UruguayUndQuerbeet

ATA · Experte Beiträge: 3160

Politik ist ein schmutziges Geschäft. Die Ausführenden verbergen dies durch ihr seriöses öffentliches Auftreten, aber ihre Taten stinken durch Unausgeglichenheit, Ungerechtigkeit und Klientelbefriedigung zum Himmel.
Ein Widerspruch der allgemein aber in der Öffentlichkeit als normal und als gute deutsche Politik gilt.
Was könnten u.a. die Gründe dafür sein??
Nehmen wir NRW Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und ihre neu ernannten Minister. Besonders den neuen Wirtschaftsminister Garrelt Duin aus Hinte/Ostfriesland. Den kennt ihr nicht? Na klar, war ja auch bisher ein unbedeutender Hinterbänkler, der auch in Ostfriesland durch Unauffälligkeit auffiel, bzw. nicht auffiel. Den gute bezahlten Job im Europäischen Parlament in Brüssel schmiß er hin, weil er in Ostfriesland seine Heimat sah. Hier suchte er sein Aufgabenfeld und übernahm den Sitz des SPD Landesvorsitz von 2005 bis 2010. Duin war immert bemüht, unauffällig zu bleiben. Leider gepaart mit dem Sog zum Hinterbänkler.

Nun wird er im bevölkerungsreichsten NRW (!) Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk.

Sein Slogen: Strom braucht Stahl!!!! Dabei sind die Zeiten von "Kalle" Hoesch, Kruppp und Kollegen schon lange vorbei.

Welche Vorraussetzungen müssen also für ein Ministeramt gegeben sein?
a) Loyalität und b) müssen sie "ungefährlich" sein.
Kompetenz, Stärke und Fachwissen scheinen nicht sehr gewünscht. Das hat auch der neue Umweltminister Peter Altmeier CDU erfreulicherweise erfahren müssen.

Warum wundern wir uns also über "Luschen" in der deutschen Politik? Sie haben nicht primär die Aufgabe gutes für ihr Land zu leisten.

Vorrangig gilt: Sie müssen nur das Vertrauen ihrer Chefs, in diesen Fällen ihrer Chefin (Kraft/Merkel) haben, dann haben sie alles, was ein "erfolgreicher" Minister als Vorraussetzungen für sein Ministeramt mitbringen muss.

Gelinde gesagt heißt das, wessen Brötchen ich esse, dessen Lied ich singe
oder böse gesagt: Krieche beim Chef und Du machst Karriere.

Da gab es schon einmal eine ostfriesischen SPD Minister. Dessen Hauptaufgabe bestand lange lange Zeit darin, dem Bundestagspräsident endlich einmal eine ostfriesische Teekanne offiziell überreichen zu können. Man kann also nicht einfach an die Tür klopfen und sagen, Moin ich habe da einmal ein kleines Geschenk mitgebracht. Nee nee, da für gehen viele Monate Vorbereitungszeit drauf, die natürlich vom Steuerzahler bezahlt wird. Zeit scheint im Überfluss vorhanden zu sein.
VW hatte das aber ganz spontan beendet.

Er musste auch zurücktreten.

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Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.