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Bayer vor bayrischem Steuergericht

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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 11.03.14, 15:22  Betreff: Bayer vor bayrischem Steuergericht  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Erstaunlich, dass zu dem Thema noch keine entrüstete Meldung aus dem Norden eingeschlagen ist. Leben da an der Küste vielleicht mehr Bayern-München-Fans, als man vermuten möchte???

Vielleicht fährt ja dieses Mal einer ein. Die Summe läuft ja schon über mehr als 20 Mio. Euro, also deutlich mehr als eine Mio. Aber!!! Bayer vor bayrischem Gericht ... da geht noch was!!!

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Tschicki

Administrator

Beiträge: 48203
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 11.03.14, 15:40  Betreff: Re: Bayer vor bayrischem Steuergericht  drucken  weiterempfehlen

Mit dem Hoeness wirds ausgehen wie immer, ob bayrisches Gericht oder nicht: Die grossen kommen mit einem blauen Auge davon und die Kleinen steckt man hinter schwedische Gardinen wegen einer geklauten Leberwurstsemmel.
Aber was will man von der Justiz der nicht souveraenen BRD-GmbH auch erwarten?!

LG
Tschicki

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ATA
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Beiträge: 3160


New PostErstellt: 11.03.14, 17:50  Betreff: Re: Bayer vor bayrischem Steuergericht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Donald
    Erstaunlich, dass zu dem Thema noch keine entrüstete Meldung aus dem Norden eingeschlagen ist.
Hallo Freund Donald!!!
Ich gehöre zur deutschen Minderheit, die davon ausgeht, das Hönes (den Vornamen Uli lasse ich einmal wegen fehlender freundschaftlicher Verbindung zu diesem Sozialschmarotzer weg) im Knast gehen muss!!
Ein Richter, der keine juristischen Deals in Hinterzimmern duldet, was sehr selten in der Chicita-Republik Germany ist, gibt mir dazu Hoffnung.
Bisher sind wir es gewöhnt, das angeklagte Prominente mit einer Herrschar Anwälten auftreten, die vom Normalbürger unbezahlbar sind. Daher ducken sich wohl viele Richter, und möchten schnell zu einem Ende kommen, das ihnen ihre weitere Karriere nicht zerstört. Sprich: Gefängnis auf Bewährung oder Geldstrafe, die für diese Prominenten wie Portokosten empfunden werden. Sollte anschließend ein Hühnerdieb von dem selben Richter verurteilt werden, so kann sich dieser wieder den verlorengegangenen Stolz zurückerobern. Zumal der Hühnerdiebverteidiger sicherlich ein Jungspund ohne Erfahrung oder ein oberflächlicher Anwalt sein wird.
Ich plädiere für 5 Jahre Gefängnis und 500.000 Euro Geldstrafe. Mir ist bekannt, das dies für Hönes nur Peanuts sind, aber wir wollen es ja nicht übertreiben. Dieses Geld sollte im Tierschutz einfließen.

...und Hönes darf kein Freigänger werden. Tagsüber als VIP gefeiert und abens im Knast schlafen, ist wohl wenig angemessen, bei Mindestens 20 Millionen Steuerbetrug.
Da die Kapitalertragssteuer 25% beträgt, so hat dieses Früchtchen mindestens mit 80 Millionen gezockt.

Wußte garnicht,das man mit Würstchen soviel Geld verdienen kann, oder steckt da noch mehr dahinter. Vielleicht noch unbekannte diverse Prominente????

All dies wäre mit einem Verbot von CD Ankäufe niemals aufgedeckt worden.
Und trotzdem sind immer noch einflussreiche Menschen aus Politik und Wirtschaft gegen diese Aufkäufe.
Warum??
Weil noch viele viele "Hönesähnliche" frei und unerkannt herumlaufen!!!!!!


