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Gerecht?

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Autor Beitrag
Donald
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New PostErstellt: 08.11.11, 18:59  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    Aber wohl bestehende Fakten wie viele Hartz IV Empfaenger und Menschen die an die "Tafel" gehen muessen, Bilder von Menschen die in Papierkoerben nach Verwertbarem wuehlen, die lassen sich ja wohl nicht wegleugnen, dass was faul ist.
Sicher ist was faul in Deutschland, aber mit dem Euro hat das nun mal gar nichts zu tun, zumindest nicht in Deutschland. Hartz4 wurde unter der rot/grünen Regierung zu Zeiten eingeführt, als es dem Euro noch ganz gut ging.

Verglichen mit Spanien (Arbeitslosenquote über 20%) geht es Deutschland auch heute noch sehr gut.

Im übrigen haben wir einige Staatskrisen (Griechenland, Italien, Spanien, Portugal und Irland), die durch politisches Handeln zu einer Euro-Krise führen könnten. Das ist was ganz anderes.



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Tschicki

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New PostErstellt: 08.11.11, 19:02  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

Das ist ja der springende Punkt. Wenn es nur um Deutschland ginge, dann waere das Problem nicht sehr gross............. - aber da sind eben diese anderen Staaten

LG

Tschicki





Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"
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ATA
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New PostErstellt: 08.11.11, 19:05  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki

    Nur woher kommen dann die vielen Negativberichte Donald? Sind sie "nur" ein bewusstes Schueren von Aengsten?

    Aber wohl bestehende Fakten wie viele Hartz IV Empfaenger und Menschen die an die "Tafel" gehen muessen, Bilder von Menschen die in Papierkoerben nach Verwertbarem wuehlen, die lassen sich ja wohl nicht wegleugnen, dass was faul ist.


Phillip Rösler ist auch ein Mensch. wenn auch ein liberaler. Aber dafür kann er eigentlich selbst nichts dafür. So spielt nun mal das deutsche Leben.

Also Rösler habe ich oder jemand anderes in dieser unserer Republik noch nie in Paierkörben nach essbarem wühlen gesehen. Sollte dies einmal doch sein, so gibt es drei Gründe:


1. Deutschland hat bei der überzogene Hilfsbereitschaft  für fremder Länder  das russisch Roulett verloren und die Sicherheiten wurden fällig, gem. ESM


2. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich geworden. Mittelstand und auch nun Politiker!


3. Die Politikerdiäten sind zu extrem gekürzt worden. Nebenverdienste sind auf Grund von gestiegener Arbeitsbelastungen nicht mehr möglich. Wir kennen dies ja auch aus der Wirtschaft bei den kleinen Lohn-und Gehaltsempfängern.




____________________
Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
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Donald
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New PostErstellt: 08.11.11, 20:23  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

Schöner Beitrag, nur leider vollkommen inkompetent. Es ist nicht die Aufgabe der EZB Geldmittel für bankrotte Schuldenstaaten bereitzustellen. Somit ist das Stimmenverhältnis innerhalb der ZEB auch vollkommen egal. Dass die EZB allerdings schon Staatsanleihen aufgekauft hat ist eine Überschreitung ihrer Kompetenzen, die nicht einmal von ihrem Verwaltungsrat abgesegnet ist. Das wird sicherlich noch Anlass für verschiedene Klagen werden.

In der aktuellen Diskussion wird auch sehr viel durcheinander geschmissen. Der Euro ist eine Gemeinschaftswährung und keine Staatswährung. Er steht deshalb nicht stellvertretend für die Finanzen eines einzelnen Staates, sondern der gesamten Gemeinschaft. Schmiert also Griechenland ab, so mag das Auswirkungen auf den Wechselkurs des Euro haben, aber er ist deshalb noch lange nicht kaputt. Gleiches gilt für den Fall eines Dominoeffektes, wenngleich die Auswirkungen deutlich gravierender sein werden. Auch darum geht es.

Ließe man Griechenland pleite gehen könnte es in der Tat zu einer Kettenreaktion kommen. Die Frage ist nur welche Konsequenzen hätte diese. In erster Instanz verlören alle Gläubiger von Griechenland ihr geliehenes Geld. Griechenland wäre zwar pleite, aber auch wieder schuldenfrei. Das Liquiditätsproblem würde auf die Gläubiger überspringen. Nun sind diese nicht nur zockende Banken, sondern auch Versicherungen und andere Anlagegesellschaften, die wiederum ihren Geschäftspartnern gegenüber in der Pflicht stehen. Das sind zum großen Teil Privatpersonen, die dort ihr Geld fürs Alter, etc. angelegt haben. Das ist das soziale Problem an der Geschichte.

