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Autor |
Beitrag |
Donald
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 09.11.12, 23:58 Betreff: Re: Übermäßig dotierte Vorträge sind eine Form der Korruption |
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Zitat: ATA
Zitat: WIWO
Und doch ist es nichts anderes als eine honorig verpackte Form von Korruption, denn kein Vortrag ist 25 000 Euro wert |
Genau! Miese Korruption! Die deutsche Regierung muss auch diese Art von Korruption bekämpfen. Also auch die Nebentätigkeiten in Form von bestens vergüteten Vorträgen u.ä. Auch die gern genommende Korruption in den eigenen Reihen! |
Richtig und ich bin auch der Meinung, dass Abgeordnete während ihrer Amtszeit überhaupt keine bezahlten Nebentätigkeiten ausüben dürften, sowie zu Vorträgen grundsätzlich kostenlos bereit stehen müssten. Immerhin bekommen sie üppige Diäten und eine hervorragende nachgelagerte Versorgung. Das sollte reichen.Zitat: ATA
Nicht mit zweierlei Mass messen. Sonst könnte die Politikverdrossenheit den maximalen Level irgendwann erreichen. |
Auch richtig. Das sollten sich insbesondere die Wulff-Kritiker mal zu Herzen nehmen. Denn bei dem einen geifern was das Zeug hergibt und beim nächsten Verständnis für die hervorragende Leistung inhaltsleerer Vorträge zeigen steigert auch nicht gerade die Glaubwürdigkeit.
Im Augenblick habe ich den Eindruck, dass sowohl Wulff als auch Steinbrück auf vermeintlich rechtlich sicherem Boden gehandelt haben. Zumindest führen beide das so entsprechend aus und glauben das womöglich auch noch. Dennoch ist es in der Politik längst nicht mehr so, dass das alleine ausreicht, wenn man höhere Ämter anstrebt. Da wird mehr gefordert.Zitat: ATA
Mit wem wird Merkel ihre neue Amtszeit beginnen? Mit der gelben zänkischen Gilde wieder? Ich würde mir keine Ratten ins Haus holen. Aber wenn es um Macht geht, heiligt der Zweck die Mittel! |
Auch richtig - der Zweck heiligt die Mittel. Deshalb bin ich auch überzeugt, dass die Roten (insbesondere Steinbrück, sofern er bis dahin durchhält )auch um die FDP buhlen würden, nur um an die Macht zu kommen. Dass Schwarz/gelb nach der Wahl unbedingt gesetzt sind sehe ich nicht so wie die sich immer wieder zoffen; abgesehen davon, dass auch nicht sicher ist, ob die FDP überhaupt noch dabei sein wird. Wenn Steinbrück weiter macht, könnte es aber für die FDP vielleicht reichen, denn dann ist zu erwarten, dass viele Sozis aus Frust überhaupt nicht wählen gehen - und dann braucht man für die 5% nicht mehr so viele eigene Stimmen.
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