Zitat: Tschicki
Armutsrisiko künftiger Rentner viel höher als bekannt
Laut "BamS" will sich die Ministerin am Mittwoch mit der Jungen Gruppe der Unionsfraktion treffen. Die Abgeordneten kritisieren von der Leyens Pläne für eine Zuschussrente als Ausweitung einer Sozialleistung auf Kosten der jüngeren Generation. Auch der Koalitionspartner FDP lehnt die Pläne der Ministerin ab. Das Modell von der Leyens sieht vor, dass Geringverdiener ihre Altersversorgung auf bis zu 850 Euro aufgestockt bekommen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. |
Irgendwie sind es die Alten doch selber Schuld. Wenn sie keine Kinder bekommen, dann müssen sie halt länger arbeiten und eigenes Geld für ihren Unterhalt verdienen. Der sogenannte Generationenvertrag kann auch nur funktionieren, wenn man für eine leistungsfähige nächste Generation gesorgt hat. Aber in der Art und Weise wie man noch heute Familien mit Kindern behandelt und die Leute lieber fünf Mal im Jahr in Urlaub fliegen, statt in eigenen Nachwuchs zu investieren (das bereitet nicht nur Arbeit sondern kostet auch einen Haufen Geld) haben es die Alten nicht wirklich verdient von den paar Nachfolgenden durchgefüttert zu werden. Mit ihren Rentenbeiträgen haben sie doch keine Ansprüche erworben, sondern lediglich das ihren Eltern zurückgezahlt, was sie selbst im Kindesalter von ihnen bekommen haben.
Nur wer in die nächste Generation investiert hat eigentlich einen Anspruch darauf, dass diese wieder zurück zahlt. So gesehen hätte ich auch mit einem Renteneintrittsdatum von 80 Jahren kein Problem, denn das entspricht heute in etwa dem körperlichen Zustand der Menschen, wie er war, als die Rente mit 65 Jahren eingeführt wurde. Für jedes Kind, das man auf die Welt gebracht und aufgezogen hat darf man 10 Jahre früher in Rente, frühestens mit 65 Jahren. Das käme meinen Vorstellungen von einem Generationenvertrag schon näher.