____________________
Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.


[editiert: 11.03.14, 17:53 von ATA]
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ATA
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Beiträge: 3160


New PostErstellt: 14.03.14, 10:58  Betreff: Re: Bayer vor bayrischem Steuergericht  drucken  weiterempfehlen

Das Höneß-Urteil: 3 Jahre und 6 Monate Haft

….sei gerecht, sagen nun auch viele, die zuvor sich vornehmend zurückhielten und die sicherlich teilweise
auch grundsätzlich zum potentiellen Pulk der noch nicht ertappten Steuerbetrügern zählen könnten,
wenn wir uns einmal überlegen, wer alles schon steuerlich aufgefallen ist und welche
Gemeinsamkeiten vorhanden waren. Alle haben ein Einkommen oder sonstige Geldquellen, die
wesentlich höher liegen, als für die täglichen Bedürfnisse, auch für die eigene Luxusbefriedung,
notwendig sind. Sieht Fussballpräsident Rummenige, der eine Luxusuhr nach Deutschland am Zoll vorbei
schmuggeln wollte oder an den Entwicklungminister Niebel, der einen wertvollen Teppich heimlich
nach Deutschland einschmuggelte.
Der Vater von Tennissternchen Steffi Graf, Peter Graf oder Reiter Paul Schockemöhle, Fussballstar
Franz Beckenbauer und Michael Ballack, Boris Becker, Postbankchef Zumwinkel, um nur einige
wenige "Promis" zu nennen
Denn, wie wäre wohl Höneß öffentliche Meinung, wenn es um einen anderen Steuerbetrügers
gegangen wäre.
Wir erinnern uns an die Worte, Höneß: Es ist zwar blöd, aber ich zahle voll meine Steuern“. Alle
glaubten ihn zweifellos. Die Täuschung der Öffentlichkeit war stets perfekt. Reinen Tisch wollte er
machen, so versprach er es dem Gericht, musste sich aber immer höherer Steuerschulden anrechnen
lassen. Es ging ihm niemals um Reue, Gerechtigkeit oder Wiedergutmachung. Es ging Höneß nur
um seine Person.
Mit dem Urteil ist nun erst einmal der Volksseele genüge getan. Nur sollte man sich überlegen, was
passiert, wenn der BGH das Urteil auf Bewährung abmildert? Wie reagiert dann die Politik und
Öffentlichkeit, die dieses Urteil heute so bewertet, das es ein deutliches Zeichen ist, das
Steuerbetrug in Deutschland kein Kavaliersdelikt ist und streng bestraft wird. Wie würde der
ehrliche Steuerzahler seine eigenen Steuerzahlungen dann bewerten? Fühlt er sich als dummer
August, weil er ehrlich seine Steuern abliefert? Aber diese Überlegungen sind nur theoretisch, denn
Höneß verzichtet auf eine Revision, weil sie auch die Gefahr beinhaltet, das der BGH eine höhere
Strafe aussprechen könnte. Schließlich kam just vom BGH die Aufforderung Steuerbetrug über 1 Million Euro gleich Knast ohne Bewährung.
Und mit dem Revisionsverzicht sind auch seine Ämter beim FC Bayern
nicht mehr haltbar.
Ob das Strafmaß gerecht ist, müssen sich auch die zahlreichen verurteilten Steuerbetrügern stellen,
wie z.B. der Arzt, der wegen Steuerbetrug in Höhe von 800.000 Euro 5 Jahre Haft bekam. Und ähliches wollte auch die Staatsanwaltschaft in Sachen Höneß.
Das Volk glaubt unbewusst oder gar bewusst, das Höneß wirklich 3,5 Jahre einsitzen muss. Ein
Trugschluss, denn nun gilt es, Höneß einen indirekten Bonis zukommen zu lassen, der die 3,5 Jahre
Knast nur auf dem Papier stehen lassen läßt. Da wäre die vorzeitige Entlassung nach 28 Monaten
oder sogar in Ausnahmen nach 21 Monaten auf Bewährung. Da gibt es den offenen Vollzug, also
nur nachts im Knast pennen. Tagsüber sich frei bwegen und „arbeiten“ gehen. Vergessen wir
nicht die „Fussfessel“. D.h. Hausarrest in seiner Villa am Tegernsee.
28 Millionen Euro Steuernachzahlung plus Zinsen um 6% scheinen für uns geheuerlich. Dabei
sollte man bedenken, das Höneß Konto mehr als 150 Millionen Euro Guthaben hatte.
Wer Geld hat, der hat Macht. Und wer Macht hat, wird auch zukünftig alles dafür tun, das
Steuerbetrug immer einen Bonus hat. Gegenüber allen anderen Straftaten, die als „böse“ empfunden
werden.
„Böse“ ist es auch weiterhin, Steuer CD´s aufzukaufen. Zumindest bei den Menschen, die zum Pulk
der potentiellen Steuerbetrügern sich zählen könnten und deren zahlreichen Hilfssheriffs in der
Politik.
Warten wir doch einfach einmal ab, was die Zukunft uns noch an Entdeckungen bringen wird. Denn
Höneßähnliche Gesellen leben noch zahlreich in Deutschland.
Ich meine damit nicht die kleine Kassiererin, die vertrauensverlustig wegen 2 Euro Unterschlagung
ihre wirtschaftliche Existenz per ausgesprochen Gesetz verloren hat.
Hätte das nicht nur von Finanzminister Schäuble eingforderte Schweizer Abkommen geglückt,
würde Höneß heute noch unerkannt zocken und dem Staat weiterhin Millionen Euro vorhalten.
Daher Dank an die Grünen, die dies, trotz starker Widerstände in der übrigen Politik verhindert
haben.


