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Von wegen Euro-Krise

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Tschicki

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Beiträge: 48200
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 06.05.12, 23:12  Betreff:  Von wegen Euro-Krise  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

EU-Gericht leistet sich 70 000-Euro-Weinkeller

Ganz Europa soll sparen – aber die Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg trinken Wein statt Selters!

Das Gericht gönnt sich einen eigenen Weinkeller im Wert von 70 000 Euro. Das haben Recherchen britischer Medien ergeben.

Danach lagern im Weinkeller des Gerichts 3729 Flaschen, davon 2920 Rotweine, 809 Weißweine. Die ältesten edlen Tropfen: zwei spanische Rioja „Marques de Romeral“ von 1988, drei Flaschen Rioja „Prado Enea“ von 1991 und 23 Pomerol „Chateau Bellegrave“ 1998.

Pro Jahr kauft das Gericht für rd. 15 000 Euro Wein. Er wird in den edlen Speisesälen des Gerichtshofes ausgeschenkt, in denen die 27 Richter essen und Gäste empfangen.

Heftige Kritik am Weinvorrat der EU-Richter übt Pawel Swidlicki von der EU-kritischen Organisation „openeurope“. Es sei „typisch“ für die EU, dass der Gerichtshof seinen Etat im nächsten Jahr um 29 Mio. Euro erhöhen wolle, sich aber gleichzeitig einen Keller voller erlesener Weine gönne.

„Die EU-Institutionen entfernen sich immer weiter von den täglichen Spar-Realitäten, denen sich die EU-Steuerzahler stellen müssen. Es gibt genügend Spielraum für schnelle Sparmaßnahmen im EU-Haushalt.“

Quelle

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/europaeischer-gerichtshof/von-wegen-krise-eu-gericht-leistet-sich-70000-euro-weinkeller-23967956.bild.html

Na da koennen sie ja mal auf Frankreichs neuen Praesidenten Hollande anstossen!

LG

Tschicki



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ATA
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Beiträge: 3160


New PostErstellt: 07.05.12, 13:00  Betreff: Re: Von wegen Euro-Krise  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki

    EU-Gericht leistet sich 70 000-Euro-Weinkeller

    Ganz Europa soll sparen – aber die Richter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg trinken Wein statt Selters!

    Das Gericht gönnt sich einen eigenen Weinkeller im Wert von 70 000 Euro. Das haben Recherchen britischer Medien ergeben.

    Danach lagern im Weinkeller des Gerichts 3729 Flaschen, davon 2920 Rotweine, 809 Weißweine. Die ältesten edlen Tropfen: zwei spanische Rioja „Marques de Romeral“ von 1988, drei Flaschen Rioja „Prado Enea“ von 1991 und 23 Pomerol „Chateau Bellegrave“ 1998.

    Pro Jahr kauft das Gericht für rd. 15 000 Euro Wein. Er wird in den edlen Speisesälen des Gerichtshofes ausgeschenkt, in denen die 27 Richter essen und Gäste empfangen.

    Heftige Kritik am Weinvorrat der EU-Richter übt Pawel Swidlicki von der EU-kritischen Organisation „openeurope“. Es sei „typisch“ für die EU, dass der Gerichtshof seinen Etat im nächsten Jahr um 29 Mio. Euro erhöhen wolle, sich aber gleichzeitig einen Keller voller erlesener Weine gönne.

    „Die EU-Institutionen entfernen sich immer weiter von den täglichen Spar-Realitäten, denen sich die EU-Steuerzahler stellen müssen. Es gibt genügend Spielraum für schnelle Sparmaßnahmen im EU-Haushalt.“

    Quelle

    http://www.bild.de/geld/wirtschaft/europaeischer-gerichtshof/von-wegen-krise-eu-gericht-leistet-sich-70000-euro-weinkeller-23967956.bild.html

    Na da koennen sie ja mal auf Frankreichs neuen Praesidenten Hollande anstossen!

    LG

    Tschicki

Ein "muß" für jeden, der diese Möglichkeiten hat. Mitnehmen wo es nur geht. Gleichzeitig von anderen, die nichts haben, verlangen sich einzuschränken und sich nicht einer spätrömischen Dekadenz hingeben. Zu allem gehören immer zwei. Einer der großzügig nimmt und einer der es sich gefallen lässt zu "geben".So gesehen sind die Herrschaften Richter auch nicht besser als ein korrupter Politiker aus schwarz Afrika, oder gehen wir gar nicht so weit weg, aus Deutschland.

Ach ja, da wir gerade bei Gier, Verschwendung, wohlwollendes Entgegenkommen und Steuergelder sind. Kurzarbeiter Wulff, hat inzwischen seine Büroeinheit in Berlin in der Wilhelmstrasse 60 bezogen. Seit mitte April arbeitet für ihn eine Büroleiterin, eine Sekretärin, beide aus dem Bundespräsidialamt und ein Chauffeur mit gepanzerten Luxusschlitten. Sogar Gäste soll er schon empfangen haben, so berichtet Focus. Was das wohl für Gäste waren? Interessant ist, was deutsche Pensionäre noch alles auf die Beine stellen können, wenn sie nur früh genug im blühenden Alter in Pension geschickt werden.

Teuren, edlen Wein trinken und Wasser predigen ist so normal, das auch schon die Päpste und Fürsten im Mittelalter diese Tugend pflegten. Gepflegtes Brauchtum bis heute. Aber überall nur dort, wo Personen sich  eigentlich leisten könnten, alles selbst zu bezahlen.

 Ich jedenfalls weiß inzwischen genau, wofür ich arbeite und wofür ich meine Steuern zahle. Das könnte meine Arbeitswut dämpfen.Vom edlen Wein bekomme doch nichts ab, soll ihn aber bezahlen.




____________________
Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
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Tschicki

Administrator

Beiträge: 48200
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 07.05.12, 15:33  Betreff: Re: Von wegen Euro-Krise  drucken  weiterempfehlen

Tja ATA, so isses halt wenn Schlafschafe fuer die Leute "buckeln" und nicht aufmucken!!! Zum Haare ausreissen, oder?

LG

Tschicki



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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 07.05.12, 16:58  Betreff: Re: Von wegen Euro-Krise  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Ich jedenfalls weiß inzwischen genau, wofür ich arbeite und wofür ich meine Steuern zahle. Das könnte meine Arbeitswut dämpfen.Vom edlen Wein bekomme doch nichts ab, soll ihn aber bezahlen.
Und zu allem Überfluss leistet sich jetzt Deutschland noch eine zusätzliche 2,2%-Partei die unbedingt überall mitreden und mitregieren will - in Schleswig-Holstein aber wohl nicht mehr darf. 

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