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Grüne Glücksstrategen bekennen sich zur Umverteilung

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Tschicki

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Beiträge: 48190
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 17.11.12, 14:45  Betreff: Grüne Glücksstrategen bekennen sich zur Umverteilung  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Grüne Glücksstrategen bekennen sich zur Umverteilung

In der Debatte zur Sozialpolitik setzt die Partei ein Zeichen, dass sie nicht nur auf ökologische und ökonomische Probleme eine Antwort hat. Mit Spannung wird die Wahl der Parteichefs erwartet.

Die Grünen haben ihren Parteitag in Hannover am Samstag mit einer Debatte zur Sozialpolitik fortgesetzt. Grundsicherung für Kinder, flächendeckender Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro und eine Garantierente: Die Grünen sind inzwischen selbst eine Partei der Gut- und Besserverdienenden und sorgen sich nun um die Schwächsten in der Gesellschaft.

Brigitte Pothmer, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, sprach deutlich und unmissverständlich aus, worum es der Partei geht: "Ja, wir wollen umverteilen." Und sie begründete dieses Bekenntnis mit einem Verweis auf die Glücksforschung: Demnach seien die Menschen dort am glücklichsten, wo die Kluft zwischen Arm und Reich am geringsten ist. "Umverteilung ist eine Glücksstrategie", sagte Pothmer.

Mit einem Leitantrag "Eine Gesellschaft für Alle: Umfassende Teilhabe durch gute Institutionen und gerechte Verteilung" will der Bundesvorstand zehn Monate vor der Bundestagswahl signalisieren, dass die Grünen nicht nur auf ökologische und ökonomische Probleme 

Bessere Kinderbetreuung, bessere Schulen, bessere Universitäten und gleiche Bildungschancen für alle Kinder. "Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt – doch die Früchte dieses Wohlstands erreichen immer weniger Menschen", heißt es in dem Leitantrag. In keinem anderen Industrieland sei die Durchlässigkeit der Gesellschaft nach oben so gering wie in Deutschland. Das wollen die Grünen ändern: durch eine Umverteilung von oben nach unten.

Auf ihrem Parteitag vor einem Jahr in Kiel hatten die Grünen bereits eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 49 Prozent sowie eine Vermögensabgabe beschlossen. Mit diesen Mehreinnahmen wollen sie die Mehrausgaben im Sozialbereich finanzieren.

Einen Antrag der Grünen Jugend, den Bildungsföderalismus in Deutschland abzuschaffen und durch bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen zu ersetzen, lehnten die mehr als 700 Delegierten ab.

Die Diskussionen verliefen sehr sachlich und konzentriert. Die Abstimmung über den Antrag, Hartz-IV-Sanktionen abzuschaffen, fiel so knapp aus, dass schriftlich abgestimmt und ausgezählt werden musste. Am Ende waren mehr Nein- als Ja-Stimmen.

Heute Nachmittag stellen sich dann die Parteichefs Claudia Roth und Cem Özdemir zur Wiederwahl. Ihre Wiederwahl gilt als sicher. Mit besonderer Spannung wird jedoch das Ergebnis für Roth erwartet.

Sie hatte nach ihrer schweren Schlappe bei der Urwahl der Spitzenkandidaten zur Bundestagswahl erst nach zwei Tagen Bedenkzeit erklärt, ihre Kandidatur nicht zurückzuziehen. Bei ihrer Wahl vor zwei Jahren in Freiburg erhielt sie 79,30 Prozent der Stimmen. Özdemir kam auf 88,51 Prozent.

Quelle

http://de.nachrichten.yahoo.com/gr%C3%BCne-wollen-umverteilung-als-gl%C3%BCcksstrategie-125757042.html

Sehr einfach so etwas bestimmen zu wollen. DIE hocken selber an dick und fett gefuellten "Fleischtoepfen" - und wen wuerde es garantiert am meisten treffen bei der Umverteilung? Den "normalen" und "gehobenen" Mittelstand!

Aber es gibt natuerlich jede Menge Klientel, die aus diesem Grunde die GRUENEN waehlen wuerden (wenn ich da an diverse Ecken im Ruhrpott und in Bremen denke)

LG

Tschicki



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Tschicki

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Beiträge: 48190
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 17.11.12, 15:03  Betreff: Re: Grüne Glücksstrategen bekennen sich zur Umverteilung  drucken  weiterempfehlen

Die rot-grüne Sozialromantik ist fahrlässig

SPD und Grüne buhlen um die Wähler der Mitte. Doch die einstigen Reformer propagieren heute eine stramme linke Steuer- und Sozialpolitik zum Schaden für Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit.



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ATA
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Beiträge: 3160


New PostErstellt: 18.11.12, 11:58  Betreff: Re: Grüne Glücksstrategen bekennen sich zur Umverteilung  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki

    Die Grünen haben ihren Parteitag in Hannover am Samstag mit einer Debatte zur Sozialpolitik fortgesetzt. Grundsicherung für Kinder, flächendeckender Mindestlohn von mindestens 8,50 Euro und eine Garantierente: Die Grünen sind inzwischen selbst eine Partei der Gut- und Besserverdienenden und sorgen sich nun um die Schwächsten in der Gesellschaft.

Nun, erst eimal sind Bundestagswahlen. Da wird alles versprochen, um Macht zu bekommen oder zu erhalten.

  Wirtschaftsminister Rösler, FDP, auf dem Seeschifffahrtstag in Haren:

Schimpf und Schande auf die Banken, die sich verantwortungslos aus der Schiffahrtsfinanzierung  verabschiedet haben, so Rösler. Ihr verantwortungsloses Handeln richtet enormen volkswirtschaftlichen Schaden an und zieht einer ganzen Branche den Boden unter den Füssen weg!  Die Bundesregierung bekennt sich zu den Reedern und sagt ihnen volle Unterstützung zu!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Rösler 5 Wochen später!!!! Die vom Bund kontrollierte Kreditanstalt für Wiederaufbau wird den strauchelnden Reedern nicht helfen, so Wirtschaftsminister Rösler, obwohl tausende Arbeitsplätze bei der Ems-Weser Reederei in Gefahr sind.  2013 wird nun mit einer Pleitewelle gerechnet.

Ist nachvollziehbar. Die wenigsten Arbeitsplatzinhaber sind potentielle FDP Wähler. Und die Reeder? Wohl eher CDU Wähler, im Gegensatz zum Hoteliergewerbe.

So funktioniert liberale Politik.

Jetzt vor den Bundestagswahlen ist ein soziales Gewissen immer förderlich! Danach wendet man sich wichtigeren Themen zu.

Da nehme ich es den LINKEN schon etwas eher ab, für die Armen in Deutschland wirkliche Politik machen zu wollen. Aber Ihnen hat man die Themen, wie Mindestlohn usw. gestohlen um sie auf Papier zu drucken und verbal in die deutsche Wählerschaft unverbindlich zu schreien.





____________________
Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
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