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Autor |
Beitrag |
Donald
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 05.11.11, 14:03 Betreff: Re: Mindestlohn in Deutschland |
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Zitat: ATA
Ich hätte schreiben sollen, bei einem Mindestlohn ist die Verführung auf der AG Seite nicht mehr da, gut bezahlte Vollzeitjobs in Niedriglöhner (400 Euro Jobs) umzuwandeln. |
Genau, und somit gäbe es auch keine Ablehnungsgründe mehr gegen einen solchen Job. Sage ich doch!!!
Zitat: ATA
Kennst du eine Vollzeitverkäuferin. Ja, die gab es zu hauf in den 60/70er Jahren. Heute eher selten. |
Ich muss zugeben in den angegebenen Jahren war das Thema "Verkäuferinnen" für mich noch interessanter als heute. Heute gehe ich fast nur noch zum einkaufen in einen Laden. Der Zahn der Zeit halt! Zitat: ATA
Und die Arbeitslosen sind arbeitslos, weil es keine Jobs gibt und nicht, weil sie pauschal keine Arbeitslust haben. |
Fast richtig erkannt!!! Und wer macht in einer Marktwirtschaft die Jobs??? Die Arge? Nein! Der Staat? Nein! Es sind Leute, die selber Geld verdienen wollen und diese werden nur dann einen Job schaffen, wenn Sie an dem mitverdienen können. Denn Arbeitslust haben die auf Dauer auch nicht. Arbeitslust hat überhaupt nichts mit sozialem Status, Vermögen oder sonstigen Lebensverhältnissen zu tun, sonst wären unsere Beamten und Politiker vor Arbeitswut nicht mehr zu bremsen, was vielleicht aber auch nicht so gut wäre.
Würde Arbeitslust wirklich existieren bräuchte niemand für seine Arbeit bezahlt werden, denn er täte es ja nur aus Lust. Das Geschäft ist ganz simpel und emotionsfrei betrachtet nichts weiter als Geld gegen Arbeit. Arbeit und Geld gibt es nur dann wenn erstens eine Arbeit unbedingt gemacht werden muss und zweitens jemand das Geld hat dafür zu bezahlen.
Problem in heutiger Zeit: Es gibt einerseits Leute, die Arbeit anbieten könnten aber das Geld nicht haben, um sie zu bezahlen und andererseits gibt es Leute, die zwar das Geld hätten, aber keine weitere Arbeit zu vergeben haben.
Früher hatte sich das System einfach so ausgeglichen, dass diejenigen, die das Geld hatten es zur Bank brachten, wobei die Bank das Geld als Darlehn jenen weiter gab, denen das Geld fehlte, damit diese durch Käufe Arbeit schafften. Dieses System ist aber durch politische Handlung aus dem Gleichgewicht geraten. Insbesondere weil einige glaubten, dass man der Bevölkerung helfen würde, wenn sie Geld zu billigen Konditionen bekäme. Der Schuss ging aber nach hinten los. Alles was heute diskutiert wird, um die Banken zu regulieren, etc. ist alles Mumpitz und lenkt von den eigentlichen Ursachen ab. Aber ich sehe, dass die Politik zumindest in die richtige Richtung gedrängt wird, wenngleich sie noch lange nicht da ist wo sie sein sollte.
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