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Leben mit Hartz IV in Deutschland

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Tschicki

Administrator

Beiträge: 48190
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 12.09.11, 04:37  Betreff: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Ich bin ab und zu in einem Chat und unterhielt mich dieser Tage mit einer Frau von 55 Jahren, die Bezieherin von Hartz IV ist. Sie hat fuer das Leben 349,-- Euro zur Verfuegung. Die Wohnung wird bezahlt vom Staat, allerdings muss sie von ihren 349,-- Euros noch 30,-- Euro zuzahlen weil die Wohnung etwas groesser ist als sie sie haben darf. Gezahlt werden muessen ebenfalls Strom, Wasser und andere Kosten aus diesem Betrag (hab nicht alles im Kopf behalten). Fuer Lebensmittel im Monat hat sie rein 150,-- Euro zur Verfuegung. Mich haute das schon um! 150,-- Euros fuer einen Monat zum Essen? Sie kommt soweit klar damit schrieb sie mir. Aus gesundheitlichen Gruenden kann sie nicht mehr arbeiten. Tja, so sieht es nicht nur bei einer Frau in D aus!!!! Sie lebt in Hamburg und will nun aufs Land ziehen, damit ihr ein klein wenig mehr Geld bleibt!

Viele schliddern in Hartz IV, was sie vorher nie dachten. Hab mir mal das Hartz IV-Forum rausgesucht um mehr darueber zu erfahren:

http://www.hartz4-forum.de/

Wohl dem der es nicht braucht!!!!

LG

Tschicki





Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"
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ATA
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Beiträge: 3160


New PostErstellt: 12.09.11, 10:15  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    Ich bin ab und zu in einem Chat und unterhielt mich dieser Tage mit einer Frau von 55 Jahren, die Bezieherin von Hartz IV ist. Sie hat fuer das Leben 349,-- Euro zur Verfuegung. Die Wohnung wird bezahlt vom Staat, allerdings muss sie von ihren 349,-- Euros noch 30,-- Euro zuzahlen weil die Wohnung etwas groesser ist als sie sie haben darf. Gezahlt werden muessen ebenfalls Strom, Wasser und andere Kosten aus diesem Betrag (hab nicht alles im Kopf behalten). Fuer Lebensmittel im Monat hat sie rein 150,-- Euro zur Verfuegung. Mich haute das schon um! 150,-- Euros fuer einen Monat zum Essen? Sie kommt soweit klar damit schrieb sie mir. Aus gesundheitlichen Gruenden kann sie nicht mehr arbeiten. Tja, so sieht es nicht nur bei einer Frau in D aus!!!! Sie lebt in Hamburg und will nun aufs Land ziehen, damit ihr ein klein wenig mehr Geld bleibt!http://www.hartz4-forum.de/


Dazu kommt noch eine Behördendrangaliserung, die es nur in den ARGEN und Jobcentern gibt und nur dort geben kann. Das unausgesprochene Denken deutscher Politiker wie Arbeitsministerin von der Leyen und (Sorry Hormiga!) der FDP wird offen und rücksichtslos in den ARGEN praktiziert. Und der enorme bürokratische Aufwand an Manpower und Receycling DIN A4 Papier und das fehlende Entgegenkommen den Arbeitslosen gegenüber auf Grundlage rein theoretischer Gründe. Was meine ich damit? Etwa ein Arbeitsloser möchte kurzfristigen Urlaub als Brückentage zwischen Feiertagen haben. Seit vielen Monaten hat er keine (Leiharbeits)-Jobs angeboten bekommen. Nun sagt der Sachbearbeiter. Geht nicht. Es könnte kurzfristig ein Angebot kommen und lehnt aus reiner Willkür das Urlaubsersuchen ab. Ähnliche Arroganz spielt sich in verschiedensten Varianten tagtäglich ab. Klar das da mancher ausrastet und die Bude zusammen kloppt. Wer einmal versucht sich über ein etwas komplexeren Sachverhalt in den Sozialgesetzbüchern schlau zu machen, wird feststellen, ein solches Unterfangen ist oft wegen mangelnder Informationen und Querverweisen in den SGB nur vor Sozialgerichten zu klären. Sachbearbeiter haben die gleiche Unwissenheit wie der Suchende. Sie geben Daten einfach in ein unausgereiftes sauteures Computerprogramm  ein und der druckt ein (häufig falsches ) Ergebnis heraus. Seltsam immer zu Ungunsten der Antragsteller. Und die Klageflut vor den Sozialgerichten wird immer besorgniserregender. Und da steckt politische Taktik dahinter.






