir möchten das Gleiche Tschicki. Ich will nur darauf hinweisen, dass es ein Irrtum ist zu glauben man käme mit 500 USD in Uy aus. Das ist nur eine freundliche Summe der Aufnahme in Uy. In anderen Ländern kostet es wesentlich mehr das Eintrittsgeld. Da kommt keiner darauf, dass es die monatliche Belastung ist.

Ärgere mich immer, wenn ich das lese. Statt sich zu freuen, dass man so einfach mit wenig Auflagen in dieses Land reisen kann, ist man bass erstaunt, das Uy kein Bananenstaat ist.

Also Auswanderewillige...wer deutsche Norm in Uy für den Preis a la Paraguay (ist auch kräftig gestiegen)sucht....findet das hier nicht.

Es gibt da eine Faustregel. Als Rentner kann man hier um ein Drittel besser leben. Also ein Rentnerparadies. Ist es das wirklich? Hier gibt es auch ein Altersheim für Deutschsprachige. Aber wie ist das wenn man im Alter nicht mehr so fit ist? Die Familie ist nicht um Ecke?
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass man mit einem Neuanfang viel an Lebensqualität erreichen kann aber nur wenn man sich drauf einlässt. Alle die KleinDütschland im Gepäck haben, schaffen es auch nicht mit viel Geld.
Ich persönlich möchte hier nicht mehr weg. Ich liebe dieses Land. Es hat genau das was ich vor 30 Jahren verloren habe.
Ich glaube, dieses Land liebt man sofort oder lehnt es gleich ab. Da gibt es keinen Mittelweg. Das war vor dem Mauerfall in Berlin so. Die einen konnten das Inselleben nicht ertragen, die anderen konnten ihre Kreativität austoben. Ich habe das Dorf Berlin sehr geliebt.

LG, Difi

Sorry Difi, hab nur den Link "klickbar" gemacht. Aber der vorherige Link funzt immer noch nicht (der mit dem Mietzuschuss) - jedenfalls bei mir nicht.






[editiert: 19.03.10, 19:40 von Tschicki]
nach oben
DIFI
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 19.03.10, 14:41  Betreff: Re: Gedanken zur Auswanderung  drucken  weiterempfehlen

Guten Morgen...in Europa denkt man schon an den Nachmittagskaffee.

Nur, damit kein Missverständnis entsteht. Uruguay muss den Blick nach vorne haben. Es muss sich entwickeln.

Dann sagt jeder hier wären die Preise gestiegen. Ist richtig, aber in Deutschland auch! Da ist nichts stehen geblieben. Wir die hier leben, vergessen es oft. Man sollte mal öfter in einen Link vom Supermarkt gehen. Das gilt für beide Seiten. Bin immer wieder überrascht, das Auswander Interessierte ganz verblüfft sind, wie teuer es hier  ist. Dann ist Tienda Inglesa voll mit Kunden. Aber das sind keine Ausländer die da kaufen! Totale Ratlosigkeit, bei manchen Neulingen. Die Idee vom armen Deutschen zum reichen NeuUry, ist nicht! Hier sind viele Artikel sogar teurer als in Europa.

Dieses Land hat dafür andere Stärken. Wer in Europa gut leben kann, kann es hier erst recht. Und auch hier gilt es...jeder hat seine Chance. Ich habe zu Anfang auch in Kreuzberg im Hinterhof gewohnt und empfand das nicht schlecht. War eine wichtige Zeit. Alle die sich lösen können von den dütschen Wertigkeiten, hat auch hier eine Chance. Erlebe gerade mehrere Beispiele wo es klappt. Zwar werden kleine Brötchen gebacken aber es funktioniert. Denn auch in Uy schätzt man Qualität.

Noch einen schönen Tag, Difi




nach oben
Tschicki

Administrator

Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 19.03.10, 19:49  Betreff: Re: Gedanken zur Auswanderung  drucken  weiterempfehlen

Hallo Difi,

Recht hast Du! Wenn man sich auf das Land einstellt und nicht erwartet, dass die neue Heimat sich wegen uns zu drehen beginnt, dann - und nur dann - wird man auf Dauer hierbleiben wollen.

Bei mir war es auch Liebe auf den ersten Blick. Schon beim Ueberfliegen des Landes im November 2004 hat mir das Land auf Anhieb gefallen.

Das einzige was mich aergert, dass ich noch nicht besonders gut spanisch spreche (learning by doing) und die zeitweiligen stuermischen Winde mag ich ueberhaupt nicht leiden (aber so allmaehlich gewoehne ich mich auch daran solange nicht wieder ein Pampero kommt).

LG

Tschicki





Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
DIFI
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 19.03.10, 23:18  Betreff: Re: Gedanken zur Auswanderung  drucken  weiterempfehlen

Gleich zwei Stichworte...der Wind kann zum Freund werden, da er der Feind von Mücken ist.

Dann die erste Begegnung mit Uruguascher. Im Flugzeug sprangen sie auf und riefen : "Mi país". Die Zeitung meinten sie wohl nicht. Ein älterer Mann zeigte nach unten und  drückte mir die Nase an das Glas. Ich sah nur Flecken und die Leute hatten Tränen in den Augen. Irgendwie unwirklich. Als wir dann im Flughafen ankamen, hüpften die Leute, die ihre Familie und Freunde sahen. Sie küssten sich und weinten Rotz und Wasser. Die Szene wiederholte sich rund um uns herum. Männer lagen sich in den Armen und küssten sich. Konnten ja nicht alle vom anderen Ufer sein oder über Jahre Zwangsverschickt. Das ist Uruguay. Sie zeigen ihre Gefühle. Konnte es im Laufe der Jahre selber oft beobachten. Habe nun auch die Feinheiten gelernt, wie man küsst.
Mi país...