Im Falle einer Kettenreaktion wäre noch mehr Institute betroffen und durch den Ausfall ihrer Leistungen würden wiederum mehr Staaten in die Pflicht genommen, die dann einspringen müssten, wenn sich z.B. Rentner nicht mehr selbst finanzieren könnten. Das ist eine weitere Angst.

Was hat der Euro damit zu tun? In erster Linie gar nichts. Aber klar, je schwächer das Konstrukt wird, das hinter ihm steht, um so schwächer wird er gehandelt. Im Augenblick sogar zum Vorteil Deutschlands.

Wenn es nun Leute gibt, die Angst haben müssen, dann sitzen die in Griechenland, Italien und Spanien. Denn deren Staaten droht die Insolvenz. Folgen dieser Insolvenz wären, dass der Staat weder Gehälter, noch Renten, noch Sozialleistungen, noch Investitionen, noch sonstigen Zahlungen durchführen könnte. Es wären davon sehr viele betroffen; die kleinen Leute genauso wie der Mittelstand und selbst Leute, die zuvor noch als reich galten, denn auch die haben Zahlungsverpflichtungen, denen sie nicht nachkommen können falls der Staat, bzw. ihre Geschäftspartner nicht zahlen. Wie das dann aussieht haben wir in Argentinien gesehen.

Für diese Staaten gäbe es, wenn ihnen nicht geholfen wird, zwei Alternativen. Erstens im Euro bleiben und zweitens die Rückkehr zu alten Währung. Beide Optionen wären für die betroffene Bevölkerung fürchterlich, denn dem Staat würde für längere Zeit von außen kein privates Geld zufließen, was bedeutet, dass der Staat nur das Geld ausgeben kann was er einnimmt. Entweder kommt das Geld aus Steuereinnahmen oder die Geldpresse wird angeworfen, was eigentlich auch nichts anderes ist als eine verdeckte Mehrwertsteuer, die alle unabhängig vom Konsum oder Einkommen zu zahlen haben.

Heute geht es um eine einzige Frage: "Ist es möglich die betroffenen Länder ohne eine Insolvenz zu wirtschaftlichem handeln zu bewegen?"

Wer die Mentalität der betroffenen Länder kennt versteht woher aktuell die Zweifel kommen. Gehen Griechenland, etc. pleite wird zumindest ein Teil einer europäischen Idee für lange Zeit zu Grabe getragen. Und das ist es was vermutlich die Politik am meisten fürchtet.


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Donald
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New PostErstellt: 08.11.11, 20:35  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Phillip Rösler ist auch ein Mensch. wenn auch ein liberaler. Aber dafür kann er eigentlich selbst nichts dafür. So spielt nun mal das deutsche Leben.
Na sowas aber auch.
    Zitat: ATA
    Also Rösler habe ich oder jemand anderes in dieser unserer Republik noch nie in Papierkörben nach essbarem wühlen gesehen.
Stimmt! Gleiches gilt übrigens auch für Gysi und Gabriel, denen gegenüber mir der Rösler doch ein wenig schmächtig wirkt. Kann es sein, dass in anderen, insbesondere den linken, Parteien die Töpfe üppiger gefüllt sind???
    Zitat: ATA
    Sollte dies einmal doch sein, so gibt es drei Gründe:
    1. Deutschland hat bei der überzogene Hilfsbereitschaft  für fremder Länder  das russisch Roulett verloren und die Sicherheiten wurden fällig, gem. ESM
    2. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich geworden. Mittelstand und auch nun Politiker!
    3. Die Politikerdiäten sind zu extrem gekürzt worden. Nebenverdienste sind auf Grund von gestiegener Arbeitsbelastungen nicht mehr möglich. Wir kennen dies ja auch aus der Wirtschaft bei den kleinen Lohn-und Gehaltsempfängern.
Das wird schon alleine deswegen nicht passieren, weil die Parteien mit den vielen Wahlstimmen dagegen sein werden und die mit den wenigen Stimmen nichts zu melden haben.

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Tschicki

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New PostErstellt: 08.11.11, 21:26  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

Danke Donald fuer den vorletzten Beitrag, er ist fuer mich persoenlich sehr aufschluss- bzw. lehrreich.

