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Donald
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New PostErstellt: 27.02.13, 17:46     Betreff: Re: Grundnahrungsmittel Nr. 1 in Gefahr!!!

Der Hobbit: Eine unerwartete Reise
    Zitat: Hormiga47
    Klar,dass viele Leute jetzt dem BIO-Etikett nicht mehr vertrauen und sich denken,fuer was mehr bezahlen,wenn man gar nicht weiss,ob auch BIO drin ist,wo BIO draufsteht.
    Aber ueberzeugte BIO-Konsumenten werden sich um so schlauer ueber Herkunft machen und wieter BIO kaufen.

    Nicht nur kompromissloser Lizenzentzug fuer BIO-Produkte - Es sollte eine Seite im Netz erstellt werden ueber BIO-Hoefe:welcher serioes ist und wer betruegt,bzw auch wer schon mal in der Vergangenheit betrogen hat!!
Hardcore Bio-Freaks wissen eh wo ihre Lebensmittel herkommen und kaufen möglichst vor Ort beim Erzeuger oder einem Bioladen, der sich über die Herkunft informiert hat und die Produktion selbst überwacht, z.B. durch regelmäßige Besuche beim Abholen der Waren. Da ist es dann zwar immer noch möglich, dass falsch deklariertes Futter für die Tiere unterkommen kann, aber was die Erzeugungsbedingungen angeht gibt es da dann schon eine gute Kontrolle. Würde in dem Prozess einer mogeln, dann wäre das sein persönlicher Ruin - Die Strafe wäre also durchaus vergleichbar mit dem was ATA fordert.

Etwas anderes ist das dann schon wieder bei den Discountern, die in größeren Mengen einkaufen. Denen kann man schon leichter etwas unterjubeln, obwohl auch die die Möglichkeit zur Kontrolle hätten. Unter dem Spardiktat werden solche aber gestrichen und oft reicht die Erklärung des Erzeugers als Nachweis aus.

Deshalb bin ich für Märkte, die mit negativen Economies of Scale funktionieren; d.h. je größer ein Laden wird, umso unwirtschftlicher und damit unrentabler muss er werden und nicht so wie es heute der Fall ist. Etwas wie Schlecker, ALDI und Co. gäbe es dann auch nicht mehr. Diese großen Firmen verstecken sich auch zu oft hinter den Beschäftigten, denn wenn es dem Chef ans Leder geht, dann droht der mal schnell mit Massenentlassungen und welcher kleine Beamte nimmt das schon auf seine Kappe?

Funktionierende Märkte sind unangenehm, denn sie zwingen jeden sich stets anzustrengen, weshalb eigentlich jeder dagegen ist und an allen Ecken gedreht und gemurkst wird, um der eigenen Klientel (ja auch SPD und Linke haben solche, selbst wenn sie denen nie wirklich helfen!!!) einen Vorteil zu bieten. Ein Gegenargument lautet auch gerne, dass die Waren dann teurer würden. Davon bin ich aber gesamtwirtschaftlich gesehen gar nicht mal so überzeugt, denn durch Arbeitslosigkeit, Hartz4, etc. werden doch nur die Kosten verschoben. Dem Gesamtsystem ist es gleich!



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