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Leben mit Hartz IV in Deutschland

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Autor Beitrag
Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 15.11.11, 17:30  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Ich habe da mehr an die manuelle Strassenreinigung gedacht!
... und die Papeleros, die übrigens überwiegend als ICH-AG, ohne Anspruch auf Sozialleistungen, arbeiten. 

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ATA
Experte


Beiträge: 3160


New PostErstellt: 15.11.11, 17:52  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

Obwohl mir dieser li"legale" Mißbrauch seit Jahren bekannt ist.(Stichwort Armutsindustrie googlen), so kommt bei mir schon so etwas wie "Wut" auf. Wut, weil hier eindeutig auf Kosten der Arbeitslosen, die teilweise naiv Hoffnung haben aus der Arbeitslosigkeit heraus kommen zu können. Wut darauf, dass sich die Verantwortlichen in der Politik, besonders namentlich von der Leyen, früher Westerwelle, heute seine poliitische  Nachzucht, sich frech wie die berühmten drei Affen verhalten. Gleichzeitig u.a. etwas von spätrömischer Dekadenz rausschreien.

Interessant die Zurückhaltung bei den Kosten für die ARGEN, bzw. bei den finanziellen Zufüssen bei TÜV, DEKRA, Volkshochschulen und wie sie alle heißen.

Die Kosten liegen nicht bei etwa 500 Euro, sondern pro Teinehmer bei etwa 2500 EURO!!!!




____________________
Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 15.11.11, 20:03  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Die Kosten liegen nicht bei etwa 500 Euro, sondern pro Teinehmer bei etwa 2500 EURO!!!!
Es ist einfach fürchterlich und eine weitere Schande für Deutschland. Das hat auch nicht das Geringste mit einem Sozialstaat zu tun, sondern wird ihn genau so zu Grunde richten, wie es Griechenland in den Ruin getrieben hat. Ich frage mich nur in wessen langfristigem Interesse das geschieht.


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Tschicki

Administrator

Beiträge: 48198
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 15.11.11, 22:55  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

Und manchmal.................wenn ich das so lese was Ihr schreibt, dann komme ich mir vor wie auf einem anderen Stern, einem viel lebenswerteren Stern!

LG

Tschicki





Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"
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ATA
Experte


Beiträge: 3160


New PostErstellt: 16.11.11, 11:26  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Donald
      Zitat: ATA
      Die Kosten liegen nicht bei etwa 500 Euro, sondern pro Teinehmer bei etwa 2500 EURO!!!!
    Es ist einfach fürchterlich und eine weitere Schande für Deutschland. Das hat auch nicht das Geringste mit einem Sozialstaat zu tun, sondern wird ihn genau so zu Grunde richten, wie es Griechenland in den Ruin getrieben hat. Ich frage mich nur in wessen langfristigem Interesse das geschieht.

Der Staat will einfach mit Hilfe der Statistik die Wirklichkeit verschleiern. Nur so kann er seinem Wähler-Klientel, das nie oder kaum einmal Hartz4 Empfänger werden wird, erfolgreich mit polemische Hetze, wie Freizeitpark, spätrömische Dekadenz, man sollte sie zur Arbeit zwingen, Forderungen von Transferkürzungen, Behördengängelungen, allgemeine Arbeitsunwilligkeitsunterstellung, vorhandene latente Mißbrauchgefahr und Unehrlichkeit, gegen diese Menschen vorgehen. Das läßt sich der Staat gerne Milliarden Euros kosten. Und alleine das zeigt, die Linkheit unserer Regierungen. Heute zu Merkels  Zeiten, wie auch zur Zeiten des Schrödergerds.

Das gleichzeitig andere Institutionen Euro Zeichen in ihren Augen bekommen und daher die unmöglichsten und sinnlosesten  "Maßnahmen" anbieten, wie z.B. Gemüseschnippeln lernen. (wer sich gesund ernährt, hat bessere Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt) ha ha ha ha, ist die Begründung, zu der auch Frauen "eingeladen" werden, die schon ihre ganze Familie über jahrzehnte gesund ernährt haben. 

Einer von vielen Fällen mir bekannte Maßnahme: Schneidern lernen. Da wurden Leute zwangseingeladen, unter der üblichen Androhung von Geldkürzungen, die sollten schneidern lernen für den ersten Arbeitsmarkt. Auftragsgeber Volkshochschule. Der 6 monatige Ablauf war wie folgt: Nicht jeder Teilnehmer hatte eine eigene Nähmaschine. Es wurde nur rumgesessen, weil oft  Material fehlte. Mehrfach fehlten  Stoffe. Einmal kein Nähgarn. Und die Aufgabe war, Kirschkernkissen zu nähen, die irgend einmal auf dem hiesigen Weihnachtsmarkt verkauft werden sollten. Viele nahmen sich Bücher zum lesen mit, oder sie schneiderten privat etwas, um die 8 Stunden täglich abzusitzen. Die "Leiterin " des Kurses war ebenfalls arbeitslos.