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Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
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Hormiga47
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New PostErstellt: 12.09.11, 10:45  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

[ATA--hier bist du im richtigem Thema!!!aktzeptiere auch die FDP]

Die meisten Harz 4rer,die ich kenne,muessen sich leider durch ein bisschen ...........-  DBTV49YB-

-Arbeit etwas dazu verdienen,um ueberhaupt ueber die Runden zu kommen.

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Donald
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New PostErstellt: 12.09.11, 11:52  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Hormiga47
    ATA--hier bist du im richtigem Thema!!!aktzeptiere auch die FDP
Wobei erstaunlich ist, dass sie mit 1% noch so viel Wirkung erzielt.

Aber zum Hartz4. Es enthält verschiedene Webfehler. Einerseits wirft es die Arbeitsunfähigen (Kranken, Gebrechlichen, etc.) mit den Arbeitsfähigen aber Arbeitslosen zusammen. Andererseits wird nichts unternommen, damit diejenigen, die arbeiten würden auch eine Arbeit finden. So hat sich die Nummer zu einem sozialen Abwärtsstrudel entwickelt, aus dem nicht heraus zu kommen ist.

Folglich streiten sich alle nur noch über die Höhe der Bezüge und die Frage wo beginnt das Existenzminimum? Aus meiner Sicht für einen Sozialstaat eine beschämende Entwicklung an der alle (ich betone ALLE) Parteien ihren Anteil haben.


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ATA
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New PostErstellt: 12.09.11, 13:53  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Hormiga47

    [ATA--hier bist du im richtigem Thema!!!aktzeptiere auch die FDP]

    Die meisten Harz 4rer,die ich kenne,muessen sich leider durch ein bisschen ...........-  DBTV49YB-

    -Arbeit etwas dazu verdienen,um ueberhaupt ueber die Runden zu kommen.

Zuverdienst: Das sieht dann wie folgt aus: 100 Euro werden nicht angerechnet. Vom darüber hinausgehenden werden 80% auf den Regelsatz angerechnet. Die übrigen 20% sind im Portemonaie wieder zufinden.
Die FDP verda!!! schon wieder die!!! verlangt einen höheren Zuverdienst. Keine Angst, nicht aus humaner Gutmenschenmanier. Es würde der Wirtschaft sehr helfen, (teure) Vollzeitjobs zu eleminieren und diese in 400 Euro Jobs zu zerstückeln, soweit dies möglich ist. Eine entsprechende Nachfrage unter den Hartzern wäre ja wohl vorhanden.  Und ein weiterer Schritt zur Altersarmut. Ja ja unsere wohlsorgende Regierung hat alle lieb. Auch die zukünftigen alten armen Rentner. Aber halt! Die haben ja die Möglichkeit bald bis 69 Jahren arbeiten zu müssen, so wird inzwischen schon überlegt. Das bedeutet: 2 Jahre später in Armut oder auch Rente genannt zu gehen.Toll!! Gibt es Altersarmut auch bei Staatsbedienstete?





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Donald
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New PostErstellt: 12.09.11, 14:20  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Zuverdienst: Das sieht dann wie folgt aus: 100 Euro werden nicht angerechnet. Vom darüber hinausgehenden werden 80% auf den Regelsatz angerechnet. Die übrigen 20% sind im Portemonaie wieder zufinden.
Das wird insbesondere jene beeindrucken, die für das Geld vor dem "Hinzuverdienst" auch arbeiten müssen. Es hat schon eine gewisse Arroganz so zu tun, als stünde der Hartz4-Satz jedem ohne Leistung zu.

Andererseits ist das auch ein scherwiegender Webfehler von Hartz4. Die die es einführten haben vergessen klar zu machen, dass Hartz4 nur Überbrückungshilfe sein sollte und kein Ruhekissen, um sich zu überlegen, ob ein "Hinzuverdienst" so viel bringt sich morgens aus dem Bett zu schälen.

