Zitat: Tschicki
Der Wirtschaftsexperte Gerken rechnet mit einer Inflation von rund zehn Prozent in der Euro-Zone. EU und EZB nehmen die Geldentwertung in Kauf. Angesichts der europäischen Schuldenkrise hat der Ökonom Lüder Gerken vor einer Inflationsrate von knapp unter zehn Prozent in der Euro-Zone gewarnt. Letztendlich koennte man auch damit leben, oder wie seht Ihr das? Uruguay hat ja auch nicht gerade eine niedrige Inflationsrate. Da wird eben nicht mehr jeder "Schrott" gekauft. Sicher, so manchen wuerde es schon knallhart treffen, z. B. Hartz IV Empfaenger, wie einer der Kommentatoren schreibt. |
Inflation trifft immer die Besitzlosen, denn deren Geldwerte (in Sparbüchern oder sonstigen Geldanlagen oder auch Einnahmen) schmelzen dahin.Andererseits ist es schon ein Wunder, dass wir nicht bereits jetzt eine Inflation von 10% haben bei dem vielen Geld das auf dem Markt ist und bei der Geschwindigkeit mit der seit einiger Zeit die Notenpressen laufen. Wenn es also zur Inflation kommt, dann dadurch, dass die Banken nun ihre Liquidität an den Markt weiter geben. Leiden werden die Schwächeren und der "private Mittelstand". Sich freuen werden die Leute, die ihr Leben auf Pump gestaltet haben. Deren Schulden werden ebenso dahinschmelzen, wie die der Schuldenstaaten, inklusive der Bundesrepublik D.
Letztlich gefällt das allen Politikern und wenn nun der deutschen Bundesregierung genügend Gründe in Form von äußerem und innerem Druck geliefert werden, dann gehe ich davon aus, dass auch Deutschland in den nächsten Jahren mit erhöhter Inflation zu kämpfen haben wird.
Also noch schnell Schulden machen und heftig Weihnachten feiern, wenn es geht!!!