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ATA
Experte
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Erstellt: 03.02.14, 12:09 Betreff: ..und was läuft sonst noch im sauberen Deutschland?
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Gedanken eines Bürgers
-der freie Schuss im Naherholungsgebiet -die bösen Naturschützer -hat jeder wirklich das Recht Jagd auf eigenem Grund zu verbieten?
Herrlich, wenn man früh Morgens im verschneiten oder auch im sommerlichen üppig grün zugewachsenen Stadtwald in Emden /Ostfriesland auf Pirsch gehen kann. Nur alleine mit der Natur und immer ein Ohr in derselben lauschend. Einfach sich auf seine Art und der kommenden Erfolgserlebnissen erfreuen. Wenn es da nicht diese Miesepeter gäbe. Normale Spaziergänger, oft mit Hund und Kinderwagen stampfen sie von Morgens bis Abend auf den angelegten Wegen durch den Stadtwald und scheuchen so auch noch die Waldtiere auf, die gerade im Winter auf ihren Energiehaushalt achten müssen. Damit könnte man ja noch mit geballtem Finger am Abzug in unser Jagdclique leben. Aber nein! Sie machen auch noch Ärger, weil wir Jäger unser Jagdrecht in diesem Stadtwald in Anspruch nehmen. Wie jetzt aktuell. Da hat ein Kollege mehrfach gejagt und ein Zivilist hatte die Frechheit den Jagdkollegen anzusprechen und ihm darauf hinwies, das es für andere Spaziergänger lebensgefährlich sei, wenn in einem Stadtwald, der als Naherholungsgebiet dient, ohne Blickkontakt zu den Wegen, mehrfach geschossen wird. Mit Recht hat unser Weidkollege darauf rabiat reagiert und soll den Spaziergänger sogar getreten haben. Ja, mit einer Anzeige bei der Polizei sind diese Zivilisten schnell bei der Hand. Es ist noch nicht lange her, da wurden Aufmüpfer gegenüber der Obrigkeit in der guten, alten Zeit noch mit Peitschenhiebe bestraft. Dieses Züchtigungsrecht soll selbstverständlich für uns moderne Jäger nicht gelten, Da sind wir uns alle inzwischen soweit einig! Wäre ja auch fast ein Rückschritt in amerikanische Sklaven-und deutscher Gutsherren- und Feudalzeiten (seufz!!) . Jetzt sagt der zuständige Kreisjägermeister Uwe Kampenga, es sei gar nicht zu diesem Zeitpunkt gejagt worden. Potztausend,... Also Wilderei im Emder-Stadtwald?? Wilderei auch bei der Gänsejagd über Weihnachten in Ostfriesland? Auch hier wurden zahlreiche Gänse geschossen. Nur deren Gänsebrust vor Ort heraus geschnitten. Alles andere wurde verbotener-weise liegengelassen. Zusammen mit der ebenfalls verbotenen Bleischrottmunition in den Kadaverresten und in und auf den Uferrändern der Gewässer. So freuten sich über den Jahreswechsel Fuchs, Bussard und Co. Nur, die Aufnahme von Bleischrott ist für sie schleichend tödlich und vergiftet den Boden. Hat die oberste Jägerschaft für dieses unweidmännische Verhalten eine Erklärung??? Ja, hat sie!! Selbsternannte Umweltschützer haben wohl diese Gänsereste von irgendwelchen Luderplätzen (von den Jägern gezielt ausgelegte Köder, um sog. Raubzeug, wie Füchse oder Greifvögel anzulocken um sie abzuschießen) entfernt, um der Jägerschaft eins „auszuwischen“ Es scheint so, als gibt es böse Menschen, die uns Jäger in der Gesellschaft unbedingt mies machen wollen. Das darf nicht so sein. Wir fühlen uns zu 100% nur der Pflege und Hege der Natur verantwortlich, weil leider Luchs und Wolf als Regulatoren ausgefallen sind. Unser exzellente Ruf innerhalb der Jägergesellschaft soll wohl so angekratzt werden? Dagegen wehren wir uns vehement. Notfalls auch vor Ort mit einem Tritt in den ….......!!!!!