Deshalb war es ein Fehler die Sozialhilfe mit dem Überbrückungsgeld zu verschmelzen. Denn wer durch Krankheit, etc. nicht arbeiten kann, der kommt auch durch Zwang und Gängelei nicht heraus aus seiner Situation, bzw. wird auch nie eine Chance haben einen "Hinzuverdienst" zu bekommen. Sich dann hinter diesen Benachteiligten zu verstecken und so zu tun, als wäre der "Hinzuverdienst" eine Demütigung ist geradezu frech.
    Zitat: ATA
    Gibt es Altersarmut auch bei Staatsbedienstete?
Se steht jedem frei an wen er seine Seele verkauft.

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ATA
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New PostErstellt: 12.09.11, 14:20  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

Und noch ein politisches Gemeinheitchen, von dem die nette Frau von der Leyen wohl nichts ahnt:. Die Stromkosten sind im Regelsatz schon eingerechnet. Eine repräsentative Studie der Gemeinnützigen Gesellschaft für Verbraucher und Sozialberatung (GVS). hat festgestellt, das viele Haushalte die steigenden Stromkosten nicht mehr zahlen können und so eine Zwangsabschltung oft droht.
Rechenbeispiel für einen Singel: Jährlicher Regelsatz für Strom: 321 Euro. Kostengünstigster Stromanbieter in Sachsen verlangt jährlich 435 Euro. In Thüringen 469 Euro. Eine Unterdeckung von 113 bzw.147 Euro. Eine Familie mit 2 Kindern hat eine Unterdeckung von 524 Euro. Durch diesen Rechentrick spart der Bund 70 Millionen Euro ein. Bei den Ärmsten in der Gesellschaft natürlich. Sehr human!
Anbieter wechseln? Ne ne, wegen fehlender Bonität werden diese Kunden oft abgelehnt.
Die EU macht eindeutige Vorgaben zum Problem der Energiearmut. Die Bundesregierung ignoriert dies gänzlich.
Kleiner Tipp:  Einfach an heißem Essen sparen und bei Dunkelheit Kerzen anzünden. Soll abgeblich bei armen Politikern auch funktionieren, falls es solche überhaupt gibt.





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ATA
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New PostErstellt: 12.09.11, 14:28  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Donald
    Andererseits ist das auch ein scherwiegender Webfehler von Hartz4. Die die es einführten haben vergessen klar zu machen, dass Hartz4 nur Überbrückungshilfe sein sollte und kein Ruhekissen, um sich zu überlegen, ob ein "Hinzuverdienst" so viel bringt sich morgens aus dem Bett zu schälen.
Richtige Überlegung mit einem kleinen Denkfehler. Wenn Arbeit nicht da ist, muß zwangsläufig auf das Ruhekissen, Hängematte  oder Ferienpark weiterhin zurückgegriffen werden.
Arbeit ist einfach nicht ausreichend da, besonders für Ältere und auch für Hochqualifizierte. Nun, ihnen bleibt zumindest die Möglichkeit ihren Akademikergrad zu vergessen und Big Macs zu verkaufen. Ist ja auch eine ehrenwerte Arbeit. Aber dann bitte nicht wegen einer zu geringen Rente beschweren.





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Donald
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New PostErstellt: 12.09.11, 16:24  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Richtige Überlegung mit einem kleinen Denkfehler. Wenn Arbeit nicht da ist, muß zwangsläufig auf das Ruhekissen, Hängematte  oder Ferienpark weiterhin zurückgegriffen werden.
    Arbeit ist einfach nicht ausreichend da, besonders für Ältere und auch für Hochqualifizierte. Nun, ihnen bleibt zumindest die Möglichkeit ihren Akademikergrad zu vergessen und Big Macs zu verkaufen. Ist ja auch eine ehrenwerte Arbeit. Aber dann bitte nicht wegen einer zu geringen Rente beschweren.
Denkfehler??? Ja, aber im Bereich des "Anspruchsdenkens". Alle Länder wo sich das "Anspruchsdenken" breit gemacht hat haben es naturgemäß schwer die Leute in Jobs zu bringen, die diese als angemessen betrachten. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für Griechenland, Italien, Spanien und auch Argentinien vor der Krise.

