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Autor |
Beitrag |
Donald
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 22.10.11, 21:40 Betreff: Re: Die Deutschen werden immer reicher (?!?) |
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Zitat: ATA
Der Unterschied der Gewerkschaften gegenüber anderer Lobbyisten ist, dass sie den Malocher vertreten. |
Wirklich??? Und wenn, dann doch wohl höchstens so lange wie sie als Mitglieder Beiträge entrichten. Danach sind die den Gewerkschaften auch egal. Zitat: ATA
Somit haben diese von vornherein schlechtere Erfolge, wie die Vertreter des Hoteliergewerbes, der Ärzteschaft, der Pharmaindustrie, der Banken, der Wirtschaftsbosse in den Aufsichtsräten der großen Unternehmer, z.B. Eon, RWE usw. |
Von vornherein schlechtere Erfolge??? Gut dass Du nicht geschrieben hast von vornherein schlechtere Chancen, denn die sind bei keiner Bevölkerungsgruppe (außer vielleicht Beamte) besser als bei Gewerkschaftsmitgliedern. Schau mal hier: www.bpb.de/publikationen/3QXNDS,1,0,Die_Gewerkschaften_im_F%FCnfParteienSystem_der_Bundesrepublik.htmlZitat: Bundeszentrale für politische Bildung
Im 16. Deutschen Bundestag waren demnach 36% aller Abgeordneten auch Mitglied einer DGB-Gewerkschaft; den höchsten Anteil hatte die SPD-Fraktion mit 73%, es folgten die Linksfraktion mit 65%, die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit 27%, die CDU/CSU-Fraktion mit 4% und die FDP-Fraktion mit 2%. Die Zahl der gewerkschaftlich organisierten Abgeordneten war somit in der SPD am höchsten, doch zeigt sich in einem Vergleich mit Zahlen aus den 1970er und 1980er Jahren, in denen der Anteil an Mitgliedern einer DGB-Gewerkschaft in der SPD konstant bei über 90% lag, ein deutlicher Rückgang. Dieser ist mehr oder weniger in allen Fraktionen zu verzeichnen - außer in der Linksfraktion, deren Anteil an Gewerkschaftsmitgliedern stetig zunimmt. |
Scheinen wirklich echte Torfnasen zu sein die Gewerkschafter, wenn sie es nicht schaffen mit 36% der Parlamentssitze mehr zu erreichen, als die Lobbyisten von Hoteliergewerbe, der Ärzteschaft, der Pharmaindustrie, der Banken, der Wirtschaftsbosse, ... die nicht einmal eine direkte Stimme im Parlament haben und zudem alle noch für sich alleine kämpfen müssen. Auch für die Gewerkschafter gilt doch im Parlament, dass sie nur ihrem Gewissen verantwortlich sind, oder lassen die sich vielleicht doch auch von den Lobbyisten einfangen???
Wenn Du übrigens informiert wärest, dann wüsstest Du, dass in vielen Aufsichtsräten von DAX-Unternehmen die Hälfte der Posten durch Arbeitnehmervertreter besetzt werden, auch bei RWE und E.On. Schon mal was von Montanmitbestimmung gehört???
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