LG

Tschicki





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ATA
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New PostErstellt: 09.11.11, 09:59  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

Wir stellen fest: die Eurokrise ist inzwischen derart ausgeufert. Die Krisenlösungswege  ist so etwas von kompliziert und theoretisch bürokratisch geworden, dass Ex Manager Olaf Henkel nun auch alternativ zu den anderen gut überlegten Lösungen, von zwei unterschiedlichen Euro Währungen spricht. Von einer harten und einer weichen Euro-Währung
Wer sagt also, dass die Komplexität und Kompliziertheit der Euro-Hilflosigkeit nicht auch noch komplizierter gemacht werden kann. Alles ein Zeichen von einer Ausweglosigkeit, die keiner zugeben will.

Wie bei den Indianern. Die kannten auch keinen Schmerz, wenn man ihnen mit einem 500 Gramm Hammer auf den Daumen haute.
  Einfach das kleinere Übel wählen und den Euro Wahn einfach wieder rückgängig machen. Natürlich habe ich auch ein Eigeninteresse daran. Fand kürzlich in einer Aktentasche einen noch wertlosen 5 DM Schein.



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Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
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Donald
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New PostErstellt: 09.11.11, 12:40  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Wir stellen fest: die Eurokrise ist inzwischen derart ausgeufert. Die Krisenlösungswege  ist so etwas von kompliziert und theoretisch bürokratisch geworden, dass Ex Manager Olaf Henkel nun auch alternativ zu den anderen gut überlegten Lösungen, von zwei unterschiedlichen Euro Währungen spricht. Von einer harten und einer weichen Euro-Währung
Nicht kompliziert sondern komplex. Und das übersteigt offensichtlich die geistigen Fähigkeiten vieler Leute, die sich aber dennoch nicht davon abhalten lassen aus der Situatoin Kapital zu schlagen. Ist doch schön wenn man mit einem Buch wieder aus der Mottenkiste springen und ein paar Scheinchen dazu verdienen kann. Wäre natürlich noch schöner, wenn es dafür den harten und nicht den schwachen Euro gäbe. 

Aber mal im Ernst! Was soll ein weicher Euro bringen? Die Idee ist an Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten. Wer soll den denn kaufen wollen, wenn schon bei seiner Entstehung feststeht, dass er nichts wert sein wird?

Es gibt nur die Wahl zwischen Euro oder nicht Euro. Beide Optionen haben ihre klare Regeln. Mit einer eigenen Staatswährung kann jede Regierung machen was sie will und der Markt wird das entsprechend bewerten. Beim Euro muss man es sich gefallen lassen, dass die anderen Mitspieler auch ein Wort mitzureden haben und bestimmte Regeln einzuhalten sind. Was Griechenland, etc. gemacht haben ist im Grunde nichts weiter als Betrug, weil wissentlich falsche Zahlen vorgelegt wurden.

Am Ende kommt keine Option daran vorbei vernünftig wirtschaften zu müssen, egal ob nun innerhalb des Euroraums oder außerhalb davon. Verstehe nicht was daran so schwierig zu verstehen sein soll.


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ATA
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New PostErstellt: 09.11.11, 13:46  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Donald
    Nicht kompliziert sondern komplex. Und das übersteigt offensichtlich die geistigen Fähigkeiten vieler Leute, die sich aber dennoch nicht davon abhalten lassen aus der Situatoin Kapital zu schlagen. Ist doch schön wenn man mit einem Buch wieder aus der Mottenkiste springen und ein paar Scheinchen dazu verdienen kann. Wäre natürlich noch schöner, wenn es dafür den harten und nicht den schwachen Euro gäbe. 

    Aber mal im Ernst! Was soll ein weicher Euro bringen? Die Idee ist an Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten. Wer soll den denn kaufen wollen, wenn schon bei seiner Entstehung feststeht, dass er nichts wert sein wird?

    Es gibt nur die Wahl zwischen Euro oder nicht Euro. Beide Optionen haben ihre klare Regeln. Mit einer eigenen Staatswährung kann jede Regierung machen was sie will und der Markt wird das entsprechend bewerten. Beim Euro muss man es sich gefallen lassen, dass die anderen Mitspieler auch ein Wort mitzureden haben und bestimmte Regeln einzuhalten sind. Was Griechenland, etc. gemacht haben ist im Grunde nichts weiter als Betrug, weil wissentlich falsche Zahlen vorgelegt wurden.