Außerdem wer behauptet, dass keine Arbeit da wäre? Arbeit ist genug da. Es finden sich nur nicht die, die sie machen wollen. Das ist jetzt keine Schuldzuweisung in Richtung Harzt4er, sondern die Rahmenbedingungen sind falsch gesteckt.

Statt Denkfehler würde ich deshalb eher von Systemfehlern reden. Ich bin überzeugt, dass Deutschland ein Mindestlohn nicht in den Ruin treiben würde. Auch bin ich überzeugt, dass eine Vollzeit beschäftigte Person so viel verdienen sollte, dass ein Aufstocken nicht mehr erforderlich sein darf. Das "Aufstocken" ist in meinen Augen nichts anderes als eine Subvention für wenige Betriebe, die sich stur stellen zu Lasten der Allgemeinheit. Oder glaubt wirklich jemand, dass jetzt noch Berufe verschwinden, wenn da auf einmal höhere Löhne gezahlt werden müssten. In Deutschland gibt es eh nur noch die Jobs, die sich nicht mehr ins Ausland transferieren lassen.

Heute beschäftigen sich tausende von Politikern, Beamten, Richtern und Anwälten mit der Frage welche Harzt4-Sätze angemessen sind. Dabei haben sie immer im Auge, dass die Sätze hoch genug sein müssen, dass die Leute überleben und niedrig genug, dass ein Anreiz zum Arbeiten da ist. Das ist fatal für jene, die ohnehin nicht arbeiten können und lenkt die Aufmerksamkeit derer, die arbeiten könnten davon ab sich um die eigene Zukunft selbst zu kümmern. Und wenn nur bei McDonnalds Jobs geschaffen werden ist das noch lange kein Grund sich zurückzulehnen, sich auf eine akademische Ausbildung zu berufen und über Harzt4-Sätze zu meckern. Wenn die Leute ihre Ausbildung nicht zu verkaufen wissen oder diese nicht verkaufbar ist, dann ist sie halt auch für die Gesellschaft wertlos. Warum dann zu viel dafür bezahlen???

Solidarität bedeutet Menschen in Not zu helfen. Sie bedeutet auch Menschen aus der Not zu helfen. Aber mit der Finanzierung von Anspruchsdenken hat das nichts zu tun!!! Das gilt für Deutschland genau so wie für Griechenland, etc.


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ATA
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New PostErstellt: 12.09.11, 18:19  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Donald
    Ich bin überzeugt, dass Deutschland ein Mindestlohn nicht in den Ruin treiben würde. Auch bin ich überzeugt, dass eine Vollzeit beschäftigte Person so viel verdienen sollte, dass ein Aufstocken nicht mehr erforderlich sein darf. Das "Aufstocken" ist in meinen Augen nichts anderes als eine Subvention (....)

 Richtig. Der Mindestlohn soll nicht eigeführt werden, weil die politischen Rahmenbedingungen gezielt seit vielen Jahren so ausstaffiert wurden, dass der Wirtschaft Vorteile zugeordnet wurden, die auf zertreten der Menschenwürde und der Inanspruchnahme der Arbeitskraft zu einer unzureichenden Entlohnung  ausgerichtet war. Gleichzeitig war die Politik einverstanden, das sie finanziell diesen  Mißstand subventioniert, um gleichzeitig diese immer höher werdenen Ausgaben den Empfängern als Vorwurf ihrer Faulheit und Arbeitsunlust zu machen.
Regierung und Wirtschaft sollten unabhängig sein, was durch die oben genannten Mißstände widerlegt wird.
 Gut das trotzalledem die europäischen Regierungen, besonders die französische Regierung frei von Korruption und ähnlichem ist, wie wir es nur in Paraguay und ähnlichen gesetzlosen Bananerepubliken kennen. Oder ist das etwa falsch gedacht?

Ein schlimmeres Szenario wenige Monate vor der
Präsidentschaftswahl ist kaum vorstellbar: Enthüllungen eines Insiders
aus dem Élysée-Palast machen aus Regierungsverantwortlichen eine
korrupte Bande von Übeltätern. Jahrelang sollen Millionen Dollar aus
afrikanischen Staaten in die Hände von französischen Präsidenten und
diversen Ministern geflossen sein.


http://www.n-tv.de/politik/Ein-Schattenmann-plaudert-article4281571.html





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