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Immobilien ein "Klumpenrisiko"?

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Tschicki

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Beiträge: 48201
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 03.06.10, 01:45  Betreff: Immobilien ein "Klumpenrisiko"?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Die Experten............, die Experten legen immer Wert auf Aktien und "solide Unternehmensanleihen", wogegen "Otto Normalverbraucher" eher Wert legt auf sein bezahltes Haeuschen. Ich bin keine Expertin, aber halte mich als nicht Finanzexpertin eher an die konservativen Werte wie "bezahltes Haeuschen". Sollte auch mangels finanzieller Masse der Zahn der Zeit irgendwann fuer eine Zeitlang am eigenen Haeuschen nagen, so bin ich doch autark und zahle zumindest keine Miete an einen Vermieter.

Ich weiss nicht wie Ihr dazu steht, aber ich halte die eigene Immobilie nicht fuer ein "Klumpenrisiko". Wenn ich zurueckdenke an meine Jahre im Notariat wo wir die Urkunden bis vor 1900 noch in einem Raum aufbewahrt hatten und zuweilen darin beim Aufraeumen stoeberten als junge Angestellte, so blieb eines bei mir haengen. Ich las, dass ueber die Jahre die eigenen Anwesen an Wert verloren.........aber irgendwann stiegen die Preise wieder. Immobilien und sei es nur ein Ackerland sind ein bleibender Wert - mal mit hohen, mal mit niedrigerem Wert, aber ein fester Wert und kein Stueck Papier wie Geldscheine oder Aktien.

Nein, ich denke da konservativ. Die eigene Scholle oder ein Haus mit Garten konnte/kann man bewirtschaften und zumindest fuer sich selbst etwas aufbauen zur Nahrungsversorgung, Huehner halten, ein Schweinderl zum schlachten (ok, armes Schweinderl, aber es gab und gibt Notzeiten).

Ich pfeife auf die Papierwerte - und da koennen die "Experten" noch so viel palavern und auch meinentwegen zuweilen Horrorgewinne erzielen. Ich neide es ihnen nicht, denn wenn das Papierzeug mal "in Flammen aufgeht", hab ich immer noch mein eigenes "Haeusle" - oder?

http://www.wiwo.de/finanzen/wie-sich-sparer-vor-inflation-und-deflation-schuetzen-431624/

LG

Tschicki

PS. Und wenn man dann einen sehr grossen Garten hat und wirklich 2o % seines Vermoegens in Gold angelegt hat, dann kann man das noch im eigenen Garten verbuddeln  Dann soll das Finanzamt mal graben

Und noch ein Link aus der gleichen Wirtschaftswoche-Ausgabe:

http://www.wiwo.de/finanzen/anleger-fuerchten-inflation-doch-die-kommt-noch-nicht-432018/

Also ist es irgendwie "gehupft wie gesprungen", wie man es macht kann es verkehrt sein! Man kann nur noch auf seine eigenen Instinkte und Sicherheitsbeduerfnisse vertrauen.


Sammle deine hellen Stunden ein und verwahre sie fuer die dunkle Zeit (von Ursula Dette - aus "Perlen der Hoffnung"


[editiert: 03.06.10, 01:55 von Tschicki]
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Tschicki

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Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 03.06.10, 02:26  Betreff: Re: Immobilien ein "Klumpenrisiko"?  drucken  weiterempfehlen

Noch ein Link zum Thema:

http://www.rtl.de/cms/ratgeber/geld/sparen/die-griechenland-krise-und-ich.html?set_id=42384&startid=307744

Und dann die Erinnerung an Ende 2004 als ich alleine zum ersten Mal Uruguay besuchte und meine Cedula machte. Uruguay, so langsam am Ende der Wirtschaftskrise in die es durch Argentinien reingezogen wurde. Die Preise waren niedrig bei Immobilien. Das Haus, das ich fuer uns anmietete in El Pinar, kostete 280,-- US$ monatlich (3 Schlafzimmer etc., Pool, Garage, grosser Garten). Zwei Jahre spaeter war es noch weiter vorwaerts gegangen mit der wieder aufsteigenden Wirtschaft, der Mietpreis kletterte langsam in Richtung 650,-- US$ im Monat.

Unser damaliger Vermieter erzaehlte uns, dass er sein vorhandenes Geld noch schnell in dieses Haus in El Pinar angelegt hatte - nicht zu Unrecht wie man sieht.

Also "Klumpenrisiko" (?) oder vernuenftige Anlage?

Die Goldpreise stehen derzeit sehr hoch, haben zwar keine Verzinsung, aber stellen einen festen Wert dar. Wenn ich dann aber wieder lese, wieviel Goldmuenzen z. B. die Nordamerikaner auf den Markt werfen und sicher andere Laender auch, so kann ich mir vorstellen, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, wo der Goldpreis wieder rapide faellt. Na ich denke mal, Gold sollte man wirklich nur als eines der finanziellen Standbeine betrachten. Muss mal ueberlegen was ich fuer Gold habe: 1 Goldkrone - aus Sentimentalitaet aufbewahrt -, eine goldene Uhr (lohnt nicht zu klauen ist keine Rolex ), eine vergoldete Uhr, ein Goldkettchen.........haelt beim Verscherbeln auch nicht lange fuer Nahrung...., also nix lohnendes.

Da "verklopfe" ich lieber mein Wasser aus dem Bach wenn Wasser mal knapp wird  als Aqua Minerale und dann werden die Holzpreise noch steigen .

Also wieder keine Alternative fuer mich die Ami-Goldmuenzen.

Nun wenden wir uns - bei entsprechenden Fundstuecken - im Internet wieder anderen Dingen zu

meint

Tschicki





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