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Heinz Buschkowsky, ehemaliger Bürgermeister Berlin/Neukölln:
***Ich halte es nicht für normal, dass ein Land seine Grenzen aufmacht, jeden reinlässt, der kommt, egal ob er Papiere hat oder nicht, wir wissen nicht, wie er heißt, wir wissen nicht, ob er uns belügt, ob er die Wahrheit sagt, ob er nur durchreist, ob er durchreist und zurückkommt. Das sind doch chaotische Zustände. Das ist doch Taka-Tuka-Land

**Nicht jeder Moslem ist ein Terrorist. Aber jeder Terrorist ist ein Moslem.
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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 14.03.14, 16:28  Betreff: Re: Bayer vor bayrischem Steuergericht  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    „Böse“ ist es auch weiterhin, Steuer CD´s aufzukaufen. Zumindest bei den Menschen, die zum Pulk der potentiellen Steuerbetrügern sich zählen könnten und deren zahlreichen Hilfssheriffs in der Politik.
Auch wenn so mancher damit seine Steuerhintergehung verharmlosen will so geht es bei der Frage des Aufkaufs von Steuer-CDs doch um eine ganz andere Fragestellung. Die dahinter stehende Frage ist doch was darf der Staat? Oder besser ausgedrückt: "Heiligt wirklich jeder Zweck jedes Mittel?"

Nun zumindest darf einem des Mordes Verdächtigem nicht mit "Schmerzen" gedroht werden, um ihm ein Geständnis zu entlocken. Die Grenze steht!

Hingegen haben sich im "Fall Höneß" der öffentliche Pranger und der Bruch von Dienstgeheimnissen als sehr effizient erwiesen! Hatte man ihm vielleicht im Laufe der letzten Nacht noch mit Waterboarding oder mit "Schmerzen" gedroht falls er doch in Revision gehen würde? Wenn es einen Erfolg verspricht ist in den Augen Vieler doch mittlerweile alles erlaubt, oder sieht der eine oder andere da doch noch irgendeine Grenze???

Um nichts anderes geht es bei der Frage um den Ankauf von Steuer-CDs - Es geht nicht darum Steuersünder zu schützen, selbst wenn das das entsprechende Ergebnis sein sollte!!!

So darf man beispielsweise auch auf den Autobahnen keine Abstandsmessungen mit "Verdachtsvideos" machen, in denen auch Unbescholtene gefilmt werden. Wer besagt eigentlich, dass jeder, der auf einer Steuer-CD steht wirklich ein Verbrecher ist? Es sollen ja auch viele darauf zu finden sein, die ihre Steuern ehrlich versteuert haben. Aber in den Bereich der "Verdächtigen" kommen sie damit dennoch und werden einer zusätzliche Prüfung unterzogen - einer "Sonderbehandlung", die doch dem Grundgesetz widersprechen sollte, oder nicht???

Ach ja - in der Finanzverwaltung gibt es ja nicht mehr die Unschuldsvermutung, sondern Jeder muss beweisen, dass die Behauptungen einer Finanzverwaltung nicht stimmen und er unschuldig ist - Zur Not auch mit Mitteln, die sich schon zu Zeiten der Inquisition als besonders "effektiv" erwiesen haben!!!

Solche Rechtssysteme waren nicht nur in der älteren Geschichte Deutschlands sehr effizient!!!

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