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Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren

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Tschicki

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New PostErstellt: 18.12.12, 01:18  Betreff: Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren 

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Tschicki

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New PostErstellt: 18.12.12, 01:22  Betreff: Re: Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren  drucken  weiterempfehlen

In diesem Zusammenhang verweise ich - noch einmal - auf folgenden Bericht:

Uruguays flüssiges Gold
Breite Mobilisierung gegen die Privatisierung des Wassers

http://www.ila-bonn.de/artikel/263fluessiges.htm

Uruguays Bevoelkerung hat gesiegt, weil sie sich gewehrt hat!



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Tschicki

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New PostErstellt: 18.12.12, 01:26  Betreff: Re: Brüssel will Wasserversorgung europaweit privatisieren  drucken  weiterempfehlen

Noch ein Bericht

Uruguay wählt linken Präsidenten ...

... und stimmt gegen die Privatisierung des Wassers

Man kann den Ausgang der Wahlen in Uruguay nicht anders als historisch nennen. Zum ersten Mal in der Geschichte gewann ein Vertreter der Linken und verwies den konservativen Gegenspieler auf Platz Zwei. Ob das indessen das Ende des Neoliberalismus in diesem kleinen südamerikanischen Staat bedeutet, ist noch nicht ausgemacht. Die Voraussetzungen für eine gesellschaftspolitische Wende sind aber nicht schlecht. In einer Volksabstimmung, die gleichzeitig mit der Präsidentenwahl stattfand, haben sich 63 Prozent der Wähler gegen die Privatisierung der Trinkwasserversorgung ausgesprochen und für eine Verfassungsreform gestimmt, nach der der Verkauf von Staatsbetrieben untersagt werden soll. 

Der Wahlsieg der Frente Amplio steht in einer Reihe Aufsehen erregender Wahlen in anderen südamerikanischen Staaten (Venezuela, Brasilien, Argentinien) der letzten Jahre. Der Halbkontinent erhält ein anderes Gesicht und lässt sich nicht mehr so leicht als "Hinterhof" der USA behandeln. Das ist die über Uruguay hinaus gehende Botschaft dieser Wahl. 

http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Uruguay/wahl2004.html



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