Kosten für den Steuerzahler 2300 Euro pro Lehrgangsteilnehmer, der mehrfach angeboten wurde. Eine unglaubliche sinnlose Steuergeldverschwendung. Aber diese Teilnehmer wurden  während der Dauer nicht mehr als Arbeitslos in der Statistik geführt. Und genau darauf kommt es den Politikern an.

Wenn man dies weiß und dann das Dummgeschwätz im Parlament hört, dann wird einem klar, Deutschland ist gar nicht so ein ehrlicher Staat, sondern wird von Täuschern regiert.




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Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.

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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 17.11.11, 05:31  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Der Staat will einfach mit Hilfe der Statistik die Wirklichkeit verschleiern. Nur so kann er seinem Wähler-Klientel, das nie oder kaum einmal Hartz4 Empfänger werden wird, erfolgreich mit polemische Hetze, wie Freizeitpark, spätrömische Dekadenz, man sollte sie zur Arbeit zwingen, Forderungen von Transferkürzungen, Behördengängelungen, allgemeine Arbeitsunwilligkeitsunterstellung, vorhandene latente Mißbrauchgefahr und Unehrlichkeit, gegen diese Menschen vorgehen. Das läßt sich der Staat gerne Milliarden Euros kosten. Und alleine das zeigt, die Linkheit unserer Regierungen. Heute zu Merkels  Zeiten, wie auch zur Zeiten des Schrödergerds.
Nun ja, dann muss das ja wohl insbesondere im Interesse der Rot/Grünen sein, denn die haben schließlich Hartz4 erfunden. Auch dürften die es sein, die auf billigen Stimmenfang gehen, wenn die Regelsätze angepasst werden sollen. Außerdem kann es Parteien, die mehr Staatskontrolle wollen nur recht sein, wenn möglichst große Bevölkerungsteile von staatlichen Leistungen abhängig sind, denn dann kann man schön mit dem Verlust von sozialen Besitztümern drohen, wenn sie mal andere wählen sollten. Waren es nicht auch die von Rot/Grün festgelegten Berechnungsgrundlagen, die vom Bundesverfassungsgericht kassiert wurden? Zum Thema "Arbeitsfreude von Hartz4ern" schau Dir mal den zweiten Film bis zum Ende an.
    Zitat: ATA
    Das gleichzeitig andere Institutionen Euro Zeichen in ihren Augen bekommen und daher die unmöglichsten und sinnlosesten  "Maßnahmen" anbieten, wie z.B. Gemüseschnippeln lernen. (wer sich gesund ernährt, hat bessere Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt) ha ha ha ha, ist die Begründung, zu der auch Frauen "eingeladen" werden, die schon ihre ganze Familie über jahrzehnte gesund ernährt haben. 

    Einer von vielen Fällen mir bekannte Maßnahme: Schneidern lernen. Da wurden Leute zwangseingeladen, unter der üblichen Androhung von Geldkürzungen, die sollten schneidern lernen für den ersten Arbeitsmarkt. Auftragsgeber Volkshochschule. Der 6 monatige Ablauf war wie folgt: Nicht jeder Teilnehmer hatte eine eigene Nähmaschine. Es wurde nur rumgesessen, weil oft  Material fehlte. Mehrfach fehlten  Stoffe. Einmal kein Nähgarn. Und die Aufgabe war, Kirschkernkissen zu nähen, die irgend einmal auf dem hiesigen Weihnachtsmarkt verkauft werden sollten. Viele nahmen sich Bücher zum lesen mit, oder sie schneiderten privat etwas, um die 8 Stunden täglich abzusitzen. Die "Leiterin " des Kurses war ebenfalls arbeitslos.

    Kosten für den Steuerzahler 2300 Euro pro Lehrgangsteilnehmer, der mehrfach angeboten wurde. Eine unglaubliche sinnlose Steuergeldverschwendung. Aber diese Teilnehmer wurden  während der Dauer nicht mehr als Arbeitslos in der Statistik geführt. Und genau darauf kommt es den Politikern an.

