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Autor |
Beitrag |
Donald
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 06.05.13, 11:41 Betreff: Re: FDP-Rösler: EU ist eine einzigartige Zone der Freiheit |
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Zitat: ATA
Das Problem jedoch ist, das die Regierung Politik für möglichst alle machen sollte. Dies funktioniert schon seit Jahren aber nicht, weil ebend Politik nur für eine geringe Minderheit gemacht wird. Und zwar kar und deutlich. Das führt zwangsweise zu sozialer Ungerechtigkeit und Unruhe. |
Zum Thema Gerechtigkeit habe ich mich ja schon ausgelassen.
Das wirkliche Problem ist doch die FDP gar nicht. Würden die anderen Parteien eine akzeptable Politik anbieten und insbesondere auch praktizieren, dann wäre die FDP schon lange da wo Du sie haben willst - nämlich im Nirgendwo!!!Zitat: ATA
Dazu kommt, das die, gegen die ihre Politik ausgerichtet ist kaum Möglichkeiten haben, sich zu Wort melden oder Einfluss geltend machen zu können. Weder in den Medien, durch hochbezahlte Interessenvertreter wie Bankenlobbyisten usw. Sie können schon froh sein, wenn ein Ralph Boes oder ein Gregor Gysi ihre Problematik an die Öffentlichkeit zerren und ansprechen. |
So sehr ich auch inhaltliche Vorbehalte gegen Gysi und Boes habe, so sehr muss ich anerkennen, dass sie sich wenigstens bemühen.
Wenn ich aber den Wahlkampf in Deutschland mit jenem in den USA vergleiche, dann frage ich mich, warum gehen diese Leute nicht in diese sogenannten "Problembezirke" und holen diese "Benachteiligten" da ab. Da schlummert immerhin ein Potenzial von 25% bis 30% einer frustrierten Gesellschaft. Die AFD sammelt die gleichen Leute auf der anderen Seite der Gesellschaft ein.
In anderen Fällen kenne ich das sogar soweit gehend, dass da Leute aus den Altenheimen zum Wahllokal gefahren werden. Ist zwar eine miese Nummer - aber was die einen können, das können die anderen doch auch.Zitat: ATA
Ein Graus für manche Beamte und erfolgreiche Selbständige. Da haben die "Leistungsträger", wie aktuell Hoeneß ganz andere Möglichkeiten. Ich glaube kaum, das sich Angela Merkel mit einem Hartz4 Empfänger treffen würde, damit er ihr seine Umstände mitteilen kann, warum er Hartz4er geworden ist. Von dere Möglichkeit eines juristischen Deals gar nicht zu reden. |
Was soll das denn auch bringen? Es würde doch viel mehr bringen, wenn er nach Boes und Gysi ginge und ihm sagen würde: "Liebe Freunde! Ihr versprecht einiges für uns zu tun! Ich bin bereit meinen gesamten Wohnblock zu mobilisieren, damit Ihr das dann auch umsetzen könnt. Aber wehe Ihr seid nachher wie die Merkel oder die bayrischen Amigos - dann schicke ich meine Freunde nach Euch zu Hause!!! "
Das würde einerseits den "Benachteiligten" wieder eine Stimme geben und Madam Wendehals würde halt mal ein Spiel vom FCB ausfallen lassen müssen, um nicht noch mehr % zu verlieren!!!
Solange sich diese Leute zurückziehen oder Boes, Gysi und Co. sich auf das politische Berlin konzentrieren kannst Du auf der FDP herumhacken wie Du willst - Damit wirst Du die nicht los!!!Zitat: ATA
Übriges scheint der FDP die Muffe langsam zu flattern anzufangen. Jetzt sind sie schon auf der unteren Stufe ihres Wahlkampfes angekommen. Statt Überzeugungsarbeit, ist jetzt ,begründet durch berechtigter Panik, Beschimpfung der Gegner angesagt. Jürgen Trittin von den Grünen ist der böse Räuber Hotzenplotz und Peer Steinbrück das Ungeheuer von Loch Ness. |
Denk einfach nach was Du schon über die Führungsmannschaft der FDP losgelassen hast - das meiste kam eh von den Demagogen der anderen Parteien - dann dürfen die auch gerne mal zurück hauen. Warum sollen sie immer nur einstecken und dürfen nicht austeilen??? In meinen Augen ist das auch ein bisschen Frustabbau - und wenn's gut tut und keinem körperlich schadet!!! Zitat: ATA
Sie selbst sind mit der CDU die beste Koalition der nächsten 4 Jahre, so glauben sie. |
Wenn man mit einem angeschlagenen Steinbrück in eine Wahl geht kann es einem an Selbstbewusstsein auch nicht mangeln, wenn man das Ganze nicht gleich als Schwachsinn abtun will!!!Zitat: ATA
Und das FDP Landtagsabgeordnete Jochen Paulus jetzt zur AfD überwechselte macht die FDP empört! Das ist praktizierter Liberalismus! oder verlassen jetzt die Ratten das sinkende Schiff?? |
Ich würde mal eher vermuten, dass es eine politische Verzweiflungstat ist. In politischen Kreisen dürfte sich mittlerweile herum gesprochen haben, dass man in einer Protestpartei schnell Karriere machen kann. Wenn die Partei dann innerhalb der Legislaturperiode an internen Streitigkeiten zerbricht kann man sich immer noch mit seinem Mandat ein rettendes Ufer suchen. Als "Stimme" dürfte man bei gewissen Abstimmungen gute Verhandlungspositionen haben!!!
[editiert: 06.05.13, 11:42 von Donald]
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