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ATA
Experte 
Beiträge: 3160
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Erstellt: 01.11.11, 14:52 Betreff: Re: Mindestlohn in Deutschland |
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Zitat: Donald
Ob es mehr Entlassungen geben wird oder nicht hängt ausschließlich von der Frage ab ob wir, die Konsumenten, bereit sind höhere Preise zu akzeptieren. Die Zeiten des billigen Haarschnitts ...... |
Na klar akzeptieren wir ohne zu maulen höhere Preise. Mindestens seit der Euro-Einführung haben sich doch die Preise mehr als verdoppelt. Billig waren zu meiner Jugendzeit Haarschnitte. Nur war da die Mähne gerade in Mode. Trotzdem haben irgendwie die Friseure überlebt! Ohne staatliche Ergänzung zum Lohn. Und mal kurz berechnet. Ein Frisör bekommt nun statt 4 Euro 7 Euro. Also 3 Euro pro Stunde mehr. Wieviel hat er in einer Stunde etwa für seinen Arbeitgeber erwirtschaftet?? Sicherlich mehr als 3 Euro. Was schafft ein Bäcker in einer Stunde? Sicherlich mehr als den Gegenwert von 3 Euro. (10 Brötchen) Auch unter Berücksichtuigung der anfallenden Nebenkosten. Hier scheint wohl zu sein, das AG darauf bestehen werden, das Gewinnmaximum als unterste Grenze erwarten zu wollen. Wir alle sollen doch den Gürtel enger schnallen. Auch die stöhnende Wirtschaft, die Hundt vertritt, sollte dies tun. Außerdem spart der Staat gewaltige Transferleistungen ein und die Binnenkonjunktur wird endlich stärker. Das ist auch wieder gut für Friseure und Bäcker.
Zitat: Donald
Das wird in Zukunft noch härter werden, denn bei einem Mindestlohn, der zum Überleben reicht, düfte die Unzumutbarkeit schwerer zu erklären werden. |
Nee, dann ist das Angebot nicht mehr vorhanden, gut bezahlte Jobs in schlecht bezahlte umzuwandeln. Und für die zahlreichen Arbeitslose fehlen doch quantitativ entsprechende reale Arbeitsplätze. Werde vielleicht einmal hier posten, wie die ARGE im Kreis Unna dem Internethändler Amazon billige Arbeitskräfte kostenlos für den Weihnachtshandel zur Verfügung stellt, inkl. Androhungen von Regelsatzkürzungen.
Zitat: Donald
Im übrigen bin ich weiterhin der Auffassung, dass die Situation eines Arbeitslosen in Deutschland aus anderen Ländern betrachtet durchaus attraktiv erscheint.
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Ist ebend alles relativ. Auch manchem arbeitlosen Uruguayer geht es, gemessen an den Bürgern Nordkoreas durchaus noch bestens. Und unserem neuen Mallorca-Villenbesitzer Guido W. aus B. geht es gemessen an manchem Milliardär auch nicht bestens.
http://www.attac.de/startseite/?L=2
____________________ Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln: ***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land
**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
[editiert: 01.11.11, 16:26 von ATA]
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