Das sind natürlich vollkommen unsinnige Maßnahmen, die nur dem Anbieter dieser Kurse nutzen und in vielen Fällen werden als Lehrgangsleiter auch noch andere Hartz4er genommen, weil die ja so schön billig sind.
    Zitat: ATA
    Wenn man dies weiß und dann das Dummgeschwätz im Parlament hört, dann wird einem klar, Deutschland ist gar nicht so ein ehrlicher Staat, sondern wird von Täuschern regiert.
Genau!!! Das ist auch der Grund warum ich überzeugt bin, dass der Staat nur sehr zurückhaltend in den Arbeitsmarkt einzumischen hat. Klar, das hört sich wieder "liberal" an, aber die Realität beweist dass überall da wo der Staat zu intensiv eingreift die normalen Marktmechanismen kaputt gehen.

Das können wir nicht nur beim Arbeitsmarkt mit dem blöden Hartz4 sehen sondern auch auf dem Finanzmarkt. Wenn die Reichen immer reicher werden dann nur deshalb weil ihnen der Staat, bzw. die Staaten die Möglichkeit dazu geben. Und warum tun sie das??? Weil sie selber zocken wollen, bzw. Kohle für ihre politischen Wohltaten brauchen. Für Bush beispielsweise wäre es extrem schwierig gewesen eine Finanzierung für seine Kriege auf die Beine zu stellen. Was machte er also? Runter mit den Zentralbankzinsen, damit sich der Staat billiges Geld verschaffen konnte. Nebeneffekt: Auch andere konnten sich billig finanzieren und schon brach der Immobilienboom los. Klar, dass Buch auch dagegen nichts hatte, denn der Bevölkerung ging es eine gewisse Zeit prima.

Das Ganze hat sich dann bis nach Deutschland bis in die kleinsten Gemeinden durchgezogen. Mit billigem Geld gute Renditen einfahren, das war das Ziel der Kämmerer, denn das ist doch viel bequemer, als z.B. Gewerbesteuern oder Abgaben erhöhen und sich Kritik aussetzen.



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ATA
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New PostErstellt: 17.11.11, 13:09  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Donald
    Genau!!! Das ist auch der Grund warum ich überzeugt bin, dass der Staat nur sehr zurückhaltend in den Arbeitsmarkt einzumischen hat. Klar, das hört sich wieder "liberal" an, aber die Realität beweist dass überall da wo der Staat zu intensiv eingreift die normalen Marktmechanismen kaputt gehen.

Nur mit der Einschränkung, dass der Staat die ausufenden Möglichkeiten der Dumpinglöhne, und Praktikas nur dort, wo sie ursprünglich für gedacht waren, egal in welcher Form, radikal entfernt. Auch solche Möglichkeiten, wie bei einem  Vorstandsmitglied einer großen ostf.Versicherung. Seine Frau Jobbt im Middijobbreiche.(Einkommen zwischen 401 und 800 Euro/Mo.)  Natürlich in einer Steuerklasse mit dem erhöhten Steuersatz. Zum Netto-Nutzen der Vorstandsbezüge.

Die Aufgabe des Staates sollte sich also primär darauf beschränken, das keine Lohnsubventionen mehr anfallen, wie dies z.Zt. bei mindestens 300 000 Arbeitnehmer in Vollzeit geschieht, die unterhalb der Armutsgrenze verdienen. Da wären wir wieder beim Mindestlohn!!

Erwartete Reaktionen der Wirtschaft:

Nicht mehr konkurrenzfähig im Welthandel!! Abbau von Arbeitsplätzen im großen Stil!! Untergang der deutschen Wirtschaft!! Rückgang der Steuereinnahmen usw. usw.

Ich behaupte: Gesteigerte Binnenwirtschaft mit entsprechenden Steuereinnahmen.

Motiviertere Mitarbeiter, die wieder das Qualitätsprodukt "Made in Germany" herstellen.

Rückgang der psychisch bedingten Krankheiten bei den Arbeitnehmern.

Gewaltige Ausgabenreduzierung bei den Sozialleistungen durch Abbau der Aufstockleistungen und den Abbau von blödsinniger kostenintensiven Maßnahmen für den ersten Arbeitsmarkt, der nachweislich nur Kosten, aber keine "normal" bezahlten Jobs hervorbringt.

Schon einmal eine Kosten/Nutzenanalyse durchgeführt, Frau Arbeitsministerin von der Leyen????

Abbau und Einsparungen von Geldern für "Vermittlungsgutscheinen". Diese erzeugen hauptsächlich Arbeitsplätze für etwa 1 Jahr. Dann werden diese Leute "irgendwie" entlassen und eine neue Vermittlung kann gestartet werden. Natürlich mit den üblichen Konditionen für den Vermittler und finanziellem Nutzen für Arbeitgeber im mindestens fünfstelligen Bereich.

um nur einige  Aspekte zu nennen.

