http://www.stern.de/politik/deutschland/buschkowsky-buch-neukoelln-ist-ueberall-hast-du-problem-1898264.html
Ein freundlicher Ort sieht anders aus.
"Dort, wo an der roten Ampel möglichst alle stur geradeaus schauen, um
nicht von den Streetfightern aus dem Wagen nebenan angepöbelt zu werden:
'Hast Du Problem? Könn' wir gleich lösen!' Wo junge Frauen gefragt
werden, ob sie einen Befruchtungsvorgang wünschen. Wo kleineren Kindern
von größeren Jugendlichen eine Benutzungsgebühr für das Klettergerüst
abverlangt wird." Straßenszenen aus Berlins Problemkiez Neukölln. Autor
ist Heinz" target="_blank">http://www.stern.de/tv/heinz-buschkowsky-90466266t.html\">Heinz Buschkowsky,
SPD-Bezirksbürgermeister mit Leibesfülle und - dank etlicher
Talkshowauftritte - auch bundesweit bekannt für klare Worte statt
wolkiger Floskeln.
Heinz Buschkowsky ist Spd Bezirksbürgermeister von Berlin Neukölln. Der sollte es wohl wissen.
Unglaubliche Zustände im muslimischen Neukölln. Unfassbar.
10.000 Euro für einen Messerstich
Bitter nötig
wären sie. Denn die Verhältnisse in Deutschlands muslimisch geprägten
Parallelwelten sind katastrophal, gerade in Berlin. Eine neue,
schonungslose Beschreibung hat nun der ARD-Journalist Joachim Wagner
geliefert, zuvor stellvertretender Leiter des Hauptstadtstudios: "Richter" target="_blank">http://www.ullsteinbuchverlage.de/econ/buch.php?id=17950&page=buchaz&sort=autor&auswahl=W&pagenum=1\">"Richter ohne Gesetz. Islamische Paralleljustiz gefährdet unseren Rechtsstaat"
(Econ Verlag, 224 Seiten, 18 Euro).
Worum es geht, lässt sich leicht an einem Modellfall darstellen. Nehmen
wir dieses Szenario an: Da rammt vor einer Disco in Berlin-Neukölln ein
junger Muslim dem kurdischen Türsteher ein Messer in den Oberschenkel,
weil der ihn nicht reinlassen will. Was geschieht mit dem Messerstecher?
Verurteilung wegen schwerer Körperverletzung? Ab ins Gefängnis? Von
wegen.
Der Fall landet bei einem muslimischen "Friedensrichter". Der bespricht
ihn mit der Familie des Opfers und bietet seine Dienste an. Dann spricht
er mit der Familie des Messerstechers und handelt den Preis des
Schmerzensgeldes aus. Zu zahlen sind, so hat es Wagner recherchiert,
zirka 10.000 Euro pro Stich. Bei schwereren Verletzungen können es auch
schon mal 40.000 Euro sein. Die Familie des Messerstechers sammelt das
Geld bei ihren Mitgliedern ein, zahlt - und die Schuldfrage ist
erledigt.
Ohnmächtige Justiz
Unmöglich im Rechtsstaat
Deutschland? Nein. "Muslimische Friedensrichter", schreibt Wagner,
"tragen keine Robe und haben keine juristische Ausbildung. Gemeinsam mit
deutschen Strafverteidigern setzen sie durch, dass Messerstecher,
Betrüger und Mörder straflos bleiben. Polizei und Gerichte schauen den
Machenschaften ohnmächtig zu."
Wagner zitiert die ehemalige Jugendrichterin http://de.wikipedia.org/wiki/Kirsten_Heisig\" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Kirsten_Heisig">Kirsten Heisig,
einst Staatsanwältin und Richterin in Berliner Problembezirken, bevor
sie vor einem guten Jahr im Tegeler Forst an einem Baum aufgehängt
gefunden wurde. "Mich beschleicht (...) ein ungutes Gefühl", hatte
Heisig kritisiert, "denn das Recht wird aus der Hand gegeben und auf die
Straße verlagert oder in ein paralleles System verschoben, in dem dann
ein Imam oder andere Vertreter des Korans entscheiden, was zu geschehen
hat."
http://www.stern.de/politik/deutschland/berliner-wahlkampfthema-integration-wowereits-blinder-fleck-1723494.html