Landbesitzer können zukünftig (theoretisch) Jäger von ihrem Grund und Boden vertreiben! Die Allmächtigkeit der Jägerschaft scheint unendlich zu sein. Man stelle sich folgende tagtägliche Realität vor.
Jemand hat im Außenbezirk ein großes Grundstück und wohnt dort zusammen u.a. mit einer Katze. Diese hält sich nun ein paar hundert Meter vom Haus, entfernt auf aber noch auf eigenem Grund und Boden auf. Ein Jäger hat das Recht, diese Katze abzuschießen.
(Solch Grundstücke soll es ja auch in der urug. Sierra geben, wo Katzenliebhaber Katzen halten.)
Sollte ein Grundstücksbesitzer auf eigenem Grund und Boden ein Rehkitz vor den Jägern in Sicherheit bringen, setzt er sich unter dem Vorwürfen der Jagdstörung , des Diebstahles und der Wilderei aus.
Nun hat der Europäische Gerichtshof es möglich gemacht, das der Grundstücksbesitzer es aus ethischen Gründen versagen kann, das Jäger frei und ungezwungen Jagd auf seinem Grundstück ausüben können. Zumindest theoretisch, denn dieses Recht wird durch den Lobbyismus der (deutschen) Jägerschaft in den Behörden fast unmöglich gemacht. Das heißt, der Antragssteller bekommt erst einmal eine lange Liste zugeschickt, welche Dokumente er nun zu beschaffen hat. Dazu gehören eigenen Grundbuchauszüge und die der Nachbarn. Landkarten, Adressen der Pächter und der Jagdgenossenschaft sowie eine ethnische Darlegung der Gründe für ein Verbot der Jagd fremder Jäger auf eigenem Grund und Boden. Dazu kommt eine Gebühr zwischen 1000 und 2000 Euro und es dauert lange, sehr lange bis entschieden wird. (erinnert mich an die fast unmögliche Wehrdienstverweigerung in den 70er Jahren, dessen „Recht“ man kaum wahrnehmen sollte). Es folgt noch die Anhörung der Jagdpächter, Jagdgenossenschaft, Jagdbeirat und der Eigentümer der benachbarten Grundstücke. Für die ethischen Gründe ist es auch wichtig, welcher Beruf ausgeübt wird und ob der Antragssteller selber jagt und selbst Schusswaffen besitzt. Wie wird die Jägerschaft auf Befragen der Behörde für ein Jagdverbot antworten?? Ein Jagdverbot sei sehr problematisch, heißt es von Manfred Willms, Vorsitzender der Leerer Jägerschaft!! Wird nicht durch Abschuss reguliert, vermehren sich z.B. die Kaninchen und bekommen Krankheiten, die sich stark vermehren. Die Tiere krepieren so elendig. Da sind sie wieder die 110% Heger und Pfleger. Schießen fleißig bei sich jeder bietenden Gelegenheit Fuchs, Greifvogel, Hauskatze und Haushund, wertvolle Zuchtkühe aber auch schon einmal einen geschützten Wolf, Bär, Luchs oder einen "Jagd-Kollegen" ab und festigen so ihre "Abschussnotwendigkeit".
Die Jägerschaft scheint in Deutschland eine Institution zu sein, die keinerlei Grenzlinie zwischen Jagd, Gerichten und Politik kennt. So etwas ist in aus rechtsstaatlicher Sicht sehr bedenklich.
Wie konnte die Natur nur viele hunderte Millionen Jahre lang es schaffen, sich selbst optimastl zuregulieren und so ein wunderbares Gleichgewicht entstehen zu lassen ohne die deutsche Jägerlobby?
Verflechtet und durchseucht in Behörden und in bestimmten Gesellschaftskreisen, wie der ehemalige Sicherheitsdienst in dem Geburtsstaate unserer amtsmüden Kanzlerin!!
____________________ Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln: ***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land
**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
[editiert: 04.02.14, 10:36 von ATA]
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