Dann schnell noch das Rentenproblem lösen: Alle zahlen in eine einzige Rentenkasse ein. Die auch nicht geplündert werden kann, wenn Nordkorea und Südkorea sich vereinigt .

Nebeneffekt. Ich wäre stolz zu wissen, Guideo Westerwelle und ich zahlen in eine gemeinsame Kasse ein. Die daraus hergeleiteten Retenansprüche sollten linear dem Einkommen angepasst sein.

Dann brauchte Kumpel Anton nicht fast 600 Jahre schwer malochen, um die in wenigen jahrzehnten erreichten Pensionsansprüche Ex Kanzlers Kohl zu erreichen.

Und schon ist Deutschland ein gerechteres Deutschland geworden.




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New PostErstellt: 17.11.11, 13:28  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Donald
    Zum Thema "Arbeitsfreude von Hartz4ern" schau Dir mal den zweiten Film bis zum Ende an

www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8753948.

Wird nicht gefunden!




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New PostErstellt: 17.11.11, 14:12  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

Offenbar verschoben nach hier: http://mediathek.daserste.de/suche/8787928_die-hartz-maschine

Schiebe den Cursor ungefähr nach 39 Minuten. Aber es lohnt auch den ganzen Film anzusehen

Zitat des Vermittlers (bezogen auf die Reaktion einer H4-Empfängerin zu einem Jobangebot): "Ja wer bin ich denn?"



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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 17.11.11, 14:31  Betreff: Re: Leben mit Hartz IV in Deutschland  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Die Aufgabe des Staates sollte sich also primär darauf beschränken, das keine Lohnsubventionen mehr anfallen, wie dies z.Zt. bei mindestens 300 000 Arbeitnehmer in Vollzeit geschieht, die unterhalb der Armutsgrenze verdienen. Da wären wir wieder beim Mindestlohn!!
Das ist richtig, denn ob der Mindestlohn nun durch Hartz4-Subvention hergestellt wird oder vom Arbeitgeber direkt gezahlt wird scheint egal zu sein. Ist es aber nicht, denn erstens entfällt die Behördengängelei und zweitens (noch wichtiger) gibt es keine Wettbewerbsverschiebungen zu Gunsten jener, die wissen welche Quellen am Besten angezapft werden können.
    Zitat: ATA
    Ich behaupte: Gesteigerte Binnenwirtschaft mit entsprechenden Steuereinnahmen.

    Motiviertere Mitarbeiter, die wieder das Qualitätsprodukt "Made in Germany" herstellen.

    Rückgang der psychisch bedingten Krankheiten bei den Arbeitnehmern.

    Gewaltige Ausgabenreduzierung bei den Sozialleistungen durch Abbau der Aufstockleistungen und den Abbau von blödsinniger kostenintensiven Maßnahmen für den ersten Arbeitsmarkt, der nachweislich nur Kosten, aber keine "normal" bezahlten Jobs hervorbringt.

    Schon einmal eine Kosten/Nutzenanalyse durchgeführt, Frau Arbeitsministerin von der Leyen????

    Abbau und Einsparungen von Geldern für "Vermittlungsgutscheinen". Diese erzeugen hauptsächlich Arbeitsplätze für etwa 1 Jahr. Dann werden diese Leute "irgendwie" entlassen und eine neue Vermittlung kann gestartet werden. Natürlich mit den üblichen Konditionen für den Vermittler und finanziellem Nutzen für Arbeitgeber im mindestens fünfstelligen Bereich.

Einige der Punkte werden zwar überschätzt, aber im Grunde ist das schon so richtig.
    Zitat: ATA
    Dann schnell noch das Rentenproblem lösen: Alle zahlen in eine einzige Rentenkasse ein. Die auch nicht geplündert werden kann, wenn Nordkorea und Südkorea sich vereinigt .

    Nebeneffekt. Ich wäre stolz zu wissen, Guideo Westerwelle und ich zahlen in eine gemeinsame Kasse ein. Die daraus hergeleiteten Retenansprüche sollten linear dem Einkommen angepasst sein.

    Dann brauchte Kumpel Anton nicht fast 600 Jahre schwer malochen, um die in wenigen jahrzehnten erreichten Pensionsansprüche Ex Kanzlers Kohl zu erreichen.

    Und schon ist Deutschland ein gerechteres Deutschland geworden.

Auch das wäre besser so.



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