    Am Ende kommt keine Option daran vorbei vernünftig wirtschaften zu müssen, egal ob nun innerhalb des Euroraums oder außerhalb davon. Verstehe nicht was daran so schwierig zu verstehen sein soll.
Es ist desshalb schwierig, weil niemand an einer einfachen wirtschaftlichen Lösung interessiert ist. Keiner der Akteure will, der Notwendigkeit angepasst, verzichten oder abgeben. Somit fällt die einfache Lösung schon einmal weg. Bleibt nur das herumdoktern, um eine Lösung zu finden, bei der die Akteure möglichst ungeschoren weg kommen. Und das macht es nun mal kompliziert oder auch komplex, was letztlich dasselbe ist.



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[editiert: 09.11.11, 13:47 von ATA]
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Donald
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New PostErstellt: 09.11.11, 14:09  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Es ist desshalb schwierig, weil ... Keiner der Akteure will, der Notwendigkeit angepasst, verzichten oder abgeben.
Es ist das Wesen einer Krise, dass dann gewisse Wahrheiten nicht länger vertuscht werden können.

Im Grunde zählt Deutschland nur deshalb zu den Akteuren, weil dort das Interesse an einer Gemeinschaftswährung besonders groß ist. Ansonsten könnten wir die Griechen sich selbst überlassen. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Griechen ihre Probleme ganz einfach alleine lösen könnten, wenn sie denn nur wollen. Beispielsweise sehe ich keine Probleme darin griechische Auslandsvermögen, egal ob in London oder sonst wo auf der Welt, zur Lösung mit heran zu ziehen.

Letztlich entscheidet sich die "Krise" aber da wo sie verursacht wurde und das ist gut so!!! Deutschland sollte nicht mehr tun, als Hilfe anzubieten.


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ATA
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New PostErstellt: 30.11.11, 11:09  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

Kein schöner Zug von Sigmar Gabriel. Jetzt wildert Sigmar u.a. bei den FDP lern in ihrem Revier und ist gegen eine

a) Reichensteuer

b) eine Bildungsabgabe von Reiche

c) einen Spitzesteuersatz über 50%

Ist Sigmar ein  Sigmar Schröder geworden??

Oder weiß nur er alleine, das für Bildung (Studium ohne Abi!??) (Na ja!) und Ausbau des Schüler- Bafög irgendwo noch gesparten 20 Milliarden schlummern, die hierfür eingesetzt werden können?

Auch gut, was Hannelore Kraft fordert: Eine Ausbildungsgarantie für junge Menschen, die sich anstrengen!!

Etwas konkreter wäre besser. Was heißt das denn genau??? Ist doch mehr was für ein Wahlplakat, oder??




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ATA
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New PostErstellt: 27.03.12, 16:29  Betreff: Re: Gerecht?  drucken  weiterempfehlen

Erwerbslosengruppen rufen morgen den 28.März 2012 zu einer Kundgebung in Berlin-Neukölln auf.
Warum diesmal?
 Die „Mietobergrenze“ der Kosten der Unterkunft
wurde  seit 2006 nur einmal für Singles 2008 von 360€ auf 378€
angehoben. Aber nie an die realen Mieten angepasst - obwohl die Mieten
in Berlin rasant stiegen. So erhielten 2011 allein in Neukölln etwa
7.358 „Bedarfsgemeinschaften“ einen Mahnbrief vom Jobcenter mit der
Forderung ihre Kosten der Unterkunft zu senken, da sie über der nicht
mehr gültigen „Obergrenze“ lagen. 7.358 Bedarfsgemeinschaften, also ca. 15.000 Menschen! "Die 7.358 billigen, freien Wohnungen gibt es aber in Berlin nicht!"..


Ca.100.000 Hartz IV Beziehern drohen in Berlin daher  Zwangsumzüge. Die Jobcenter
der Hauptstadt haben nach Medienberichten bereits 65.000 Mahnungen an
Mieter verschickt. Der rot-schwarze Senat hat angekündigt neue
Richtlinien vorzulegen. Kritiker glauben nicht daran, dass angemessene
Richtlinien erarbeitet werden. Der Senat betont hingegen, dass Umzüge in
die Randbezirke vermieden werden sollen. Aha, Gettosiedlung soll also schon einmal verhindert werden.




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