Hier ein schrecklicher Ohrwurm......

http://www.youtube.com/watch?v=NsVP2aXvt-M



Help Rita...mit den Link´s habe ich Probleme. Werde mich mal schlau machen. Muss eine technische Sache sein, bei der PN klappt es.

LG, Difi



[editiert: 20.03.10, 00:49 von Tschicki]
nach oben
Tschicki

Administrator

Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 20.03.10, 01:12  Betreff: Re: Gedanken zur Auswanderung  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: DIFI

    Gleich zwei Stichworte...der Wind kann zum Freund werden, da er der Feind von Mücken ist.

    Dann die erste Begegnung mit Uruguascher. Im Flugzeug sprangen sie auf und riefen : "Mi país". Die Zeitung meinten sie wohl nicht. Ein älterer Mann zeigte nach unten und  drückte mir die Nase an das Glas. Ich sah nur Flecken und die Leute hatten Tränen in den Augen. Irgendwie unwirklich. Als wir dann im Flughafen ankamen, hüpften die Leute, die ihre Familie und Freunde sahen. Sie küssten sich und weinten Rotz und Wasser. Die Szene wiederholte sich rund um uns herum. Männer lagen sich in den Armen und küssten sich. Konnten ja nicht alle vom anderen Ufer sein oder über Jahre Zwangsverschickt. Das ist Uruguay. Sie zeigen ihre Gefühle. Konnte es im Laufe der Jahre selber oft beobachten. Habe nun auch die Feinheiten gelernt, wie man küsst.
    Mi país...

    Hier ein schrecklicher Ohrwurm......

    http://www.youtube.com/watch?v=NsVP2aXvt-M



    Help Rita...mit den Link´s habe ich Probleme. Werde mich mal schlau machen. Muss eine technische Sache sein, bei der PN klappt es.

    LG, Difi

Hallo Difi,

der Wind ist ein wirklicher Freund gegen die Moskitos, da hast Du Recht. Hier in den Alpen  hocken wir aber soooooo hoch , dass wir relativ wenige Moskitos haben. Nur in diesem Jahr sinds auch einige mehr als normal. Aber das liegt wohl am vielen Regen.

Genau wie Dir gefallt mir hier zu einen, dass man den Leuten anmerkt wie sie ihr Land lieben (und das auch noch duerfen, was man bei uns in D nicht sagen kann zuweilen - sonst wieder rechte Ecke ), zum anderen die Herzlichkeit der Menschen.

An das Abbusseln muss man sich als stocksteifer Germane erst gewoehnen, ist zunaechst ueberrascht! Aber inzwischen ist es normal, auch mal der Zahnaerztin, dem Arzt oder auch einer Verkaeuferin mit der man mal ein Schwaetzchen hielt ein Bussi-Bussi zu geben. Ueberall "Besos"!

In Deutschland muss man heute doch vorsichtig sein, wenn ein Vater seine Tochter zu sehr verhaetschelt, er koennte ja mehr als vaeterliche Gefuehle haben. Zuweilen bin ich noch in meinem alten Chat und da gibts auch eine Forendiskussion ueber sexuelle Gewalt an Kindern und ueber eine Ohrfeige geben. Frueher gabs mal eine Ohrfeige oder nen Klaps auf den Po wenn wir als Kinder nicht so brav waren wie es die Eltern wollten. Ein Klaps wird in dem Forum nun so ausgelegt, als waere man dadurch fuer das Leben geschaedigt und "schlaegert" sich aufgrunddessen durchs Leben! Die Erziehungsmethoden haben sich gewandelt in den Jahrzehnten.

Jegliche Gewalt und jegliches Sexualvergehen an Kindern gehoert bestraft, aber bei einem Klaps auf den Po kann man nicht von Gewalt sprechen. Ich meine, wenn sich die Eltern wieder mehr Zeit nehmen wuerden fuer ihre Kinder - wie das wohl ueberwiegend noch hier in Uruguay der Fall ist, weil die Familie noch gross geschrieben wird - waere viel gewonnen.

Sicher Gewalt und Vergehen an Kindern liest man auch hier, aber an der Tagesordnung wird es weder hier noch in D sein.

Wogegen man auch vorgehen muesste sind diese brutalen Gewaltvideos, Horrorfilme etc. die Kindern zugaenglich gemacht werden! Aber sorry, bin wieder abgeschweift.

Uruguay ist in vielen Dingen noch 3o Jahre zurueck, aber das ist fuer mich genauso schoen wie fuer Dich, denn vor 30 Jahren gefiel mir unser Deutschland auch noch viel besser als heute.

Uruguay - mi pais..................danke:-))

Was die Links angeht so muss ich wohl mal tuefteln, liegt wohl an der Einstellung. Habs nun berichtigt oben.

Buenas noches

Rita





Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"



Dateianlagen:

UrugFlagge.gif (9 kByte, 68 x 50 Pixel)
speichern

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2
Seite 1 von 2
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj